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Aus Italien op. 16
Kritischer Bericht

Kritischer Bericht

Der vorliegende Band enthält zwei edierte Notentexte der Tondichtung Aus Italien: die Orchesterpartitur und den eigenhändigen Klavierauszug. Der besseren Übersichtlichkeit halber gliedert sich der Kritische Bericht auf oberster Ebene in zwei Teile für diese beiden Notentexte. Im Inneren sind beide Teile analog aufgebaut: Zuerst werden die editionsrelevanten Quellen genannt und beschrieben; eine Quellenbewertung erläutert die Abhängigkeit der einzelnen Quellen untereinander sowie ihre Bedeutung für die vorliegende Edition. Nach den Ausführungen zur Editionsweise und zur redaktionellen Gestaltung des Notentextes werden die editorischen Eingriffe des Bandherausgebers sowie die Lesarten der hochrangigen Quellen mitgeteilt.

Aus Italien (Partitur)

I Quellenbestandsliste

A*Autographe Partitur, Stichvorlage der Sinfonischen Fantasie Aus Italien op. 16; 1886; The Morgan Library & Museum New York (US‑NYpm), Robert Owen Lehman Collection, Signatur S9125.A932; RSQV-ID q00259.
EErstdruck der Partitur, Jos. Aibl, München 1887; Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 4 Mus.pr. 64150; RSQV-ID q14446.
D1904Studienpartitur, Jos. Aibl, München 1904; Exemplar: Ludwig-Maximilians-Universität München, Universitätsbibliothek (D‑Mu), Signatur 0911/CCs 3053; RSQV-ID q14447.
E‑StErstdruck der Stimmen, Jos. Aibl, München 1887; Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 2 Mus.pr. 3686; RSQV-ID q14448.
A‑KA*RSAutographer vierhändiger Klavierauszug des Komponisten, Stichvorlage; 1887; in unbekanntem Privatbesitz; RSQV-ID q00261. Teilreproduktionen in diversen Katalogen, siehe den Abschnitt »Eigenhändiger Klavierauszug des Komponisten«.
E‑KARSErstdruck des eigenhändigen vierhändigen Klavierauszugs; Jos. Aibl, München 1889, Exemplar: Richard-Strauss-Institut Garmisch-Partenkirchen (D‑GPrsi), Signatur WS.301.147.KA1889(05), RSQV-ID q14449.
E‑KAOSKlavierauszug für 2 Klaviere von Otto Singer; Jos. Aibl, München 1904, Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 4 Mus.pr. 56637; RSQV-ID q14450.

II Quellenbeschreibungen

A*

Autographe Partitur, Stichvorlage der Sinfonischen Fantasie Aus Italien op. 16; 1886; The Morgan Library & Museum New York (US‑NYpm), Robert Owen Lehman Collection, Signatur S9125.A932; RSQV-ID q00259.

Beschaffenheit

Einband

Neuerer grüner Halbledereinband (marmoriertes Papier in Grüntönen, dunkelgrünes Leder an Ecken und Rücken, Übergänge mit goldenen Strichen gesäumt), goldene Verzierungen (Borten) und Beschriftung am Rücken.

Hochformat, 35,4 × 28,6 × 1,7 cm. Goldprägung auf rotem Grund, oben: »RICHARD | STRAUSS«, unten: »AUS | ITALIEN | OP. 16«. Innenseiten ebenfalls mit marmoriertem Papier beklebt, ohne Beschriftungen. Rücken durch Lichteinwirkung gebräunt, sonst guter Zustand.

Vorsatzblätter
Vorne zwei Blätter: Erstes recto marmoriert, verso (ganzflächig verklebt) hell, leicht holzig, mit Signatur von Robert Owen Lehman (»R. Lehman«) in schwarzer Tinte; zweites wie erstes verso, aber leer. Hinten zwei entsprechende leere Blätter. Guter Zustand.
Notenpapier

Hochformat, 34,6 × 25,7 cm. Insgesamt 87 Notenblätter, Paginierung des Komponisten separat für die einzelnen Sätze (oben, außen) sowie durchgehend (unten, Mitte). Separate Paginierungen beginnen jeweils auf Bl. 2r mit »2«, auf Bl. 12r mit »1«, auf Bl. 39v mit »2« (Bl. 39r: fälschlich »55«; richtig wäre »1«) und auf Bl. 54r mit »1«. Die durchgehende Paginierung beginnt auf Bl. 12r mit »21« (davor liegende Zwischentitelseite nicht gezählt) und fehlt auf Bl. 29r/v; außerdem erscheint »72« zweimal (danach folgt richtig »74«).

Cremefarbenes Systempapier mittlerer Stärke (zwei Sorten).
Bl. 1–11, 54–87: 20 Systeme; Papierkennung: Breitkopf & Härtel-Signet (Wappen mit Bär und darin Jahreszahl 1719), darunter: »B & H. Nr. 12. C.«, sichtbar auf Bl. 1r, 2r, 5r, 6r, 9r, 10r, 54r, 55r, 58r, 59r, 62r, 63r, 66r, 67r, 70r, 71r, 74r, 75r, 78r, 79r, 82r, 83r, 86r. Rastral 5,8 cm, mit Notensystemen bedruckter Bereich: 29,3 × 21,3 cm.
Bl. 12–53: 18 Systeme; Papierkennung: Signet wie oben, darunter: »B & H. Nr. 11. C.«, sichtbar auf Bl. 12r, 13r, 16r, 17r, 20r, 21r, 24r, 25r, 26r, 27r, 29r, 30r, 31r, 32r, 33r, 39r, 40r, 43r, 44r, 47r, 48r, 51r, 52r. Rastral 5,8 cm, mit Notensystemen bedruckter Bereich: 28,6 × 21,5 cm.
Systeme z. T. von Hand verlängert (S. 6, 10, 16, 18 der ersten separaten Paginierung, S. 21, 30, 31, 43, 53, 57, 70, 71, 72/2 [=73], 92, 94. 99, 111, 115, 119, 127, 133, 134, 137, 143, 145, 146, 148, 154, 157, 158, 159, 162, 164, 168, 171 der durchgehenden Paginierung). Wasserzeichen »BREITKOPF & HÆRTEL | LEIPZIG« (doppelrandige Buchstaben) und (Gegenmarke) Wappen von Breitkopf & Härtel mit Jahreszahl 1719 darunter (Bestandteile sichtbar z. B.: 1. Zeile Bl. 1, 2. Zeile Bl. 4, Wappen oberer Abschnitt Bl. 57, unterer Abschnitt Bl. 78).

Papier nachgebräunt, vereinzelt leicht durchschlagende Tinte oder Abklatsch, zahlreiche kleinere Verschmutzungen, horizontale Knickspuren, Ränder leicht bestoßen, rechte untere Ecken abgegriffen. Bl. 54r am linken Rand Verklebungsreste (geringer Textverlust am autographen Instrumentenvorsatz); Bl. 79 Einriss am Aussenrand; Bl. 87v am linken Rand stockfleckig. Blattränder glatt beschnitten, dadurch minimaler Textverlust (Bl. 1v am Instrumentenvorsatz, Bl. 29r: Untere Zeile der Fußnote fehlt, Bl. 38r: Unterlängen der Fußnote leicht angeschnitten). Zustand insgesamt gut.

Bindung
Ursprüngliche Bindung durch Beschnitt zerstört; Manuskriptblätter einzeln an die äußersten Ränder von scharnierartigen dünnen Papierstreifen (Breite: 25 mm) angeklebt (Überlappung: 2 mm); Streifen zusammen mit Zwischenlagen (Kartonstreifen zum Ausgleich der Manuskriptblattstärke) gebunden.

Inhalt

Schreiber
Autographer Notentext mit dünner Feder und schwarzbrauner Tinte; autographe Rückübertragungen und Korrekturen in rot-violetter Tinte; autographe Paginierung mit Bleistift, autographe Korrekturen mit Bleistift, Verlagseintragungen (Eugen Spitzweg, Seiteneinteilung v. f. H.) mit Bleistift, zusätzliche Verlagseintragungen in blauem Buntstift; Studierbuchstaben in hellroter Tinte; weitere Eintragungen und Korrekturen nicht identifizierter Schreiber mit Bleistift und blauem Buntstift.
Titelseite

Autographer Text in lateinischer Schrift, Tinte, mittig:

»Herrn Dr Hans von Bülow | in tiefster Verehrung u. Dankbarkeit | gewidmet. | [von Spitzweg mit Bleistift ergänzt:] vom Componisten | [autograph, groß:] Aus Italien. | Sinfonische Fantasie (Gdur) | für | großes Orchester | [Spitzweg, Bleistift:] componirt | [autograph:] von | Richard Strauss. | [Blaustift:] Op. 16«

Darunter, Spitzweg, mit Bleistift:

»I. Auf der Campagna. (Andante.) | II. In Rom’s Ruinen. (Allegro molto con brio.) | III. Am Strande von Sorrent. (Andantino.) | IV. Neapolitanisches Volksleben. (Allegro molto | Verl. No. 2607 Part [rechts:] netto Mk. | 2608 Orchesterstim̅en [rechts:] “ | 2609 Klavierauszug zu vier Händen | Uebertragung vom Co…. | Duplirstim̅en: Viol. 1.,Viol. 2., Viola, Cello, Bass | nur - - - - | Eigentum des Verlegers für alle Länder | Eingetragen in das Vereinsarchiv | München, Jos. Aibl. | Aufführungsrecht vorbehalten«

Oben links Blaustift: »Wie op. 12. | siehe Anlage | Bis 10/9.«;
oben rechts, Blaustift: »52064«;
neben der Widmung, Spitzweg, Bleistift: »[D]afür eigenes Blatt | in der Partitur«;
neben dem Titel: »Dieser Titel soll zugleich | für den Cl Auszug benützt | werden«.

Notenteil

Erste Notenseite Überschrift, links der Mitte, Spitzweg, mit Bleistift: »Aus Italien. | Sinfonische Fantasie«; rechts der Mitte, autograph mit Tinte: »I.) Auf der Campagna.«;
linke obere Ecke, Spitzweg mit Bleistift, eingerahmt: »Platz | lassen«; ebenso in rechter oberer Ecke: »Platz«.

Darunter Akkolade mit 20 Systemen (unterstes unbeschrieben), mit autographem Instrumentenvorsatz, »Andante.«

Unten, mit Bleistift, Spitzweg: München, Jos. Aibl; daneben v. f. H.: »19 Linien«; daneben, Spitzweg: »R 2607«; »Eigenthum des Verlegers für | alle Länder«.

Danach weitere 171 Seiten Notentext, mit Verlagseintragungen; Zwischentitelseite (nur vor 2. Satz, Bl. 11v).

Zwischentitelseite, autograph mit Tinte, mittig: »II) In Rom’s Ruinen | Fantastische Bilder entschwundener Herrlichkeit, | Gefühle der Wehmuth und des Schmerzes | inmitten sonnigster Gegenwart.«

Datierungsvermerke

Bl. 11r (Ende des 1. Satzes): »29. Juli 1886.«

Bl. 53v (Ende des 3. Satzes): »31. Oktober 1886«.

Bl. 87v (Ende des 4. Satzes): »Fine. | 12. September | 1886.«

Korrekturen

Zahlreiche, über das ganze Autograph verteilte, vom Komponisten unterschiedlich sauber ausgeführte Rasuren, die vorwiegend im Laufe des ersten Schreibvorgangs (z. B. als sofortige Korrektur von Schreibfehlern), seltener auch als nachträgliche Eingriffe entstanden sein dürften und die in aller Regel den vorherigen Stand nicht genau erkennen lassen, darunter:

  • einzelne Zeichen betreffende (typischerweise einige pro Seite, im Extremfall mehr als 20 Fälle auf einer Seite: 2. Satz, T. 395–402);
  • ganze Takte umfassende oder in größeren, zusammenhängenden Bereichen sich häufende (z. B. 1. Satz, T. 18, Fg: nach dem ersten Taktviertel sitzen alle Zeichen auf Rasuren; 2. Satz, T. 383–394, Kl.: Häufung von Rasuren, kein Takt in diesem Bereich unversehrt, meistens um Leertakte zu erzeugen; 4. Satz, T. 532 f., Pos.: an vier Stellen Noten getilgt; 4. Satz, T. 458–460, Trp.: an sechs Stellen Noten getilgt).

Einige weitere autographe Korrekturen durch Umbildung von Notenköpfen und anderen Zeichen, mit Tinte, vermutlich noch beim ersten Schreibvorgang. Typische Fälle:

  • Umbildung von Akzidentien (z. B. 1. Satz, T. 13, Vc. oben: entstand aus );
  • Veränderung des Notenwertes durch Übermalen eines Notenkopfes (z. B. 1. Satz, T. 33, Br., Vc., Kb.: Viertelnote als Ansatz für den Kopf einer Halben benutzt);
  • Verlagerung der Tonhöhe durch Vergrößerung eines Notenkopfes (z. B. 2. Satz, T. 421, kl. Fl.: Notenkopf einer Viertelnote stark erweitert, dadurch Hilfslinie verdeckt und Kopf auf eine tiefere Tonhöhe heruntergezogen).

Etliche über das ganze Autograph verteilte autographe Korrekturen in rot-violetter Tinte (ca. 80 Eintragungen), bei denen es sich um Rückübertragungen aus der Korrektur der Partitur und der Stimmen handelt,1 darunter:

  • Ergänzungen von Spiel- und Ausdrucksanweisungen (z. B. 2. Satz, T. 342: smorzando über den Streichern; 4. Satz, T. 531, Bck: mit Holzschlägeln);
  • Ergänzung oder Änderung von Dynamikangaben (z. B. 4. Satz, T. 8, Fg., Kfg.: zu geändert; 4. Satz, T. 543, Pos. 2, 3: ergänzt);
  • Korrektur von Tonhöhen (z. B. 1. Satz, Hr. 1: Auftakt zu T. 91 war vorher e1; 2. Satz, T. 275, Vl. I: für letzte Note; 4. Satz, T. 579, Vl. I: letzte Note war vorher d3 – Hilfslinie wurde ergänzt, Notenkopf vergrößert/nach oben verlagert);
  • Korrektur von Tondauern (z. B. 3. Satz, T. 151, Fg. 1: wurde zu mit Pausen; 4. Satz, T. 205 f., Hr. 3, 4: zusätzliche angebundene Viertelnoten und Korrektur Pausensetzung);
  • Ergänzung von zusätzlichen Warnakzidentien (z. B. 3. Satz, T. 193, Kl. 1: );
  • Bogenkorrekturen und -ergänzungen (z. B. 2. Satz, T. 342 f., Vl. II oben: ergänzter Haltebogen; 2. Satz, T. 143 f., Br.: vier kurze Legato-Bögen zu zwei längeren zusammengefasst; 3. Satz, T. 222, Br. II: ergänzter Legato-Bogen mit Staccato-Punkten);
  • Ergänzung von Gabeln (z. B. 2. Satz, T. 272, Pk.);
  • Tilgung der Noten eines ganzen Taktes (3. Satz, T. 135 und 153, Kl.).

Einige Korrekturen oder Ergänzungen mit Bleistift, teils autograph, teils v. f. H., teilweise später mit Tinte nachgearbeitet, z. B.:

  • Korrektur der Schreibung (»Phantastische« in »Fantastische« auf der Zwischentitelseite zum 2. Satz; anschließend auf der 1. Notenseite Tilgung des Kommas in »Allegro, molto con brio.«);
  • Vorzeichenergänzung (2. Satz, T. 271, kl. Fl., Ob. 1: jeweils ; 4. Satz, T. 68, kl. Fl.: über der Note und später mit Tinte vor der Note nachgearbeitet);
  • Bogenergänzung (4. Satz, T. 532 f., Br.);
  • Ergänzung von Anweisungen (4. Satz, T. 73, Vl. II: arco vermutlich autograph ergänzt; 4. Satz, T. 316: a tempo autograph ergänzt);
  • Tilgung aller Noten eines größeren Bereichs (4. Satz, T. 481–488, Hfe.: Schlängellinie über beide Systeme, Pausen notiert und nach T. 489 verlagert);
  • Akzentergänzung (4. Satz, T. 478, Hr. 1).

Einige Korrekturen oder Ergänzungen v. f. H. mit blauem Buntstift, z. B.:

  • Schlüsselergänzung (z. B. 1. Satz, T. 137, Vc.: später mit Bleistift nachgearbeitet);
  • Vorzeichenergänzung (z. B. 2. Satz, T. 110, Vc., Kb.: für 4. Note, später mit Tinte nachgearbeitet);
  • Ergänzung von Anweisungen (3. Satz, T. 221, Kb.: pizz.);

Im 4. Satz ist T. 186 der Kl. vollständig durch eine Tektur mit neuen Noten überdeckt; der ursprüngliche Zustand ist nicht erkennbar. Am Ende des 2. Satzes sind nach T. 417 zwei Takte mit feineren und gröberen Schraffuren (Tinte) getilgt; Bl. 38 mit den beiden Partiturseiten des Schlusses wurde ausgetauscht. Dazu der autographe Hinweis (mit Bereichsmarkierung): »Achtung! Von hier ab sind die Orchesterstimmen nach der Partitur zu stechen«. Ein ähnlich lautender Hinweis gilt bereits für den Bereich T. 276–282, was (neben anderen Indizien) nahelegt, dass auch Bl. 29 ausgetauscht wurde.

Verteilung

Bl. 1r: Titelblatt, Bl. 1v–Bl. 11r: Notentext (1. Satz), Bl. 11v: Zwischentitelseite (2. Satz), Bl. 12r–38v: Notentext (2.Satz), Bl. 39r–53v: Notentext (3. Satz), Bl. 54r–87v: Notentext (4. Satz).

1 Akkolade pro Seite; Seitenwechsel (Recto-Seiten durch nachfolgenden Strichpunkt gekennzeichnet) nach:
(1. Satz:) T. 10, 20; 28, 36; 44, 52; 60, 68; 75, 84; 91, 98; 103, 110; 118, 127; 133, 141; 148, 155 (= letzter Takt);
(2. Satz, nach Zwischentitelseite:) T. 8; 16, 25; 32, 39; 46, 53; 61, 69; 79, 89; 97, 107; 114, 121; 128, 136; 145, 153; 160, 168; 176, 186; 193, 201; 209, 217; 225, 234; 242, 250; 257, 266; 273, 280; 286, 293; 300, 308; 317, 327; 337, 346; 354, 362; 370, 379; 387, 394; 402, 410; 417, 425; 432 (= letzter Takt),
(3. Satz:) T. 9; 16, 23; 32, 41; 50, 59; 68, 75; 85, 95; 105,115; 126, 135; 142, 149; 156, 164; 174, 183; 192, 198; 203, 209; 218, 228; 236, 244; 248 (= letzter Takt),
(4. Satz:) T. 8; 17, 27; 37, 46; 54, 63; 71, 80; 88, 97; 106, 114; 121, 129; 137, 145; 154, 163; 173, 181; 189, 198; 205, 212; 221, 229; 237, 245; 252, 260; 268, 278; 287, 296; 305, 315; 324, 334; 343, 353; 362, 371; 380, 389; 398, 407; 416, 425; 434, 443; 452, 461; 470, 479; 488, 497; 507, 516; 526, 535; 544, 553; 562, 572; 582, 592; 603 (= letzter Takt).

Bemerkungen

In die Partitur sind autograph mit Bleistift drei Zeitangaben eingetragen: »9 Minuten« (nach dem 1. Satz); »9 Minuten« (3. Satz); »8 Minuten« (4. Satz). Nach dem 2. Satz gibt es weder Datierung noch Zeitangabe, was mit dem Austausch des betreffenden Blattes zusammenhängen dürfte.

Autopsie: 24.06.2011

E

Erstdruck der Partitur, Jos. Aibl, München 1887; Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 4 Mus.pr. 64150; RSQV-ID q14446.

Beschaffenheit

Einband
Neuerer rotbrauner Gewebeband, Hochformat, 27,2 × 18,0 × 2,4 cm, am Rücken oben gelber Bibliothekszettel mit Signatur, sonst ohne Beschriftung. Beide Innendeckel mit Vorsatzblatt beklebt, am vorderen Innensdeckel mit Bleistift: »63.« Hinterer Innendeckel mit Firmenaufkleber der Buchbinderei. Sehr guter Zustand.
Vorsatzblätter
Cremefarbenes, starkes, leicht holziges Papier mit leichten Kettlinien: Vorderes recto mit neuem Bibliotheks-Aufkleber der BSB; verso leer. Hinteres Blatt leer. Guter Zustand.
Buchblock

Mitsamt gelbem Originalumschlag aus dünnem gelben Karton, vorne recto Beschriftung wie Titelseite, oben links, mit blauem Farbstift: »II/8«, unten mittig mit Bleistift: »135g«, verso Stempel blau, mit Umrandung: »BIBLIOTHECA | REGIA | MONACENSIS«; hinten recto leer, verso mit Verlagswerbung (Strauss op. 2 bis op. 14).

Darin 135 (2+133) Blätter, cremefarben, nachgebräunt, Hochformat, 26,5 × 16,9 cm, Wasserzeichen »CGR [dreibl. Kleeblatt] 5« (z. B. S. 264). Letztes Blatt verso Stempel blau, mit Umrandung: »BIBLIOTHECA | REGIA | MONACENSIS«. Guter Zustand.

Bindung
Fadenheftung, 5 Lagen, Originalumschlag angeklebt. Rot-gelbes Kapitalbändchen.

Inhalt

Titelseite

Mittig:

»Aus Italien. | Sinfonische Fantasie | (G dur) | für grosses Orchester | componirt | von | RICHARD STRAUSS. | OP. 16. | [linke Spalte:] I. Auf der Campagna (Andante) | II. In Rom's Ruinen (Allegro molto con brio) [rechte Spalte:] III. Am Strande von Sorrent (Andantino) | IV. Neapolitanisches Volksleben (Allegro molto) | [Mittig:] Verl. No. 2607. Partitur netto Mk. 25._ | 2608. Orchesterstimmen " 30._ | 2609. Klavierauszug zu vier Händen | Uebertragung vom Componisten. | Duplirstimmen: Viol. I., ([darunter:] Mk. 3._) Viol. II., Viola, Cello, ([darunter:] à Mk. 2.50.) Bass. ([darunter:] Mk. 2._) | Eigenthum des Verlegers für alle Länder. Eingetragen in das Vereinsarchiv. | MÜNCHEN, JOS. AIBL. | Aufführungsrecht vorbehalten.«

Mit filigranen Jugendstilverzierungen. Verso mit Bibliothekssignatur, Bleistift: »4 Mus.pr. 64 150« und grünblauem historischem Stempel, s. o.

Widmungsseite
Mittig: »Herrn Dr. Hans von Bülow | in tiefster Verehrung und Dankbarkeit | gewidmet | [rechtsbündig:] vom Componisten.«; mit filigranen Jugendstilverzierungen. Verso Stempel, schwarz, mit Umrandung: »BAYERISCHE STAATSBIBLIOTHEK MÜNCHEN«.
1. Notenseite

Oben links, mit Rahmen: »Das Ab- und Ausschreiben der Partitur | resp. der Stimmen ist nach §4 des Ge- | setzes vom 11. Juni 1870 verboten.«; oben rechts, mit Rahmen: »Nur der Ankauf von Partitur und Stimmen berechtigt zu öffentlicher Aufführung.«; oben Mitte: »AUS ITALIEN. | Sinfonische Fantasie. | (G dur.) | 1. Auf der Campagna.«; rechts: »Richard Strauss, Op. 16.«

Darunter Akkolade mit 19 Systemen; Rastral 5,5 mm.

Unten links: »München, Jos. Aibl.«; unten Mitte: »R. 2607«; unten rechts: »Eigenthum des Verlegers für alle Länder.«

Verteilung

Bl. 1r: Titelseite, Bl. 1v: leer, Bl. 2r: Widmung, Bl. 2v: leer; Notenteil beginnt auf Bl. 3r mit Seitenzahl 1, fortlaufend bis Bl. 135r: S. 265 (Schlussseite); Bl. 135v leer.

1 Akkolade pro Seite; Seitenwechsel (Recto-Seiten durch nachfolgenden Strichpunkt gekennzeichnet) nach:
(1. Satz:) T. 8; 16, 21; 26, 32; 39, 43; 47, 51; 55, 59; 63, 67; 71, 75; 80, 86; 90, 95; 98, 101; 104, 108; 112, 116; 120, 124; 128, 131; 136, 140; 144, 149; 155 (= letzter Takt),
(2. Satz:) T. 4; 9, 14; 20, 26; 30, 34; 38, 42; 47, 51; 57, 64; 71, 78; 85, 93; 101, 108; 112, 116; 120, 124; 130, 136; 143, 150; 154, 159; 165, 171; 177, 184; 188, 192; 197, 202; 208, 213; 219, 225; 232, 238; 244, 249; 253, 257; 263, 268; 273, 279; 285, 289; 293, 298; 303, 309; 317, 325; 332, 340; 347, 353; 358, 362; 366, 372; 379, 386; 391, 397; 403, 408; 415, 421; 426, 432 (= letzter Takt);
(3. Satz:) T. 8, 10; 16, 19; 27, 32; 39, 46; 54, 61; 68, 72; 75, 80; 87, 94; 99, 104; 109, 114; 121, 129; 133, 137; 140, 143; 146, 149; 152, 156; 161, 166; 171, 175; 179, 185; 190, 193; 196, 198; 200, 202; 204, 207; 209, 214; 221, 228; 235, 241; 248 (= letzter Takt),
(4. Satz:) T. 5; 13, 22; 30, 39; 46, 52; 58, 64; 70, 75; 80, 86; 92, 99; 106, 112; 117, 121; 125, 129; 133, 137; 141, 149; 157, 163; 169, 177; 181, 185; 189, 193; 197, 201; 205, 209; 216, 222; 229, 233; 237, 241; 246, 250; 254, 258; 262, 266; 270, 274; 278, 287; 296, 305; 314, 320; 328, 335; 342, 346; 351, 356; 361, 368; 375, 381; 387, 393; 399, 405; 411, 415; 419, 423; 427, 433; 439, 445; 451, 457; 462, 466; 470, 474; 480, 486; 492, 500; 508, 516; 524, 531; 538, 545; 552, 559; 566, 573; 580, 587; 594, 603 (= letzter Takt).

Bemerkungen

Spätere Drucke zeigen den gestochenen Notentext des Erstdrucks E; einen Neusatz gab es in der Vergangenheit nicht, auch nicht für Studienpartituren. Während ein im Erstdruck falsch gesetzter Notenschlüssel auf der 1. Notenseite bereits in allen folgenden Auflagen korrigiert ist, wurde der restliche Notentext erst deutlich später einer minimalen Revision unterzogen und mit einer durchgehenden Vorsatzleiste versehen. Dieser Stand hat sich noch in der Studienpartitur von C. F. Peters (1993) und der Richard Strauss Edition (1999) erhalten.

Autopsie: 22.09.2015

E‑St

Erstdruck der Stimmen, Jos. Aibl, München 1887; Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 2 Mus.pr. 3686; RSQV-ID q14448.

Beschaffenheit

Konvolut
34 Einzelstimmen in einer Mappe aus hellem dünnem Karton, Hochformat 40,0 × 29,0 × 2,1 cm; darauf oben links der Bibliotheksaufkleber; unten mit Bleistift die Bibliotheks-Signatur, innerer unterer Flügel mit EDV-Aufkleber (Barcode) der Bibliothek.
Einzelstimmen
Papier Hochformat 33,8 × 26,7 cm, cremefarben, dünn, glatt, vergilbt. Wasserzeichen: »CGR [dreibl. Kleeblatt] 5«, meist auf dem jeweils ersten Blatt (komplett sichtbar z. B. bei Fl. 2, Hr. 1, Vl. I, Vl. Ib). Jeweils oben, mittig: blaugrüner historischer Stempel »BIBLIOTHECA REGIA MONACENSIS«; rechte obere Ecke, mit Bleistift: Bibliotheks-Signatur. Umfang: 1 Einzelblatt (z. B. Trgl., Bck., kl. Tr.) bis 2 Doppelblätter (z. B. Vl.); ggf. Fadenheftung. Lediglich Vl. I mit Einband (nicht original): Schwarz, harter Karton, links oben mit gelbem Bibliotheksaufkleber, am vorderen Innendeckel oben mit Bleistift die Bibliothekssignatur, darunter: »33 Einh.«, daneben: »Strauss«.
Alle Stimmen in gutem Zustand.

Inhalt

Umfang
Vollständiger, homogener und unbenutzter Stimmensatz; umfasst:
Fl. 1, Fl. 2, kl. Fl., Ob. 1, Ob. 2 (mit E. H.), Kl. 1, Kl. 2, Fg. 1, Fg. 2, Kfg., Hr. 1, Hr. 2, Hr. 3, Hr. 4, Trp. 1, Trp. 2, Pos. 1, Pos. 2, Pos. 3, Hfe, Pk., Bck., kl. Tr., Trgl., Tamburin, (einfach vorhandene Streicher:) Vl. I, Vl. II, Va., Vc., Kb.; dazu (Zusatzstimmen für den 3. Satz, einfach): Vl. Ib (»Vl. Ib«), Vl. IIb (»Vl. IIb«), Br. II (»Va.b«), Vc. II (»Vc.b«).
Titelseite
Lediglich für Vl. I vorhanden, auf ein Doppelblatt gedruckt, das die Stimme wie ein Umschlag umgibt. Inhalt und Graphik identisch mit dem Titelblatt des Partitur-Erstdruckes E, jedoch zusätzlich mit einer umrahmenden Borte und an deren unterem Ende mit dem gedruckten Schriftzug »Lith. Anst. v. C. G. Röder, Leipzig.« versehen. Am oberer Rand mit Bleistift [links:] »II/8« und [rechts:] die Bibliothekssignatur »Mus.pr.2°3686«; mittig am unteren Rand: »1A«.
1. Notenseite

Am Beispiel Vl. I: Oben Mitte:»AUS ITALIEN. | Sinfonische Fantasie. | Violino I. | 1. Auf der Campagna.«; rechts, etwas darunter: »Richard Strauss, Op. 16.«

Darunter 10 Systeme, Rastral 8 mm.
Unten links: »München, Jos. Aibl.«; Mitte: »R. 2608«; rechts: »Eigenthum des Verlegers für alle Länder.«

Eintragungen
Alle Einzelstimmen jeweils auf erster Seite oben mit historischem Stempel »BIBLIOTHEKA REGIA MONACENSIS«; rechts oben mit Bleistift die Bibliothekssignatur »Mus. pr. 2 3686«; am unteren Rand mittig Ordnungskriterien. Keinerlei Musikereintragungen.

Bemerkung

Spätere Auflagen geben den Notensatz des Erstdrucks unverändert wieder, lediglich Plattennummern und Verlagsangaben variieren.

Autopsie: 22.09.2015

D1904

Studienpartitur, Jos. Aibl, München 1904; Exemplar: Ludwig-Maximilians-Universität München, Universitätsbibliothek (D‑Mu), Signatur 0911/CCs 3053; RSQV-ID q14447.

Beschaffenheit

Einband
Fester Einband mit mittelbraunem Bibliotheksleinen, Ecken abgerundet, beidseitig mit Schmuckpapier (beige-rotes stilisiertes Blumenmuster und grüne Kleeblätter) beklebt (Ecken und Bund ausgespart). Beide Innendeckel mit Vorsatzblatt beklebt. Hochformat, 19,5 × 14,8 × 2,0 cm. Buchrücken mit Bibliothekssignatur (weißer Aufkleber): »CCs  |  3053«. Guter Zustand.
Vorsatzblätter
Einseitig bedrucktes mittelstarkes Papier. Vorderes recto mit grün-braunem Rautenmuster, verso cremefarben, leer. Hinteres Blatt entsprechend. Guter Zustand.
Buchblock
135 Blätter, Hochformat, 19,3 × 14,6 cm, cremefarben, am Rand leicht nachgebräunt, ansonsten guter Zustand.
Bindung
Fadenheftung, vorne 1 Doppelblatt, dann 16 Lagen zu je 4 Doppelblättern und 1 Lage zu 2 Doppelblättern, danach 1 Einzelblatt; Bindung an mehreren Stellen gerissen und repariert, sonst guter Zustand.

Inhalt

Titelseite

Mittig:

»Aus Italien. | Sinfonische Fantasie | (G dur) | für grosses Orchester | componirt | von | RICHARD STRAUSS. | OP. 16. | [linke Spalte:] I. Auf der Campagna (Andante) | II. In Rom’s Ruinen (Allegro molto con brio) [rechte Spalte:] III. Am Strande von Sorrent (Andantino) | IV. Neapolitanisches Volksleben (Allegro molto) | PARTITUR. | (Diese Ausgabe darf nicht für Aufführungen benützt werden.) | Aufführungs-Recht vorbehalten. | Eigenthum des Verlegers für alle Länder. | MÜNCHEN, JoS. AIBL VERLAG | Copyright including right of performance 1904 | by JOS. AIBL Verlag. | (Musikaliendruckerei Jos. Eberle & Co Wien, VII, Seifeng. 3–9.«

Umrahmt von einer jugendstilartigen Bordüre.

Unterhalb der Mitte, rechts, mit Bleistift: »(A 4000)«; links neben den Verlagsangaben ein grüner, kreisrunder Aufkleber (Durchmesser: 1,2 cm), rechts neben den Angaben ein Bibliotheksstempel (blass-lila, rund): »MUSIKWISSENSCHAFTL. SEMINAR UNIVERSITÄT MÜNCHEN«; in der linken unteren Ecke des Rahmens, mit Bleistift: »RudolfvonFicker«; unterhalb des Rahmens, mittig: rotbrauner Stempel: »Dr. Rudolf Ficker | Innsbruck.«; daneben mit Bleistift (Bibliothekssignatur): »CCS 3053«.

Verso unterhalb der Mitte ein Bibliotheksstempel (blass-lila, rund): »Musikwissenschaftl. Seminar Universität München«, darin mit schwarzer Tinte: »Inv. Nr. | FI/353«.

Widmungsseite
Mittig: »Herrn Dr. Hans von Bülow | in tiefster Verehrung und Dankbarkeit | gewidmet | [rechtsbündig:] vom Componisten.«; mit filigranen Verzierungen. Rechts unterhalb der Mitte ein Bibliotheksstempel (blass-lila, rund): »MUSIKWISSENSCHAFTL. SEMINAR UNIVERSITÄT MÜNCHEN«; daneben mit Bleistift: »A 4000«. Verso leer.
1. Notenseite

Oben Mitte: »AUS ITALIEN. | Sinfonische Fantasie. | (G dur.) | 1. Auf der Campagna.«; rechts: »Richard Strauss, Op. 16.«

Darunter Akkolade mit 19 Systemen; Rastral: 4mm.

Darunter, mittig: »R. 2607«. Am unteren Rand links: »Copyright including right of performance 1904 by Jos. Aibl-Verlag.«; rechts: »Eigenthum von Jos. Aibl. Verlag in Münche[n.]«.

Verteilung
Bl. 1r: Titelseite, Bl. 1v: leer, Bl. 2r: Widmung, Bl. 2v: leer; Notenteil beginnt auf Bl. 3r mit Seitenzahl 1, fortlaufend bis Bl. 135r: S. 265 (Schlussseite); Bl. 135v leer.
1 Akkolade pro Seite.

Bemerkung

Verkleinerte Wiedergabe der großen Partitur, mit ergänzter durchgehender Vorsatzleiste.

Autopsie: 02.03.2020

A‑KA*RS, E‑KARS

Siehe den Abschnitt »Quellenbeschreibung« im Kritischen Bericht zum eigenhändigen Klavierauszug zu Aus Italien.

III Quellenbewertung

Für die vorliegende Edition dient der Erstdruck der Partitur (E), deren früheste Exemplare wohl Ende Oktober 1887 vorlagen,2 als Leitquelle. Dass Strauss seinerzeit korrigierend an der Drucklegung mitgewirkt hat, erschließt sich aus der Korrespondenz mit seinem Mentor Hans von Bülow3 – wenngleich keine Korrekturfahnen erhalten geblieben sind. Einen anderen Beweis für die Korrekturarbeit des Komponisten stellen zahlreiche Rückübertragungen in die autographe Stichvorlage (A*) dar, die eindeutig Strauss zuzuordnen sind.4 Somit wäre auch A* als Leitquelle in Betracht zu ziehen; allerdings zeigt der Druck in allen vier Sätzen etliche sinnvolle Korrekturen, zu denen es keine Rückübertragungen gibt5; so dass E in der Gesamtbetrachtung als die zuverlässigere Quelle anzusehen ist. Dabei sind dreierlei Einschränkungen zu berücksichtigen: Erstens wurden einige offensichtliche Stecherfehler nicht entdeckt; zweitens blieben einige schon in der Stichvorlage vorhandene Fehler, vor allem Vorzeichenfehler, stehen.6 Drittens erscheint besonders die Korrektur der Crescendo- und Decrescendo-Gabeln (und deren genauer Lage) sowie der Staccato-Punkte ein wenig nachlässig. Zum Teil erklärt sich dies aus dem aufwendigen Verfahren, einmal Gestochenes von Stichplatten wieder zu entfernen,7 weswegen im Hinblick auf Zeit und Kosten nur gravierende Fehler wie z. B falsche Tonhöhen für eine derartige Korrektur infrage kamen. So kommt es, dass sich die kompositorische Absicht in gewissen Fällen eher aus der Stichvorlage erschließen lässt, wodurch allerdings der Status von E als Leitquelle nicht grundsätzlich erschüttert wird.

Der Erstdruck, der in einer vorsichtig disponierten Auflage von 50 Exemplaren produziert wurde,8 ist vor allem am falschen (Bass-)Schlüssel der Violine II auf der ersten Notenseite zu erkennen. Dieser prominente Fehler wurde als einziger für die nächst folgenden Auflagen korrigiert. Später wurde auch der restliche Notentext unter Beibehaltung des vorhandenen Notenstichs einer minimalen Revision unterzogen, im Rahmen derer man einige offensichtliche Fehler ausbesserte – während neue hinzukamen. Die neuen Fehler beruhen auf Missverständnissen;9 schon deshalb ist eine Beteiligung des Komponisten an dieser Aktion nahezu ausgeschlossen. Auch sonst liegen keinerlei Belege für eine über die Korrektur des Erstdruckes hinausgehende Mitarbeit vor, weswegen alle Folgedrucke lediglich einen untergeordneten Quellenwert besitzen.

Dem Erstdruck liegt die autographe Partitur-Reinschrift (A*) zugrunde, die – wie bei vielen frühen Werken von Strauss – zugleich als Stichvorlage diente. Letzteres ist leicht anhand zahlreicher Verlags- und Stechereintragungen (besonders auf der Titelseite, im weiteren Verlauf vor allem Eintragungen zur Seitendisposition) zu erkennen. Bei der Uraufführung im März 1888 diente A* noch als Dirigierpartitur, woraus sich eine frühe Schicht von Korrekturen ergab, der sich spätere Schichten, insbesondere die bereits angesprochenen Rückübertragungen, überlagerten. Der besondere Quellenwert des Autographs zeigt sich beim Vergleich mit dem Erstdruck: A* kann zur Behebung von offensichtlichen Stecherfehlern herangezogen werden und liefert dann die Legitimation für editorische Eingriffe. Darüber hinaus gibt das Autograph, sofern die Eigenheiten10, Nachlässigkeiten11 und die zur Kollisionsvermeidung erforderlich gewordenen Notlösungen des Schreibers berücksichtigt werden, wichtige Hinweise bei zweifelhaften Gabelpositionen, Anweisungen und Artikulationszeichen – und sei es (insbesondere bei Staccato-Punkten) auch nur die Erkenntnis, dass diese interpretierend und im Hinblick auf das Gesamtbild gelesen werden müssen. Alles in allem stellt das durch Praxisbezug und Rückübertragungen erheblich aufgewertete Partiturautograph A* eine hochrangige Referenzquelle dar.

Zugleich mit der gedruckten Partitur kamen die gedruckten Stimmen heraus.12 Vollständige Sätze des Stimmen-Erstdrucks (E‑St) befinden sich noch zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Besitz von Orchestern mit eigenem Material,13 doch konnten darin Eintragungen, die auf Strauss-Dirigate zurückgehen, bislang nicht eindeutig identifiziert bzw. nicht von anderen Eintragungen unterschieden werden. Die Korrektur des Stimmen-Erstdrucks, bei der sicherlich ein großer Teil der oben erwähnten Rückübertragungen entstand, kann nur unter Mitarbeit des Komponisten erfolgt sein, zumal sonst auch weitere Kosten entstanden wären. Strauss schätzte diese in seinen jungen Jahren unvermeidliche Tätigkeit nicht und wollte sie als etwas verstanden wissen, das nun einmal zu seinen (lästigen) Pflichten gehöre.14 Vermutlich kam Zeitdruck hinzu, so dass die Korrektur ohne große Sorgfalt im Detail erledigt wurde. Der Erkenntniswert der Stimmen relativiert sich auch ein wenig dadurch, dass dieser Quellentyp grundsätzlich wenig zur Klärung von Anweisungs- und Gabelpositionen beitragen kann: In vielen Fällen geben eher die gedrängten Platzverhältnisse vor, wo sich derartige Angaben befinden. Andererseits enthalten die Stimmen zusätzliche Informationen, die in keiner anderen Quelle anzutreffen sind. Im vorliegenden Fall ist beispielsweise die Ausführung der Streicherteilungen klarer dargestellt: Teilweise sind die Anteile des oberen und des unteren Spielers in getrennten Systemen notiert. Außerdem sind obligatorische Streicher-Fingersätze für bestimmte Stellen angegeben, und es gibt ergänzende Anmerkungen von praktischer Relevanz.15 Insgesamt wird der Stimmen-Erstdruck E‑St als eine weitere hochrangige, in der Hierarchie dem Autograph nachfolgende Referenzquelle angesehen.

Die Studienpartitur (D1904), die 1904 herauskam und von Anfang an – vielleicht für Werbemaßnahmen – in hoher Stückzahl produziert wurde,16 beruht auf einer frühen Druckauflage der Partitur: zeitlich nach der frühen Korrektur des falschen Schlüssels auf S. 1 (s. o.), aber noch ohne die späteren Modifikationen.17 Es handelt sich um eine fotomechanische Verkleinerung – keinen Neusatz – mit ergänzter durchgehender Vorsatzleiste. Von einer Mitwirkung des Komponisten ist nichts bekannt. Somit bietet die Studienpartitur keine neuen, editorisch relevanten Anhaltspunkte und wird als Randquelle eingestuft.

Der eigenhändige Klavierauszug zu vier Händen (E‑KARS) und seine fragmentarisch in Abbildungen verfügbare autographe Stichvorlage (A‑KA*RS), die den (ausgereiften) Stand der Komposition nach der Uraufführung18 wiedergeben, sind sehr nahe an der Orchesterfassung gearbeitet. Tempoangaben und deren genauer Ort weichen allerdings gelegentlich ab.19 Einen gewissen Nutzen kann man daraus ziehen, dass die Artikulation wiederkehrender Motive im Klavierauszug etwas konsequenter notiert ist, und auch bei der Beurteilung mutmaßlicher Tonhöhenfehler der Orchesterfassung trägt er zur Abrundung des Bildes bei.

Ohne nachweisbare Mitwirkung von Strauss entstand im Jahr 1904 ein Klavierauszug von Otto Singer (E‑KAOS), eine Bearbeitung, der man immerhin zuerkennen muss, dass sie von einem zeitgenössischen Fachmann und Kenner der Strauss’schen Kompositionsweise stammt; mangels Autorisierung durch Strauss ist jedoch der Quellenwert gering.

IV Editionsweise und Gestaltung des Notentextes

Die vorliegende Edition folgt in der Regel der Leitquelle (E). Die Lesarten anderer Quellen kommen nur dann zum Tragen, wenn sie höher zu bewerten sind als die Lesarten der Leitquelle (siehe dazu die Erläuterungen im Abschnitt »Quellenbewertung«). Die betreffenden Stellen werden im Verzeichnis Editorische Eingriffe referiert. Eingriffe (Ergänzungen, Ersetzungen), die nicht durch eine Quelle gestützt sind, werden im Notentext, sofern darstellbar, mit eckigen Klammern ausgezeichnet; ein Eintrag ins Verzeichnis »Editorische Eingriffe« erfolgt in solchen Fällen nur bei Erklärungsbedarf. Historische Lesarten, sofern sie nicht in den edierten Text eingehen (und dort als Legitimation angegeben sind), werden für die hochrangigen Quellen (A* und E‑St) in einem gesonderten Verzeichnis »Lesarten« aufgelistet.

Der im Sinne einer Volledition gestaltete Notentext weist einen neuen Umbruch und gewisse redaktionelle Anpassungen auf. Die Partituranordnung folgt der Leitquelle. Schlaginstrumente unbestimmter Tonhöhe sind in Abweichung zur Leitquelle in einzeiligen Schlagzeugsystemen wiedergegeben. Leersysteme entfallen in der Regel. Innerhalb eines Systems werden Instrumente, die parallel geführt sind, gemeinsam gehalst (in der Quelle: Getrennthalsung). Instrumentenbezeichnungen werden bandübergreifend normiert; im Instrumentenvorsatz der ersten Notenseite werden sämtliche Instrumente genannt, darunter auch diejenigen, die erst in späteren Sätzen zum Einsatz kommen. Auf der jeweils ersten Notenseite der folgenden Sätze erscheinen lediglich sämtliche im Satz vorkommende Instrumente.

Die Schlüsselung folgt in der Regel der Leitquelle.20 Doppelstriche bei Taktartwechseln entfallen, es sei denn, sie kündigen zugleich einen Abschnittswechsel an. Technische Anweisungen (con sord. etc.) werden an die Stelle ihrer ersten Auswirkung versetzt, ebenso Muta-Anweisungen. Divisi-Spielweise bei Streichern ist wie tendentiell in der Leitquelle durch Getrennthalsung dargestellt (dagegen werden Doppelgriffe zusammengehalst); eine zusätzliche Kennzeichnung entfällt in der Regel. Triller, die sich in einer neuen Akkolade fortsetzen, erhalten dort ein neues Trillerzeichen, jedoch in Klammern. Paukenwirbel werden wie in den Quellen dargestellt: mit Trillerzeichen und -schlange; die Fortsetzung eines Wirbels über einen Akkoladenumbruch hinweg wird in Analogie zur Trillerdarstellung gehandhabt (Klammern).

Die Setzung von Legato-Bögen wird stillschweigend modernisiert: Einfach gehalste Mehrklänge (auch zusammengehalste Bläserstimmen) werden ggf. mit einem einzigen Legato-Bogen verbunden; Bogenketten (Aneinanderreihung von Legato- und Haltebogen) werden aufgelöst (Legato-Bögen überspannen auch gehaltene Noten). Bei weiträumigen Akkordbrechungen der Harfe, die beide Systeme umfassen, werden große, die ganze Figur umspannende Legato-Bögen gesetzt, auch da, wo diese im Erstdruck in Segmente zerlegt sind.21

Die Akzidentiensetzung erfolgt auch bei redaktioneller Zusammenhalsung stimmbezogen. Im Interesse bestmöglicher Klarheit wird sie folgendermaßen überarbeitet bzw. modernisiert: Eindeutig redundante Akzidentien der Leitquelle werden in der Regel getilgt; sofern dringend geboten, werden Warnakzidentien ergänzt – erfolgt eine derartige Ergänzung ohne Quellenstützung, steht das Akzidens in eckigen Klammern. Bei der taktübergreifenden Überbindung einer alterierten Note wird die Akzidentiensetzung stillschweigend standardisiert: Das Akzidens wird im neuen Takt nur bei gleichzeitigem Akkoladenwechsel in runden Klammern wiederholt, ansonsten weggelassen. Später im Takt wird es bei Bedarf neu gesetzt.

Bei den Streicherstimmen von Aus Italien zeigt sich an einigen Stellen (vor allem im dritten Satz) eine Neigung des Komponisten, auch kleinste spieltechnische Details eindeutig festzulegen. Vor allem handelt es sich um Angaben zu Fingersätzen und Bogenstrichen; diese wurden vollständig in die vorliegende Ausgabe übernommen. Auch bei natürlichen Flageolett-Tönen wählt Strauss eine Notationsweise, die keinen Zweifel an der jeweils gewünschten Erzeugungsvariante offen lässt: Er notiert den Berührton (mit Flageolett-Kreis und ggf. mit Saitenangabe) und nicht die tatsächlich klingende Tonhöhe (wie heute eher üblich).22 In der vorliegenden Edition wurde diese originale Notationsweise beibehalten und ggf. mit einer Anmerkung versehen.

Bei der Notation tiefer Horntöne (3. Satz, T. 122–126, 143; 4. Satz, T. 8-20, 23–28, 183–184) greift Strauss die traditionelle Praxis des »hohen Bassschlüssels« auf, die z. B. in der seinerzeit verbreiteten Instrumentationslehre von Gevaert niedergelegt ist, wo es heißt: »Bedient man sich des Bassschlüssels, was für die tiefsten Töne öfter vorkommt, so werden die Töne eine Oktave tiefer geschrieben als noth thut«;23 die klanglich richtige Ausführung ist also oktavierend. Heutigen Hornisten ist die oktavierende Darstellungsweise geläufig24 – sie wird in der vorliegenden Edition quellengetreu und mit einer kommentierenden Anmerkung wiedergegeben.

V Editorische Eingriffe und Lesarten

Im Folgenden werden die editorischen Eingriffe in den Text der Leitquelle E aufgelistet; dabei werden Lesarten anderer Quellen, die den Eingriff stützen, als Legitimation genannt. Dagegen werden diejenigen Lesarten, die zwar von der Leitquelle abweichen, aber nicht zu einem editorischen Eingriff geführt haben, gesondert im Verzeichnis »Lesarten« dokumentiert. Die Formulierung der Einträge bezieht sich auf den neu edierten Notentext.

Nur gelegentlich erscheinen in den Verzeichnissen gleichlautende Lesarten von Quellen, die nicht im strengen Sinne editionsrelevant sind, die aber zur Abrundung des Bildes beitragen. Solche Lesarten werden in Klammern mit »=«-Zeichen angegeben.

Stets sind über den rein graphischen Befund hinaus die jeweiligen Schreibeigenheiten und Begleitumstände (z. B. vermiedene Kollision) berücksichtigt. Zwischen den Quellen abweichende, jedoch inhaltsidentische Notationen sowie deren redaktionelle Überarbeitung werden im Regelfall nicht referiert. Das betrifft insbesondere:

  • die Auszeichnung von Triolen und Sextolen;
  • die Balkung;
  • die Legato-Bogensetzung im Falle historischer Kettenbögen;
  • altertümlich gehandhabte Vorzeichensetzung;
  • einige als inhaltlich bedeutungslos eingeschätzte Schreibvarianten (sf/sfz, f/fo, dim./dimin.);
  • sprachliche und orthographische Fehler und Varianten in Vortragsanweisungen, veraltete Apostrophe etc;25
  • Lesarten, die lediglich auf unterschiedliche Umbrüche zurückzuführen sind.

Auch Lesarten, die insbesondere bei Stimmen aus gedrängten Raumverhältnissen resultieren, werden nicht erwähnt, z. B.:

  • leicht versetzte Gabeln und Anweisungen in eng gesetzten Stimmen;
  • ebenda fehlende Geltungsstriche;
  • ebenda abweichende Schlüssel und Ottava-Anweisungen, sofern sie offensichtlich nur der Höheneinsparung dienen.

Ferner werden nicht referiert:

  • zusätzliche Warnakzidentien in Stimmen;26
  • abweichende Warnakzidentien, die sich lediglich aus dem Zusammentreffen mehrerer Stimmen in einem System ergeben;
  • falsch gesetzte Generalvorzeichen;
  • falsch gesetzte Akkoladenklammern;
  • fehlende Ganztaktpausen in Leertakten;
  • nachlässig gehandhabte Verwendung von Dynamikangaben unter Systemen mit zwei Stimmen, wenn z. B. aus dem Zusammenhang hervorgeht, dass nur die untere Stimme gemeint ist (im Neusatz steht dann »2.« vor der Angabe).

Eingeschränkt referiert werden bestimmte Eingriffe und Lesarten, die im Zusammenhang mit der großräumigen Angleichung der Staccato-Punkte bei einigen stets wiederkehrenden Motiven stehen: Die bereits in A* angelegte Nachlässigkeit,27 die sich auch in E und E‑St fortsetzt, erforderte bei der Edition eine Vielzahl von kleinen Ergänzungen im Sinne der mutmaßlich intendierten Artikulation, die sich anhand des Gesamtbildes gut rekonstruieren ließ. Diejenigen Motive, bei denen derartige Angleichungen erfolgten, werden für jeden Satz vor den Listen in einer Vorbemerkung angegeben, während die zahlreichen damit verbundenen Lesarten und Eingriffe nicht einzeln mitgeteilt werden.

Nicht als Lesart referiert werden zahlreiche in A* auftretende Fälle, wo eine Schreibeigenheit bei der Darstellung der Portato-Spielweise vorliegt, die damals bereits in E korrigiert wurde.28 Nur an den wenigen Stellen, wo die Leitquelle E ausnahmsweise die Schreibweise unverändert wiedergibt, waren Anpassungen notwendig, die als Eingriffe einzeln referiert werden.

Ein Hinweis zur Systemspalte der Listen: Wenn bei mehrfach besetzten Instrumenten (z. B. vier Hörner) nach der Instrumentenbezeichnung keine Ziffer folgt, sind alle besetzten Instrumente gemeint (sofern sie nicht gerade pausieren). »Hr.« bedeutet »Hr. 1–4« (wenn alle spielen).

1. Satz

Vorbemerkung

Nicht im Einzelfall referiert wird: Beim folgenden, häufig wiederkehrenden Motivteil (auch fallend) wurde der Staccato-Punkt der Auftaktnote im Hinblick auf das Gesamtbild einheitlich ergänzt:

  • (Beispiel aus T. 99–100, Ob. 1:)

Editorische Eingriffe

Die Liste enthält die Eingriffe in den Notentext der Leitquelle E, dessen vorheriger Stand ggf. angegeben wird.

TaktSystemBemerkung
1kl. Fl.Originalanmerkung ergänzt gemäß E‑St.
1Hfe. gesetzt gemäß A* und E‑St; in E .
1Vl. II gesetzt gemäß A* und E‑St; in E .
4Br., Vc.Divisi-Zuordnung geklärt gemäß gemäß A* und E‑St.
6Kl. 1 als redundant getilgt.
6Br.Oberstimme: Haltebogen ergänzt für 1.–2. Note fis1 gemäß E‑St sowie unter Berücksichtigung der Parallelstelle T. 148.
6Vc.Oberstimme: Haltebogen ergänzt für 1.–2. Note d gemäß E‑St sowie unter Berücksichtigung der Parallelstelle T. 148.
7Kl. 1 für 2. Note als redundant getilgt.
8Br.Legato-Bogen getilgt für (Oberstimme) b1-c2 und es1-e1 sowie (Unterstimme) b-c1 gemäß A* und E‑St.
9Hfe. gesetzt gemäß A*;in E .
12Br., Vc.Divisi-Zuordnung geklärt gemäß gemäß A* und E‑St.
14Kl. 2Warnakzidens ergänzt für 1. Note gemäß E‑St.
14Trp. als redundant getilgt.
15Br.Unterstimme: Warnakzidens ergänzt für fis1 gemäß E‑St.
17kl. Fl., Fg., Kfg., Vl. für 1. Note als redundant getilgt.
17–18Fl., Ob. 2, Kl.Geltungsstriche ergänzt gemäß A* und E‑St (uneinheitlich).
18Fg. 1 getilgt gemäß A* und E‑St.
18Vl., Br. ergänzt gemäß E‑St.
19Ob. 1 ergänzt gemäß E‑St.
19–20Hr. versetzt gemäß A* sowie analog zu Vc., Kb.; in E bereits ab Taktanfang und nur bis vor die Note in T. 20.
19Hr.2, 4 ergänzt gemäß gemäß A* und E‑St (nur Hr. 4).
19Trp. 1Staccato-Punkt ergänzt für 1. Note gemäß A*.
20–21Vl. II, Br.Geltungsstriche ergänzt gemäß A* und E‑St (nur Br.).
22Fg.Staccato-Punkt ergänzt für 1. Note gemäß A* (Fg. 1) und E‑St (Fg. 2).
22Vl. I, Br. ergänzt gemäß E‑St.
22Kb.Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Vc.
23–24Hr., Vc., Kb. versetzt gemäß A* sowie analog Vc., Kb.; in E bereits ab Taktanfang und nur bis vor die Note in T. 24.
23Trp. 1Staccato-Punkt ergänzt für 1. Note gemäß A*.
26Vl. IWarnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
27–29Ob. 1Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
29Vc., Kb. versetzt gemäß A* und E‑St; in E am Taktanfang.
30, 32Vl. II ergänzt gemäß E‑St.
31Fg.Schlüssel geändert ( auch für Fg. 1 beibehalten); in E zweifach geschlüsselt: oben (Fg. 1) (c4), unten (Fg. 2) .
45Vc.Kurze Vorschlagsnote gesetzt (Strich ergänzt) gemäß A* und E‑St.
45–47Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
51–52Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 52) gemäß A*(andeutungsweise) und E‑St; in E unklar nach Seitenwechsel.
55Vl. II ergänzt gemäß E‑St.
56–58Ob. 1, Hr. 3Geltungsstriche ergänzt gemäß A* und E‑St.
56Hfe. u.Tonhöhe geändert für obere Zweiklangnote gemäß A* und E‑St; in E d.
56–58Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
59Hfe. u.1. Akkord: es1 ergänzt gemäß E‑St; 2. Akkord: c1 ergänzt gemäß A* und E‑St.
62Hfe.dim. versetzt gemäß E‑St; in E erst 2. Akkord.
62Vl. Idim. versetzt gemäß A* und E‑St; in E erst 5. Note.
62–63Hfe., Vl.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
62Br., Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
64Hfe. u.Stimmaufteilung gemäß A* und E‑St; in E Oberstimme einstimmig für 2.–4. Akkord.
65Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
65–69Br., Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
66Vl. I, Br.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
66Br. ergänzt gemäß E‑St sowie analog Vl. I.
67Ob. 1Warnakzidens ergänzt für 1. Note gemäß E‑St.
67Pk. ergänzt für 1. Note entsprechend vorgegebener Stimmung (B, es).
68Pk. ergänzt für beide Noten entsprechend vorgegebener Stimmung (B, es).
68–69Pos. 1Zusätzlichen Legato-Bogen ab 2. Note in T. 68 getilgt gemäß A*.
69Hr. 3, 4dim. ergänzt gemäß A*.
69Br.Schlüssel geändert gemäß A* und E‑St; in E Tenorschlüssel.
70Trp.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 1. Note gemäß A* und E‑St.
72, 74Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
72–74Br.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
73–74Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
74–77Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
75, 77Pk. ergänzt für 1. Note entsprechend vorgegebener Stimmung (B, es).
78Vl. Idim. versetzt gemäß E‑St; in E erst ab 4. Note.
78–80Hr. 3, 4Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
79–80Hr. 1, 2Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
79Vl. IIStaccato-Punkt ergänzt gemäß E‑St.
80Kl.Geltungsstriche Fortsetzung ergänzt gemäß A*.
93, 95Vl. ergänzt gemäß E‑St.
93Vl. II ergänzt gemäß E‑St sowie analog Vl. I.
96–98Ob., Kl., Fg.Geltungsstriche Fortsetzung ergänzt gemäß E‑St.
96–98Hr.Geltungsstriche Fortsetzung ergänzt gemäß A* (Hr. 1, 2 auch E‑St).
97Hr.Staccato-Punkt ergänzt für letzte Note gemäß A* (Hr. 1) und E‑St (Hr. 1).
97–98Kfg.Geltungsstriche Fortsetzung ergänzt gemäß A*.
97–98Vl. und Fingersatz (Vl. I) ergänzt gemäß E‑St.
97Br.Staccato-Punkt getilgt für 3. Note gemäß A* (dort punktartiger Fleck). Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
98gr. Fl., Ob., Kl.Staccato-Punkte ergänzt für 2.–6. Note (gr. Fl.) bzw. 2.–3. Note (Ob.) bzw. 2.–4. Note (Kl.) gemäß Gesamtbild von A* und E‑St.
98Vl.G-Saite und Geltungsstriche ergänzt gemäß A* und E‑St.
98Br., Vc.Staccato-Punkt ergänzt für 3. und 4. Note gemäß A* und E‑St.
100Fg. 2 ergänzt für 1. und 2. Note gemäß E‑St sowie analog Fg. 1.
100Hr. 2 ergänzt für letzte Note gemäß E‑St.
100Br.Als Divisi gesetzt im Hinblick auf spieltechnische Belange und auf die vergleichbare Stelle T. 128/129.
101Ob. 2 ergänzt für 1.–3. Note gemäß A* und E‑St sowie analog Ob. 1.
101Kl. 2 ergänzt für 3. Note gemäß A* und E‑St sowie analog Kl. 1.
101Fg. 2 ergänzt für 1.–3. Note gemäß A* (nur 3. Note) und E‑St sowie analog Fg. 1.
101–102Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 102) gemäß A* und E‑St; in E unklar nach Seitenwechsel.
101Vl. ergänzt gemäß E‑St.
102Vl.Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
103Br.Einschließlich des Auftakts als Divisi gesetzt im Hinblick auf spieltechnische Belange.
104Hr. 4 ergänzt für 1.–3. Note gemäß E‑St (außer 3. Note) sowie analog Hr. 2.
104–105Pk., Vl. II als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 105) gemäß A* und E‑St; in E unklar nach Seitenwechsel.
113Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
114Vc. ergänzt gemäß E‑St.
115–120Vl. IA-Saite und Geltungsstriche ergänzt gemäß E‑St.
116Hr. 3, 4 gekürzt gemäß A*; in E bereits ab 1. Note.
116Vl. II ergänzt gemäß E‑St.
117–127Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
119Kb.cresc. verschoben gemäß Tendenz in A* (Schreibungenauigkeit) in E bereits ab 1. Note.
123Vc.Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
123Kl. 2 für letzte Note als redundant getilgt.
123Br.Arpeggio-Zeichen für alle Akkorde ergänzt gemäß A* und E‑St.
124Br.Arpeggio-Zeichen für 2. Akkord ergänzt gemäß A* und E‑St.
124–125Vc.Legato-Bogen Anfang ergänzt gemäß A* und E‑St; in E ohne Ansatz in T. 124 (danach Seitewechsel).
125Vc.Warnakzidens ergänzt für 4. Note gemäß E‑St.
127Ob., Kl., Fg., Kgf., Hr. 1, 2, Vl., Vc., Kb. verlängert gemäß A* (Gesamteindruck); in E erst ab 2. Takthälfte.
128, 129Trp. 2 ergänzt gemäß E‑St.
128–129Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 129) gemäß A* und E‑St; in E unklar nach Seitenwechsel.
128Vl. ergänzt gemäß E‑St.
128–132Br.Als Divisi gesetzt gemäß E‑St.
130Pk.schnell dämpfen ergänzt gemäß E‑St.
130Vl. ergänzt gemäß E‑St.
132Fg., Kfg., Trp., Pos. 3, Pk., Vl., Vc., Kb. gekürzt gemäß A* (Gesamteindruck); in E bereits ab Taktanfang.
132Hfe. ergänzt gemäß A*.
132Vl. ergänzt gemäß E‑St.
134–135Hr. 1, 2Geltungsstriche ergänzt analog Fg. 1.
134Kb.dim. ergänzt gemäß E‑St.
139Kl. 1Staccato-Punkt ergänzt für letzte Note gemäß A* und E‑St.
139Vl. ergänzt gemäß E‑St.
140Kl. 1Warnakzidens ergänzt für 3. Note gemäß E‑St.
141Hr. 1Fortsetzung des zweiten Bogens ergänzt (nach Seitenwechsel) gemäß A* und E‑St; Staccato-Punkt ergänzt für letzte Note gemäß A* und E‑St.
141Vl. ergänzt gemäß E‑St.
143Fg. 1Staccato-Punkt ergänzt für letzte Note gemäß A* und E‑St.
143Hfe. o.Tonhöhe geändert ( statt ) für unterste Note as gemäß A* und E‑St.
143Vl. ergänzt gemäß E‑St.
144Kl. 2, Kfg.smorz. ergänzt analog Fg. 2, Hr. 3, 4, Kb.

Lesarten

Die Liste enthält die Lesarten aus A* und E‑St, soweit sie für die Edition nicht berücksichtigt wurden, sowie Hinweise auf Lesarten niederrangiger Quellen.

TaktSystemQuelleAbweichung
1alleA*, E‑StOhne Metronomangabe.
6Br.A*Unterstimme: Bogen für 1.–2. Note d1.
9Hfe.E‑StOhne Dynamikangabe.
13–14Hr. 2E‑St T. 13, 2. Note bis T. 14, 1. Note.
14Br.A*Unterstimme: Haltebogen für d1 im 1. und 2. Zweiklang.
14–15Kl.E‑StOhne Haltebogen für T. 14, letzte Note bis T. 15, 1. Note.
15–16Kl. 2E‑StOhne Haltebogen für T. 15, letzte Note bis T. 16, 1. Note.
15Hfe.E‑StOhne .
16Kl. 1A*2. Note e2 ( statt).
17Hr. 3E‑St bereits ab T. 16 und nur bis T. 17, zur Note.
17Trp. 2E‑St bereits ab T. 16 Taktmitte und nur bis T. 17, vor die Note.
19Trp. 1E‑StOhne Staccato-Punkt für letzte Note.
19–20Vc., Kb.A*Ohne .
22Fl. 1E‑St statt .
23Hr. 2E‑StOhne .
23Trp. 1E‑StOhne Staccato-Punkt für letzte Note.
23Br.E‑StOhne für 2. Zweiklang.
23-24Vc., Kb.A*Ohne .
24Ob. 2A*fis2 statt f2 (ohne ).
26alleE‑StGeneralanweisung uneinheitlich (Varianten: un poco calando, cal., poco calando) oder fehlend (bei pausierenden Stimmen).
28Vc.E‑StOhne Staccato-Punkt.
34Pk.A*, E‑StOhne .
38alleE‑StGeneralanweisung uneinheitlich (Varianten: un poco riten., poco rit., un poco rit.) oder fehlend (Ob. 1).
39Fg. 1A*Ohne .
40Kl., Fg. 1A* statt .
40Kfg.E‑StOhne .
40–41Hfe.A*Staccato-Punkte in beiden Systemen bei jedem Akkord (außer T. 41, oberes System, zweiter Akkord).
41Kb.A*Ohne arco.
44Vl. IIE‑St3. Note a1.
47Kl. 2A*Letzte Note f1 ( statt ).
57Kb.E‑St2. Note b.
62Vl. II, Kb.E‑Stdim. bereits am Taktanfang.
64Trp. 1A*Staccato-Punkt für 1. Note.
66gr. Fl. 2E‑StOhne espr.
66Vc.E‑St3.–4. Note bereits im (c4) notiert.
69Fg. 2, Kfg.E‑StLegato-Bogen weiter bis T. 70.
69–70Hr. 2E‑St2. Legato-Bogen bereits ab 1. Note.
71Pos. 2E‑StOhne accelerando.
71Kb.E‑St statt .
73gr. Fl. 1E‑StOhne .
75alleA*, E‑Sta tempo statt tempo primo.
75Kl. 2E‑StOhne espr.
77Fg., Hr. 1, 2A*Ohne espr.
77Pos. 3A* statt.
77Pos.A* erst ab 4. Zz.
78Hr. 3E‑Stdim. bereits ab 2. Note.
79kl. Fl.E‑StOhne espr.
83Ob. 1E‑StOhne für 1. Note.
90gr. Fl.1E‑StErneut .
94Br.A*, E‑StUnterstimme: Ohne Warnakzidens für 1. Note.
95Vl. IIA*Ohne .
96Fg. 2A*Ohne .
97Pos. 3E‑Stcresc. erst ab T. 98.
98Br.E‑St2.–5. Note noch im notiert.
99alleA*, E‑Sta tempo statt tempo primo (Neusatz; in E a tempo primo).
99Vl.A*, E‑St-Sextole gefolgt von 8 statt 14-tole.
100Hr. 3E‑StStaccato-Punkt statt .
101Hr. 4A* für 3. Note.
101Pos. 2E‑Stdim. (Taktmitte).
102Trp. 1E‑StOhne .
102Pos. 1E‑St 1.–2. Note.
102–104Vl. IE‑StNeuansatz () in T. 104, 1. Note.
103Kl. 2E‑St7. Note dis2 statt cis2.
103Hr. 3E‑StLetzte Note f1 statt a1.
104Fg. 1E‑StOhne für letzte Note.
105Kl. 1A*molto espr. statt semplice.
105gr. Fl., Ob., Fg., Kfg., Trp., Pos., Br., Vc., Kb.A*, E‑StOhne .
109gr. Fl. 1E‑StLegato-Bogen nur bis 3. Note.
111Fg. 2E‑StOhne cresc.
111Hr. 1E‑StOhne espr.
113gr. Fl., Hr. 1E‑St bereits ab 1. Note.
113Fg. 2E‑Stdim. bereits ab 1. Note.
118–119Hr. 1, 2E‑StLegato-Bogen bis T. 120, 5. Note.
119gr. Fl. 1, Kl. 1E‑Stcresc. erst ab T. 120, 1. Note.
119Ob. 2E‑Stcresc. erst ab T. 120, 5. Note.
119–126Vl. II. Br.A*Ohne Geltungsstriche.
122Hr. 3, 4A*, E‑St statt .
122–127Vl. IE‑StKeine Ottava-Notation.
123Hfe. o.A*, E‑StLetzter Akkord f1/b1/d2/f2 (ohne für h1).
124Vc.E‑StOhne für 3. Note.
127gr. Fl. 1E‑St.
128kl. Fl.A*Ohne .
128gr. Fl. 1E‑Stg3 statt h3.
128Kl. 2, Fg., Kfg., Hr. 4, Pos. 1, 3, Hfe.E‑St statt.
128Hr. 4A*Ohne für 3. Note; für 5. Note.
128Hr. 3, 4A*Ohne .
129Hr. 1E‑StLegato-Bogen nur bis 2. Note.
129Vl. IA*Ottava-Notation erst ab 2. Note.
129–130Vl. IE‑StKeine Ottava-Notation.
130kl. Fl., Fl., Kfg., Pos., Pk., Hfe., Vl., Vc.E‑StOhne .
130Hr., Trp.A*Ohne .
130Vl. IE‑St bereits ab T. 129, 2. Takthälfte und nur bis 1. Note in T. 130.
132kl. Fl., Fg., Kfg., Hr. 2, 4, Hfe., Vc., Kb.E‑St statt .
132Hr. 4A* für 5. Note.
132Kfg., Hr., Pos., Pk., Hfe., Vl.E‑StOhne .
138gr. Fl., Ob., Kl., Fg., Hr., Trp., Pos., Pk.E‑StOhne ma molto tranquillo.
138–139Kl. 1E‑StOhne Haltebogen, Legatobogen in T. 138, 1.–2. Note.
138Hfe.E‑St statt.
138Vl. IE‑StOhne für 1. Note.
139Vl.A* statt.
139Vl. IE‑St statt.
139Br.A*Oberstimme: für 7. Note.
140, 141Vc.A*Unterstimme: Ohne für 2. Note.
142–143Fg. 1E‑StOhne Haltebogen.
142Hr. 1A*, E‑St für 1. Note.
144Fg. 2, Hr. 3, 4, Kb.E‑StOhne smorz.
144Br., Vc.E‑Stsmorz.
144Vc.A*Unterstimme: Ohne für2. Note.
148–149Ob. 1, Pos. 2E‑StOhne Haltebogen.
148Pk.A*Ohne marc.
154–155gr. Fl. 1, Ob., Kl. 1, Fg. 2, Hr. 1, 2, Trp. 1, 2, Vl. II, Vc.E‑St erst ab T. 155 (unterschiedlich signifikant).

2. Satz

Vorbemerkung

Nicht im Einzelfall referiert wird: Bei drei häufig wiederkehrenden Motiven wurden Staccato-Punkte im Hinblick auf das Gesamtbild einheitlich ergänzt, auch an den Stellen, wo das jeweilige Motiv in verkürzter, im Takt versetzter oder im Verlauf modifizierter Gestalt erscheint. Es betrifft folgende Motive:

  • (Beispiel aus T. 1, Trp. 1:)

    (Nicht angeglichen wurden die ohne Staccato notierten, und marc. zu spielenden Varianten in T. 428–429.)
  • (Beispiel aus T. 100–101, Vc.:)

    (letzte Note auch lang und ohne Staccato-Punkt.)
  • (Beispiel aus T. 101, Br.:)

Editorische Eingriffe

Die Liste enthält die Eingriffe in den Notentext der Leitquelle E, dessen vorheriger Stand ggf. angegeben wird.

TaktSystemBemerkung
3Br.Oberstimme: Legato-Bogen ergänzt analog Vl., Vc.
3Vc.Unterstimme: ergänzt für 2. Note analog Oberstimme und Gesamtbild.
8Vl. I, Br. ergänzt gemäß E‑St.
9Vc., Kb.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 1. Note gemäß A* und E‑St.
11–12Vl. II, Br. verlängert gemäß A* (Gesamteindruck); in E erst ab T. 12.
12Kl. 1Tondauer geändert (Augmentationspunkt ergänzt) gemäß A*.
13Fg. 2Staccato-Punkt ergänzt analog Kfg.
15–16Ob. verlängert gemäß E‑St; in E nur bis T. 16, Taktmitte.
15–16Fg. verlängert analog Ob., Vl. II; in E erst ab T. 16.
16Hr. 2, 4Staccato-Punkte ergänzt gemäß E‑St sowie analog Hr. 1, 3.
18Hr. 2Tonhöhe geändert ( ergänzt) gemäß E‑St.
18Vc.Tondauer geändert für Note E gemäß A* und E‑St; in E .
19–20Vl., Br.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
20Fg., Kfg.Legato-Bogen verkürzt gemäß A* und E‑St; in E über T. 20 hinaus weisend (danach Umbruch und neuer Ansatz).
23–24Trp. 1Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
25Hr.Staccato-Punkte ergänzt gemäß A* (Hr. 1, Hr. 3) bzw. analog ergänzt (Hr. 2, Hr. 4).
25Vl. ergänzt gemäß E‑St.
26Trp.Staccato-Punkte ergänzt im Hinblick auf Parallelstellen T. 28 (dort nur Trp. 1) und T. 37 (dort beide).
27Vl. ergänzt gemäß E‑St.
28Trp. 2Staccato-Punkte ergänzt analog Trp. 1.
29Vl. II ergänzt gemäß E‑St sowie analog Vl. I.
30Ob. 1Kurze Vorschlagsnote angebunden gemäß A*.
32Kl. 1Kurze Vorschlagsnote angebunden im Hinblick auf vergleichbare Stellen.
33Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
36Vl. ergänzt gemäß E‑St.
37–38gr. Fl., Ob., Kl., Fg., Kfg., Hr., Trp. verlängert gemäß E‑St; in E nur bis T. 37, Taktende.
39Vl. IKurze Vorschlagsnote angebunden gemäß E‑St.
40Vl. IIUnterstimme: für letzte Note als redundant getilgt.
40Br.Unterstimme: für 4. Note als redundant getilgt.
41Br.Oberstimme: für letzte Note als redundant getilgt.
42Vl. IIWarnakzidens ergänzt für Oberstimme, 3. Note und Unterstimme, 2. Note gemäß E‑St.
43gr. Fl., Ob., Kl., Vl., Br., Vc.cresc. versetzt gemäß A*; in E bereits am Taktanfang.
43Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
44Vl.Kurze Vorschlagsnote angebunden gemäß A* und E‑St (Vl. I) sowie analog Fl.
44Vl. IIZweiklang als Divisi gesetzt gemäß E‑St; ergänzt für c2 gemäß E‑St.
44–46Br.Zweiklänge als Divisi gesetzt gemäß E‑St.
46Kl. Fl.Staccato-Punkt für 1. Note ergänzt analog Vl., Br.
47–48Pos. 3Legato-Bogen in T. 47 ergänzt gemäß A* und E‑St; in E erst ab T. 48 (nach Seitenwechsel).
47Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
49Ob. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
49Fg., Kfg., Vc., Kb.Warnakzidens ergänzt für 6. Note gemäß E‑St (Vc., Kb.).
49Vl. II ergänzt gemäß E‑St.
49Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
52Fg. 1 für für letzte Note als redundant getilgt.
54Pos. 33. marc. ergänzt gemäß E‑St sowie analog Pos. 1, 2.
56Fg. 2Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 3. Note gemäß A* und E‑St.
56Hr. 33. marc. ergänzt gemäß E‑St sowie analog Hr. 1, 2.
58Pos. 3Warnakzidens ergänzt für 2. Note analog Fg., Kfg., Kb.
58Vl., Br. ergänzt gemäß E‑St.
59Hr. 1, 2, 4Warnakzidens ergänzt für f2 bzw. f1 gemäß E‑St (Hr. 2).
69–71Vl. II, , ergänzt gemäß gemäß E‑St.
72Vl. I und ergänzt gemäß E‑St.
75Br. ergänzt gemäß E‑St sowie analog Vl. II.
76Ob.espr. ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Fl.
81Vl. I gekürzt gemäß A* und E‑St sowie analog Vl. II.
82Vl. und ergänzt gemäß E‑St.
85gr. Fl. 2, Hr. 1, Br.Warnakzidens ergänzt für letzte Note (Br.: Oberstimme) gemäß E‑St (gr. Fl.2, Br.).
85Hr. gekürzt gemäß A* und E‑St (außer Hr. 3) sowie analog Fl., Ob., Kl.
86Hr. 1, Br.Warnakzidens ergänzt für 2. Note (Br.: Oberstimme) gemäß E‑St (Br.) sowie analog Ob. 2.
86Vl.1. Staccato-Punkt ergänzt (Portato-Darstellung, siehe die Erläuterungen in »Editorische Eingriffe und Lesarten«).
87–90gr. Fl., Ob., Kl., Fg., Hr., Br., Vc., Kb.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
87gr. Fl. 2Warnakzidens ergänzt für 2. Note analog Fg. 1.
87–88Br.Unterstimme: Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St.
88Vl. II gekürzt gemäß A* (Gesamteindruck) sowie analog Vl. I; in E bis T. 89, 1. Note.
88–95Vl. IA-Saite und Geltungsstriche ergänzt gemäß E‑St.
95–99Br.Als Divisi gesetzt gemäß gemäß E‑St.
103Ob. 11. Staccato-Punkt ergänzt (Portato-Darstellung, siehe die Erläuterungen in »Editorische Eingriffe und Lesarten«).
104Kl. 2Bogen (1.–3. Note) ergänzt gemäß E‑St sowie analog Kl. 1.
105–112Br.Als Divisi gesetzt gemäß gemäß E‑St.
105Vc.1. Staccato-Punkt ergänzt (Portato-Darstellung, siehe die Erläuterungen in »Editorische Eingriffe und Lesarten«).
106Vl. II, Kb.1. Staccato-Punkt ergänzt (Portato-Darstellung, siehe die Erläuterungen in »Editorische Eingriffe und Lesarten«).
108–109Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 109) gemäß A* und E‑St; in E unklar nach Seitenwechsel.
110Kl. 2Tonhöhe geändert ( ergänzt) im Hinblick auf den harmonischen Kontext (= E‑KARS).
111–112Vl., Br.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
111, 112Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
112Hr. 3, 4 gesetzt gemäß A* und E‑St; in E .
112–116Vl. IIAls Divisi gesetzt gemäß gemäß E‑St.
113Vl. I, Br. ergänzt gemäß E‑St.
117, 118, 119Vl., Br.Bogen und Staccato-Punkt ergänzt für erste beide Noten gemäß E‑St.
118Pos. 2Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
120Vl. ergänzt gemäß E‑St.
121Hr. 2, Vl.Warnakzidens ergänzt für letzte Note gemäß E‑St (Hr. 2, Vl. I).
121Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
121Br. und ergänzt gemäß E‑St.
122, 123, 125, 126Br.Bogen und Staccato-Punkt ergänzt für erste beide Noten gemäß E‑St.
123Pos. 3 und ergänzt gemäß E‑St.
124Vl. I zweimal ergänzt gemäß E‑St.
125Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
126Fg.Tonhöhe geändert ( statt ) für 7. Note gemäß A* und E‑St sowie analog Kfg., Br., Vc., Kb. für vorletzte Note als redundant getilgt.
127–128Vl., Br. und ergänzt gemäß E‑St.
129kl. Fl., Ob. 1, Kl. 1Warnakzidens ergänzt für letzte Note gemäß E‑St (kl. Fl.).
130–131Kl. 1Legato-Bogen Fortsetzung in T. 131 ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Fl., Ob.; in E nur bis T. 130, Taktende (dann Seitenwechsel).
131Vl. ergänzt gemäß E‑St.
132–133Vl. II gekürzt gemäß A*; in E bereits ab T. 132, 4. Note.
134Vl. IWarnakzidens ergänzt für 1. Note gemäß E‑St.
135Vl., Br., Vc., Kb.cresc. versetzt gemäß A*; in E am Taktanfang.
136gr. Fl., Ob., Fg.,Vl., Br., Vc., Kb.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
136–137Fg. 1Haltebogen ergänzt gemäß E‑St.
137, 139Vl. I, Br. ergänzt gemäß E‑St.
139Pk. ergänzt gemäß A*.
140Trp. 1Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 1. Note gemäß A* und E‑St sowie analog Pos.
142alleGeltungsstriche ergänzt gemäß A*.
144–145Br.Geltungsstriche ergänzt gemäß A* und E‑St.
153Kl. 2Solo ergänzt gemäß E‑St.
157Vl. ergänzt gemäß E‑St.
159Hr. 2, 4Staccato-Punkte ergänzt analog Hr. 1, 3.
160–162Kfg.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
161gr. Fl. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog gr. Fl. 1.
161Kl. 2 ergänzt analog Kl. 1. und ergänzt gemäß E‑St.
161Fg., Kfg.Staccato-Punkt ergänzt für letzte Note gemäß E‑St (nur Fg. 2) sowie analog Vc., Kb.
162Fg., Kfg.Staccato-Punkt ergänzt analog Vc., Kb.
164–166Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 166) gemäß A*; in E unklar nach Seitenwechsel.
168Vl. ergänzt gemäß E‑St.
170–172Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 172) gemäß A* und E‑St; in E unklar nach Seitenwechsel.
173Trp. 2Staccato-Punkt ergänzt für letzte Note gemäß E‑St sowie analog Trp. 1.
174Trp. 1Staccato-Punkt ergänzt gemäß E‑St sowie analog Trp. 2.
175Vl.Zusätzlichen Bogen 3. bis letzte Note ergänzt gemäß E‑St.
176gr. Fl. 2Staccato-Punkt ergänzt gemäß E‑St sowie analog gr. Fl. 1, Vl.
177Vl. IKurze Vorschlagsnote angebunden gemäß A* und E‑St.
181, 182Br.Kurze Vorschlagsnote angebunden gemäß A*.
186Hr. 2Tonhöhe geändert ( ergänzt) gemäß E‑St sowie im Hinblick auf den harmonischen Kontext.
187Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
188Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
192Vl. I, Br. ergänzt gemäß E‑St.
195Fg. 1Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 1. Note gemäß A* und E‑St sowie im Hinblick auf den harmonischen Kontext.
196Vl. I, Br. ergänzt gemäß E‑St.
197Vl. II, Br. ergänzt gemäß E‑St.
200Pos. 1Tonhöhe geändert ( ergänzt) gemäß E‑St sowie in Hinblick auf den harmonischen Kontext.
201gr. Fl. 2Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St sowie analog Ob. 2. Pos. 1.
209Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
210Kl., Hr. 1, 2Erneutes am Taktanfang als redundant getilgt; E übernimmt ein erneutes aus A*, wo es nach einem Seitenwechsel steht.
212Br., Vc., Kb. ergänzt gemäß E‑St sowie analog Vl.
213Vl. IWarnakzidens ergänzt für a1 gemäß E‑St.
213Vc.Staccato-Punkte ergänzt gemäß E‑St.
214Vl. ergänzt gemäß E‑St.
216Ob. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
216–226Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 220, T. 226) gemäß A* und/oder E‑St; in E unklar nach Seitenwechsel.
218Hr.Tonhöhe geändert ( statt ) für 1. Note gemäß E‑St (außer Hr. 3) (= E‑KARS).
218Vl. ergänzt gemäß E‑St.
227Hr. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
231Kl. 1Staccato-Punkt ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stelle T. 243, Vc. sowie unter Berücksichtigung des eigenhändigen Klavierauszugs. Siehe auch Eintrag zu T. 239.
232Kl. 1Kurze Vorschlagsnote angebunden in Hinblick auf die vergleichbare Stelle in A*, T. 240, Ob. 1.
232Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
239Ob. 1Staccato-Punkt ergänzt gemäß E‑St sowie im Hinblick auf T. 243, Vc.
240Ob. 1Kurze Vorschlagsnote angebunden gemäß A*.
242-243Vl. IIAls Divisi gesetzt gemäß gemäß E‑St.
244Vc.Fingersatz ergänzt ergänzt gemäß E‑St. Kurze Vorschlagsnote angebunden in Hinblick auf die vergleichbare Stelle T. 240, Ob. 1, in A*.
244–245Vc.Legato-Bogen Fortsetzung in T. 245 ergänzt gemäß A* und E‑St; in E nur bis T. 244, Taktende (dann Seitenwechsel).
248, 249Br.Als Divisi gesetzt gemäß gemäß E‑St.
252–254Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 254) gemäß A* und E‑St; in E unklar nach Seitenwechsel.
253Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
254Ob. 2Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 2. Note gemäß A* und E‑St; in E f2.
254Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
255alleimmer ruhiger werdend als Generalanweisung gesetzt im Hinblick auf den musikalischen Zusammenhang; in E nur über Streichern. Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
259Vc.Divisi-Zuordnung geklärt gemäß gemäß E‑St.
263alleVivo als Generalanweisung gesetzt im Hinblick auf den musikalischen Zusammenhang; in E nur über Fg., Hr. 3, 4, Vc.
265–266alleGeltungsstriche für molto cresc. e string. ergänzt gemäß A*.
265Kl. und molto cresc. beiden Stimmen zugeordnet gemäß E‑St; in E über dem gemeinsamen System.
265–266Kl., Fg., Kfg., Hr., Vl., Br., Vc., Kb.Geltungsstriche für molto cresc. ergänzt gemäß A*.
265Vl. I ergänzt gemäß E‑St. Staccato-Punkte ergänzt gemäß A* und E‑St.
265Vl. II, Br. ergänzt gemäß E‑St.
265Br. ergänzt gemäß A* und E‑St.
267Br., Vc. ergänzt gemäß E‑St.
269Pos. 2Tondauer geändert (Augmentationspunkt getilgt) für 1. Note gemäß A* und E‑St.
272gr. Fl. 2, Fg. 2 ergänzt gemäß A*.
272Ob., Kfg. ergänzt gemäß A* und E‑St.
272Trp. 2 ergänzt gemäß E‑St.
275Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
276gr. Fl. 1, Ob. 1, Kl. 1, Fg., Vc., Kb.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
276gr. Fl. 2, Kl. 2 ergänzt gemäß E‑St.
276Vl.appass. auf beide Vl. bezogen gemäß E‑St.
276Vl.Zusätzlichen Bogen und Staccato-Punkt ergänzt für 3.–7. Note gemäß E‑St.
278Vl. ergänzt gemäß E‑St.
279Br.Als Divisi gesetzt gemäß A* sowie aus spieltechnischen Überlegungen.
281Trp. 1tranquillo ergänzt gemäß A* und E‑St.
281Pos. 1, 2 ergänzt gemäß A*.
281Pos. 3 ergänzt gemäß A* und E‑St.
282Trp. 1, Pos.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
283alleVivo als Generalanweisung gesetzt gemäß E‑St sowie im Hinblick auf den musikalischen Zusammenhang; in E nur über Streichern.
283Vl. ergänzt gemäß E‑St.
285Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
286–287Fl., Ob., Kl., Fg., Kfg., Hr., Trp., Vl., Br., Vc., Kb. verlängert gemäß A* (Gesamtbild unter Berücksichtigung der vergleichbaren Stelle T. 284–285 und des Seitenwechsels nach T. 286); in E nur bisT. 286, Taktende.
287Vl. IStaccato-Punkt ergänzt gemäß E‑St.
288Vl. IKurze Vorschlagsnote angebunden gemäß E‑St.
290Vl. IKurze Vorschlagsnote angebunden gemäß A* und E‑St.
291Fl., Vl. I, Br.Kurze Vorschlagsnote angebunden gemäß A* und E‑St (Fl. 2, Vl. I).
291–293Vl. IIAls Divisi gesetzt gemäß E‑St.
293gr. Fl. 1, Ob. 1, Vl.Kurze Vorschlagsnote angebunden gemäß A* (ohne Vl. II) und E‑St (Vl. I); Vl. II analog Vl. I.
293gr. Fl. 2Tondauer geändert (Augmentationspunkt ergänzt) für 2. Note gemäß E‑St.
293Hr. 1Note ergänzt gemäß A* und E‑St.
293Vl. II ergänzt gemäß E‑St.
295Fl., Ob., Vl., Br.Kurze Vorschlagsnote angebunden gemäß A* und E‑St (Fl. 2, Vl. I).
298kl. Fl., gr Fl. 1 als redundant getilgt.
298Vl. II, Br. ergänzt gemäß E‑St.
298Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
299kl. Fl.Tonhöhe geändert gemäß A* und E‑St; in E d3.
300–302Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
303Pos. 3marc. gemäß E‑St.
304Pos. 3Tonhöhe geändert für 2. Note gemäß A* und E‑St; in E e1.
305Hr. 3marc. gemäß E‑St.
307Vl., Br. ergänzt gemäß E‑St.
308Trp., Pos. 3Geltungsstriche ergänzt.
309–311Fg.Legato-Bogen Fortsetzung in T. 310–311 ergänzt gemäß A* und E‑St; in E nur bis T. 309, Taktende (danach Umbruch).
318–320Vl. II, und ergänzt gemäß E‑St.
321Vl. I und ergänzt gemäß E‑St.
326Hr. 1, 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
327–328Hr. 1, 2 und beiden Stimmen zugeordnet gemäß E‑St; in E über dem gemeinsamen System.
331Vl. und ergänzt gemäß E‑St.
336–339gr. Fl., Ob., Kl., Fg., Hr., Br., Vc., Kb.Geltungsstriche ergänzt (Hr. 3, 4 nur bis T. 337) gemäß A*.
337–340Vl. ID-Saite und Geltungsstriche ergänzt gemäß E‑St.
339–340Vl. II ergänzt gemäß E‑St.
343Br. gekürzt gemäß A* und E‑St; in E bereits ab 1. Note.
352–353Ob. verlängert gemäß A* und E‑St; in E nur bis vor letzte Note.
352–353Vl., Br.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
352Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
354Vl. I, Br. ergänzt gemäß E‑St.
358–360Vl., Br.Bögen und Staccato-Punkte ergänzt gemäß E‑St.
359Pos. 2Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
360–361gr. Fl., Ob., Kl., Fg., Kfg., Hr., Pos., Vl., Br., Vc., Kb.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
361Vl. ergänzt gemäß E‑St.
362Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
362Br. und ergänzt gemäß E‑St.
363–364Br.Bögen und Staccato-Punkte ergänzt gemäß E‑St.
365–366Vl. I dreimal ergänzt gemäß E‑St.
366Fg., Kfg. als redundant getilgt für drittletzte Note gemäß E‑St bzw. analog (Kfg.).
366–367Br.Bögen und Staccato-Punkte ergänzt gemäß E‑St.
367Br. für letzte Note als redundant getilgt.
368–369Vl., Br. und ergänzt gemäß E‑St.
369–370Fl., Ob., Kl., Fg., Kfg., Hr. verlängert gemäß A*; in E erst ab T. 370.
369–370Trp., Pos., Vl., Br., Vc. gekürzt gemäß A*; in E bereits T. 369, letzte Note.
369Hr. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
369–370Kb. ergänzt gemäß A* und E‑St.
370Ob. 1Warnakzidens ergänzt für letzte Note gemäß E‑St.
370Pos.Augmentationspunkte ergänzt gemäß A* und E‑St.
371Fl. 1Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 1. Note gemäß A* und E‑St sowie analog Ob. 1 und Kl. 2.
372Vl. ergänzt gemäß E‑St.
376Fg. Vl., Br., Vc., Kb.cresc. versetzt gemäß A* (Gesamteindruck); in E kurz hinter Taktanfang.
377–378gr. Fl., Ob., Fg., Vl., Br., Vc., Kb.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
377–378Kl., Hr.1, 2 verlängert gemäß A* (Kl.); in E nur bis T. 377, Taktende.
378Vl. I, Br. ergänzt gemäß E‑St.
380Vl. I, Br. ergänzt gemäß E‑St.
382Pos. 1Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
383Br. ergänzt gemäß A* und E‑St.
385Vl. I verlängert gemäß A* (Gesamteindruck); in E erst ab 3. Note.
387kl. Fl., Ob. ergänzt gemäß A*; Position der übrigen Gabeln leicht angeglichen.
387Trp.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*; ergänzt gemäß E‑St.
390Ob. 2 ergänzt gemäß E‑St.
390Kl. 2 für letzte Note als redundant getilgt.
390–391Trp.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
391kl. Fl., Ob. versetzt gemäß A*; in E bereits ab Taktanfang und nur bis vor letzte Note.
391Pos. ergänzt gemäß A* (Pos. 1–3) und E‑St(Pos. 3); in E lediglich .
391Vl. I und ergänzt gemäß E‑St.
396Fg. 1 ergänzt gemäß A* und E‑St.
396–399Kl.Geltungsstriche im Bereich T. 396–397 ergänzt gemäß A* und E‑St; in E erst ab T. 398 (nach Seitenwechsel).
398Vl. IIAls Doppelgriffe gesetzt gemäß A* und E‑St sowie im Hinblick auf T. 396.
399Fg. 12. Note ergänzt gemäß A* und E‑St; in E ist nur nach unten gehalst (somit nur Fg. 2).
400–403Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
401Kl.marc. ergänzt gemäß A* und E‑St.
402Br. ergänzt A* und E‑St.
404Ob. 2, Fg. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
404Vl.Bogen und Staccato-Punkt ergänzt gemäß E‑St.
404Br. ergänzt gemäß E‑St.
406Ob. 2 ergänzt gemäß E‑St.
406Hr. 3 ergänzt gemäß A* und E‑St.
406–407Trp.Geltungsstriche ergänzt.
406Vl., Br.Bogen und Staccato-Punkt ergänzt gemäß E‑St.
407Trp. 2Staccato-Punkte ergänzt gemäß E‑St sowie analog Trp. 1.
407–410Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
408gr. Fl. 2Staccato-Punkt ergänzt gemäß E‑St sowie analog gr. Fl. 1.
409, 413gr. Fl., Vl., Br.Kurze Vorschlagsnote angebunden gemäß A* und E‑St (Fl. 1, Vl. I).
410gr. Fl. 2Staccato-Punkt ergänzt gemäß A*sowie analog gr. Fl. 1.
410Pos. 2Staccato-Punkt ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Pos. 1.
412gr. Fl.Staccato-Punkt ergänzt gemäß E‑St.
413–414, 416, 418Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
418kl. Fl. ergänzt gemäß E‑St.
419–420Pos. 1, 2 verlängert gemäß A* und E‑St (nur Pos. 1) sowie analog Pos. 3; in E nur bis T. 419, Taktende.
420Br. ergänzt gemäß E‑St.
422Vl., Br. ergänzt gemäß E‑St.
425–427Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
427Ob. 2, Hr. 3Warnakzidens ergänzt für 1. Note gemäß A* (Ob. 2) bzw. E‑St (Hr. 3).
428Pos. 1marc. ergänzt gemäß E‑St sowie analog Pos. 3; in E zwischen den Posaunensystemen.
429–432Trp.Ossia-Varianten ergänzt gemäß E‑St.

Lesarten

Die Liste enthält die Lesarten aus A* und E‑St, soweit sie für die Edition nicht berücksichtigt wurden, sowie Hinweise auf Lesarten niederrangiger Quellen.

TaktSystemQuelleAbweichung
1alleA*, E‑StOhne Metronomangabe.
1Vc.E‑St statt.
3Hr. 1E‑St statt .
3Vl. IIE‑StOberstimme: Ohne Legato-Bogen.
3Br., Vc., Kb.A*Ohne für letzte Note bzw. letzten Zweiklang.
4–5Kl. 2E‑StLegato-Boten nur bis T. 4, 4. Note.
4Hr. 1E‑St bereits ab 1. Note.
4Vc., Kb.A*Ohne .
13Kb.A* statt .
14Hr. 1E‑St statt .
15–16Kl.A*, E‑St erst ab T. 16.
26Fg. 2, Hr. 2E‑StOhne .
28gr. Fl. 1E‑StOhne .
28Hr. 2E‑St bereits ab 1. Note.
28Vl. IIE‑St bereits ab 2. Note.
28Trp. 1E‑StOhne Staccato-Punkte.
34Ob., Kl.A*Ohne dim.
34Hr. 2E‑StOhne .
35Hr. 2, Br.E‑Striten. (Hr. 2) bzw. rit. (Br.).
36Kl. 2, Fg. 2E‑StOhne vivo.
36Hr. 2, Br.E‑Sta tempo statt vivo.
36Br.A*Ohne .
37Trp.E‑StOhne Staccato-Punkte.
44Hr. 1E‑St; cresc. erst T. 45.
44Vl. IIA*, E‑StOhne Staccato-Punkt.
45Hr. 1, 4E‑Stcresc. erst T. 45.
46gr. Fl. 1E‑StOhne .
46–47Hr. 2E‑StOhne Legato-Bogen.
46Vl. IIE‑StOhne Staccato-Punkt.
47kl. Fl.E‑StOhne .
47Fg.A*Ohne , stattdessen weitere Geltungsstriche.
49gr. Fl. 1E‑StOhne .
49gr. Fl., Ob. 1, Kl. 2E‑StOhne .
49–50Pk.E‑St (ohne ).
50gr. Fl. 2E‑St statt .
56Pos. 2E‑StLegato-Bogen erst ab 2. Note.
56Vc.A*Legato-Bogen nur bis 4. Note.
58kl. Fl.E‑StOhne .
59Trp. 2E‑Stdim. erst ab 2. Note.
59Pos. 3E‑StOhne dim.
60Ob. 2, Kl. 1, Fg.E‑Stdim. erst ab 2. Takthälfte.
63Br.E‑StOhne .
78–79Trp. 1E‑StZusätzlicher Legato-Bogen (durch den Bogen T. 77–79 redundant).
84Kl. 1E‑StOhne Haltebogen.
84–85Ob. 2E‑StOhne .
84–85Hr. 4E‑StZusätzlicher Bogen T. 84 letzte Note bis T. 85, 1. Note; ohne Haltebogen T. 85, 1.–2. Note.
85Vc.E‑St bis T. 86, Taktende.
87Kl. 2, Hr. 2–4E‑Stdim. bereits am Taktanfang.
88Vl.E‑St erst 3. Note (Vl. I) bzw. 2. Note (Vl. II).
95Pk.E‑St.
95Pk.A*.
100Vc.A*Ohne Staccato-Punkt für 7. Note.
101Vc.E‑StOhne Staccato-Punkt.
106Br.E‑StOberstimme: statt .
109Br.A*, E‑StStaccato-Punkt für 3. und letzte Note.
111–112Kl.E‑St erst ab T. 112.
112Kl. 2A*Ohne für 1. Note.
112Fg. 2E‑StOhne Haltebogen.
113Ob.E‑St statt .
118Ob. 1, Kl. 1E‑Stcresc. erst T. 119.
118Hr. 3, Pos. 2E‑StOhne cresc.
125Pos. 3E‑St statt.
127Fg. 2E‑StOhne .
127Br.A*Oberstimme: für 1. Note.
129Trp., Pos., Vl., Vc.E‑St bereits ab T. 128, letzte Note.
129Trp. 2E‑St statt .
130Ob. 2, Kl. 1E‑St bereits ab T. 129, 2. Note (Ob. 2) bzw. 3. Note (Kl. 1).
130Ob. 1, Kl. 1E‑St weiter bis T. 131, 1. Note.
129–131Fg. 1E‑StLegato-Bogen bis T. 131, letzte Note.
136Hr. 2E‑StOhne .
138kl. Fl.E‑St1. Note statt.
139gr. Fl. 1, Hr. 2A*Ohne .
139gr. Fl. 2, Vl. IE‑StOhne .
141Trp., Pos. 3A*dim. erst T. 142.
143Kl. 1E‑St statt .
156Ob., Kl. 1A*Ohne .
159Hr. 3A*, E‑StOhne Staccato-Punkte.
161gr. Fl. 1E‑StOhne .
161Hr. 4E‑St statt cresc.
161Vc.E‑StOhne Staccato-Punkt für letzte Note.
162Vc.E‑StOhne Staccato-Punkt.
167-168gr.Fl. 2E‑Std3 statt a2; b2 statt g2; a2 statt f2 (Noten wie gr. Fl. 1).
167Trp. 2E‑StZusätzlicher Legato-Bogen 3. bis 5. Note.
168Kl. 1E‑St statt.
170Pos. 3E‑St statt .
170Vl. IE‑StOhne .
172Kfg.E‑StLegato-Bogen nur bis 5. Note.
174Kl. 1E‑StLetzte Note statt .
175–176gr. Fl. 1A*Ohne Staccato-Punkte.
175Vl. IIA*Ohne .
176Pos. 2E‑St statt .
179Kl. 1E‑StOhne für 1. Note.
181–184Kl. 2E‑StOhne cresc.
184Vl. 1E‑St bereits ab T. 183 direkt nach .
189Kl. 2E‑StOhne .
190Kl. 2E‑St für 1. Note.
192Kfg.E‑St2. Note ces1.
193Ob.A*Ohne für b2 bzw. as2.
194kl. Fl.E‑St statt .
195Fg. 2E‑St2. Note fes.
195Br.A*Staccato-Punkte für 1. und 2. Achtelnote.
196–198Hr. 2E‑StZusätzlicher Legato-Bogen für die gehaltenen Noten.
197Pos. 3E‑St statt .
197Vl. IE‑StOhne .
198Vl. I, Vc.E‑StOhne für 2. Note.
199Fl.A*, E‑St statt (kl. Fl. nur A*).
199–200Hr. 1, 2E‑StLegato-Bogen bis T. 200, letzte Note.
205Vl. IE‑St statt .
206Fg.E‑St statt .
206Pos. 1E‑StOhne .
209Vc., Kb.E‑St bereits ab 1. Note.
211Ob. 1E‑St bereits ab 1. Note.
211Fg. 2E‑StOhne .
212Vl. IE‑StOhne .
213Trp. 1E‑St statt .
214kl. Fl.E‑Stcresc. erst in T. 215.
216Ob., Hr. 2, 3, Trp. 1, Br., Kb.E‑St statt .
216Fg. 2A*Ohne .
222Trp. 1E‑StOhne Haltebogen für 2.–3. Note.
222Pk.E‑Stdim. bereits in T. 221.
222Kb.E‑Stdim. erst in T. 223.
223Kl. 2A* für fis1.
223Fg.E‑Stdim. bereits in T. 222.
223Pos.E‑St beginnt bereits in T. 222.
225gr. Fl. 2, Ob.E‑Sttranquillo.
225Hr. 1E‑St statt .
227Fg. 1, Hr. 1A*Ohne .
229Pk.E‑StOhne Staccato-Punkt für 5. Note.
230Pk.E‑StOhne Staccato-Punkt für 1., 2. und 5. Note.
232kl. Fl.E‑Sta tempo.
236Hr. 3, 4E‑Sttranquillo.
237Kl. 2E‑Sttranquillo.
243Vl. IIA*Oberstimme: statt .
247–249Vc.E‑StWeiter im (c4) notiert.
250Fg. 1E‑StOhne .
251Ob. 1, 2A* statt .
252Vl. IIA*Ohne .
259gr. Fl. 2E‑StOhne .
261Kl.E‑St.
263Hr. 4E‑StOhne .
265Fg. 1E‑Stmolto cresc. bereits in T. 263.
265Vl. I, Br.A*molto cresc. e string. (entspricht der vollständigen Generalanweisung).
266Vl. II, Br.E‑St statt.
270gr. Fl. 2E‑St statt .
271Hr. 2A*Ohne für 1. Note.
272Kl.A* über dem gemenisamen System (somit nur für Kl. 1 gültig).
275–276gr. Fl.A*molto cresc. in T. 275 unter dem System notiert (somit für beide gr. Fl. gültig); ohne in T. 276.
275Vl. IE‑StOhne .
276gr. Fl. 1E‑StOhne .
276Vl. IE‑StOhne .
279Kfg.E‑StOhne .
281Pos. 3E‑StOhne .
284Hr. 4, Vl. I, Br., Vc., Kb.E‑St bereits am Taktanfang.
285Kb.A*Ohne .
286kl. Fl., Kl. 2E‑StOhne .
286Hr. 1, Br., Kb.E‑St bereits am Taktanfang.
286Hr. 2E‑St2. Note gis1.
289Vl. IIE‑StUnterstimme: Letzte Note h.
291Br.E‑St statt .
292Hr. 4A*Ohne für beide Noten.
293Hr. 4E‑St bereits am Taktanfang.
293Vl. IIA*, E‑StOhne Staccato-Punkt.
294Hr. 4E‑St2. und 3. Note mit .
295Ob. 2E‑StOhne .
296Pos. 2E‑St statt .
298Vl., Br., Vc., Kb.A*Ohne .
298Vl. IIE‑StOhne .
298Vc., Kb.E‑St erst ab 2. Takthälfte.
303Kb.A*Ohne marc.
307Hr. 1E‑StLegato_Bogen weiter bis T. 308, 1. Note.
307Pos. 2E‑StOhne .
308–309Hr. 1E‑St nur bis T. 308, Taktende.
308–309Hr. 2, 3E‑St erst T. 308, Taktanfang.
309Fg.E‑Stdim. erst T. 310.
310Hr. 3A*Ohne dim.
317Br.A*Ohne div.
324–325Fg. 2E‑StOhne Haltebogen.
325gr. Fl.E‑StOhne ; ohne .
325Vc.E‑StOhne .
342Vl. II, Br.E‑Stsmorz.
344Ob. 1, Hr. 3E‑St statt .
352–353Ob. 2E‑St erst ab T. 353.
352Br.A*Ohne Staccato-Punkt für vorletzten und letzten Zweiklang.
353Kl. 1E‑StOhne .
354Hr. 3E‑StOhne .
355Fg. 2E‑StOhne Haltebogen für 4.–5. Note.
358gr. Fl.A*, E‑St6. Note ges2.
366Kl. 2A*h1.
371Ob. 2E‑StOhne .
374–375Vl. IE‑StOhne .
380Kl. 2E‑StOhne .
380–381Kl. 2E‑St.
380–381Fg. 2E‑Stdes statt Des.
380Vl. IIE‑StOhne Haltebogen.
382Vl. IIE‑StOhne .
383alleE‑StGeneralanweisung uneinheitlich (Varianten: poco più vivo, più vivo, un poco più mosso), nach T. 382 (Vc.) oder T. 385/86 (Hr. 1) versetzt, oder fehlend (gr. Fl. 2, Pk.).
383kl. Fl., Ob. 1, Kl. 2, Fg. 1, Hr. 1, 3, Pk.E‑St bereits T. 382, Taktanfang.
383Ob. 2E‑StOhne .
384Fg. 1E‑StOhne .
386Ob. 1E‑StOhne .
387Kl., Pos., Vl. II, Kb.E‑StOhne .
387Trp. 1E‑StOhne .
389Hr. 1, 2E‑St beginnt bereits T. 388 nach .
390Fl. 1E‑StVorletzte Note d3 statt des3.
390Kl. 2E‑St2. Note fis2 statt f2.
390Fg. 1A*Staccato-Punkt für letzte Note.
390Fg. 2E‑StStaccato-Punkt für letzte Note.
391Fg. 1E‑St erst am Taktende, entsprechend länger.
391Trp.A*Ohne .
391Trp. 2E‑St erst ab 2. Note und bis Taktende.
392Fg., Hr. 2E‑Stcresc. erst T. 393.
392Hr. 1E‑St statt .
395Kl.A*Ohne cresc.
396gr. Fl. 1, Fg. 2E‑StOhne .
396Trp.A*
(statt Pausentakt).
398Trp.A*
(statt Pausentakt).
399alleA*a tempo (ohne Zusatz).
399alleE‑StGeneralanweisung uneinheitlich (Varianten: a tempo, sempre vivo, tempo) oder fehlend (Fg. 2, Pos. 1, 2, Pk.).
399Br.A* erst T. 400, 1. Note.
400Trp. 1E‑St statt dim.
400–404Vc.E‑StIm (c4) notiert.
401Hr. 1, 2E‑St bereits ab 2. bzw. 3. Note.
401Hr. 3, 4E‑St bereits ab 1. Note.
401Vl. IA*Ohne ; Geltungsstriche für dim.
403gr. Fl. 1E‑Stcresc. erst T. 404.
403Hr. 4E‑StOhne marc.
403Fg.E‑Stcresc. bereits 1. Note.
404Kl. 2A*Ohne .
404Br.E‑St1.–3. Note bereits im (c3) notiert.
406Hr. 4A*Ohne .
408gr. Fl., Vl., Br.A*Ohne Staccato-Punkt.
408Vl. IE‑StOhne Staccato-Punkt.
410Fg.A*, E‑StOhne Staccato-Punkt.
410Hr. 2, 3, Pos. 1, Vc., Kb.E‑StOhne Staccato-Punkt.
410Vl. IE‑StOhne .
412Vl.A*Ohne Staccato-Punkt.
412Br.E‑StOhne Staccato-Punkt.
413–414Pos. 1E‑StOhne Legato-Bogen.
417–418Kl. 1E‑StLegato-Bogen T. 417, letzte Note bis T. 418, erste Note.
418Vl.E‑StOhne für 2. (Vl. I) bzw. 3. Note (Vl. II).
420–421kl. Fl.E‑StLegato-Bogen nur bis T. 420, letzte Note.
422Hr. 2E‑St statt .
423Kl. 2E‑StOhne .
423–425Vl. IA*Ab T. 423, 5. Note mit notiert.
424gr. Fl. 1, Kl., Fg. 2, Vc., Kb.E‑St statt .
426Vl. IIE‑Stmarc.
427Vl. IIE‑Stmarc., ohne .
429gr. Fl. 1, Pk.E‑St bereits ab T. 428, Taktanfang.
429Fg. 1E‑St bereits ab T. 428, 3. Note.

3. Satz

Editorische Eingriffe

Die Liste enthält die Eingriffe in den Notentext der Leitquelle E, dessen vorheriger Stand ggf. angegeben wird.

TaktSystemBemerkung
5–8Vl., Br.Sämtliche Trillerschlangen ergänzt gemäß A* und im Hinblick auf die Notationsweise vergleichbarer Stellen in E.
9gr. Fl. IWarnakzidens ergänzt für 6. Note gemäß A* und E‑St.
9Vl. I aFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
9Vl. II a ergänzt gemäß A* und E‑St.
9Br. I, II, Vc. IFingersatz ergänzt gemäß A* und E‑St.
9Br. IIAchtelnote e2 ergänzt gemäß A* und E‑St; in E .
10–11Br. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
10Br. IG-Saite ergänzt gemäß E‑St.
11gr. Fl. verlängert gemäß E‑St; in E erst ab 7. Note (Mitte der Sextole).
11Kl.Legato-Bogen verlängert gemäß E‑St (nur Kl. 2) sowie im Hinblick auf die Parallelstelle T. 19; in E nur bis 6. Note.
11Vl. I versetzt gemäß A* (Gesamteindruck unter Berücksichtigung der Parallelstelle T. 19) und E‑St; in E erst ab 7. und bis 12. Note (2. Sextole).
11Br. I ergänzt gemäß A* und E‑St.
12Br. IIFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
17kl. Fl.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 7. Note gemäß E‑St sowie im Hinblick auf den Kontext.
17Ob. ergänzt gemäß A* und E‑St.
17–18Vl. I a und Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
17–20Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
17-18Vc. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
19gr. Fl. ergänzt im Hinblick auf die vergleichbare Stelle T. 9–11.
19Vl. I verlängert gemäß A* und E‑St; in E nur bis 6. Note.
19Br. ISchlüssel geändert gemäß A* und E‑St; in E Tenorschlüssel. Warnakzidens ergänzt für 14. Note gemäß E‑St.
20Br. IWarnakzidens ergänzt für 1. Note gemäß E‑St.
22–24Vl., Br.Mehrere Trillerschlangen ergänzt gemäß A* und im Hinblick auf die Notationsweise vergleichbarer Stellen in E (auch innerhalb T. 22–24).
23–24Br. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
29–30Hr. 3Haltebogen ergänzt gemäß A* und E‑St.
33Vl. I a, b ergänzt gemäß E‑St.
34Vl. IWarnakzidens ergänzt für 3. Note gemäß E‑St.
37–40gr. Fl. 1Legato-Bogen verlängert; in E nur bis T. 39.
42–45Vl. I aA-Saite und Geltungsstriche, und ergänzt gemäß E‑St.
45Kl. auf beide Stimmen bezogen gemäß E‑St; in E über dem System notiert.
45Fg. 1 ergänzt gemäß A* und E‑St.
45Hr. 3Staccato-Punkt ergänzt gemäß A* und E‑St.
46Fg. 1Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
47Kl. 2Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
51Kl. 2Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
51Fg., Hr. 3 ergänzt gemäß A* (Hr. 3), E‑St (Fg. 2) oder beiden (Fg. 1).
51Hr. 4 ergänzt gemäß A*.
53Vl. IWarnakzidens ergänzt für 3. und 4. Note gemäß E‑St (nur Vl. I a).
57Br. IWarnakzidens ergänzt für 3. Note gemäß E‑St.
58Vl. I b ergänzt gemäß A*.
63Vl. II, Br. IIStaccato-Punkt getilgt für 1. Note gemäß A* und E‑St (Vl. II b).
65Fg. 1, Hr. 1, Vl. II a, Br., Vc. Icresc. versetzt gemäß A* (außer Hr. 1); in E bereits am Taktanfang.
65–66Ob. verlängert gemäß A*; in E erst ab T. 66, 3. Note.
67Fg. ergänzt gemäß E‑St (Fg. 2).
72–73Vl. I aFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
72Vc. IFingersatz ergänzt gemäß A* (nur Daumenaufsatz) und E‑St.
72Br. II, Vc. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
73–74Br. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
74Vl. I bTonhöhe geändert ( ergänzt) für letzte Note gemäß A* und E‑St.
74Br. ITonhöhe geändert ( ergänzt) für vorletzte Note gemäß A* und E‑St.
75Vl. IIStaccato-Punkt getilgt für 1. Note gemäß A* und E‑St.
76Hr. 3Warnakzidens ergänzt für 3. Note gemäß E‑St.
78–80Ob. 1, Kl. 1, Fg.,Hr. 3Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
79–80gr. Fl.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
79Kb. ergänzt gemäß A* und E‑St.
80Kl. 1, Br. IWarnakzidens ergänzt für 3. Note gemäß A* (Kl. 1) sowie analog Vl. I.
82–83Kb.dim. und Geltungsstriche ergänzt gemäß A* und E‑St.
83gr. Fl. 1, Kl., Fg.Geltungsstriche ergänzt gemäß A* und E‑St (Kl. 1).
87gr. Fl., Ob. 1Staccato-Punkt getilgt für letzte Note gemäß E‑St (außer gr. Fl. 2).
89–92Vc. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
92–93Vl., Br., Kb. verlängert gemäß A*; in E erst ab letzter Note (außer Br. II).
94–95Vc.Legato-Bogen verlängert gemäß A* und E‑St; in E nur bis Taktende T. 94 (dann Seitenwechsel) jedoch Fortsetzung in T. 95.
102Vl. I a getilgt gemäß E‑St.
103Vl. I a ergänzt gemäß E‑St.
108Br. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
109gr. Fl. 2Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
109–110gr. Fl., Kl. verlängert gemäß A*; in E erst ab T. 110.
109–110Hfe. ergänzt gemäß A*.
110Br. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
113Hr. 4Staccato-Punkt ergänzt gemäß A* und E‑St.
113–114Br. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
115gr. Fl., Ob., Kl., Vl. I a, Br.Staccato-Punkt ergänzt für 2. Note gemäß E‑St (außer gr. Fl. 1).
116Fg.Staccato-Punkt ergänzt für 1. Note gemäß A* sowie analog gr. Fl., Ob., Kl.
117Vl.,Br. und ergänzt gemäß E‑St.
117Vl II b ergänzt gemäß A* und E‑St.
117Vc. II, Kb.Staccato-Punkt ergänzt für 2. und 3. Note analog der Artikulierung von Vl., Br., Vc. I.
130–159Kl.Generalvorzeichnung angepasst im Hinblick auf die Transposition; in E ohne Vorzeichen. Im gesamten Bereich wurden die durch den Eingriff redundant gewordenen getilgt und notwendig gewordene ergänzt.
130Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
133Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
135Fg. 2 ergänzt gemäß E‑St; ergänzt gemäß A* und E‑St.
136Fg. 1 und ergänzt gemäß E‑St. Legato-Bogen verlängert gemäß A* und E‑St; in E nur bis 5. Note.
136–143Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
137Fg. 2 ergänzt gemäß A*.
137Vl. II gesetzt gemäß E‑St; in E .
138Kl.Zusätzlichen Legato-Bogen 2. bis 3. Note getilgt.
140Fg. 1 ergänzt gemäß E‑St.
140Fg. 2 ergänzt gemäß E‑St.
140–141Hr. 3, 4Haltebogen Fortsetzung ergänzt gemäß A* und E‑St; in E nur bis T. 140, Taktende (danach Seitenwechsel).
140Vl. ergänzt gemäß E‑St.
140Vc. IIWarnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
141Hfe.Umfassenden Legato-Bogen gesetzt; in E systemweise aufgeteilt. Siehe »Editionsweise und Gestaltung des Notentextes«.
141Vl. II für 5. Note als redundant getilgt.
141Br. I für vorletzte Note als redundant getilgt.
142–143Kl. und ergänzt gemäß A* und E‑St.
143Fg. 2Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
143Fg. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
145gr. Fl. 1Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St Sowie analog Kl. 1.
145–151Vc. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
146Fg. 1Warnakzidens ergänzt für 1. Note gemäß E‑St.
146Br. IWarnakzidens ergänzt für vorletzte Note gemäß E‑St.
146Vc. IIWarnakzidens ergänzt für 5. Note gemäß E‑St.
148Vc. IIAugmentationspunkt ergänzt für letzte Note gemäß A* und E‑St.
149Kb. verlängert gemäß A* und E‑St; in E nur bis Taktmitte.
151Fg. 2 ergänzt gemäß E‑St.
152Fg. 2 ergänzt gemäß E‑St.
152gr. Fl. ergänzt gemäß A* (nur gr. Fl. 1) und E‑St.
152Kl. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
153Fg. 1 gesetzt gemäß A* und E‑St; in E .
153Fg. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
153Vc. I gesetzt gemäß A* und E‑St sowie analog Vc. II; in E .
154Fg. 1 ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen zuvor und dem anschließenden dim.
155, 156Br. IIWarnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
156Vc. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
158–159gr. Fl.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
160Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
162gr. Fl. 1 für 1. und 7. Note als redundant getilgt.
163kl. Fl. 1 für 2. Note als redundant getilgt.
163gr. Fl. 1 für 7. Note als redundant getilgt.
164–165Vc. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
165Vl., Br., Vc., Kb.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
165Br. IIZusätzlicher Legato-Bogen 3.–4. Note ergänzt gemäß A* und E‑St sowie im Hinblick auf die vergleichbare Stelle T. 161.
169Solo-Br. verlängert gemäß A* und E‑St; in E erst ab vorletzte Note.
176gr. Fl. ergänzt für 3. Note.
176–179Kl.Generalvorzeichen getilgt gemäß A* und E‑St; in E.
177Kl. 2Staccato-Punkt ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Kl. 1.
179–180Ob., Kl., Fg., Hr. 3, 4 ergänzt gemäß A* und E‑St (nur Fl., Hr. 3, 4).
181gr. Fl. 2Warnakzidens ergänzt für 1. Note gemäß E‑St.
181Vl. I aLegato-Bogen gesetzt für 6.–7. Note gemäß A* und E‑St; in E 7.–9. Note.
181Br. Icresc. versetzt gemäß A* und E‑St.
181–182Br. IIGeltungsstriche ergänzt gemäß A*.
183Vl., Br. und ergänzt gemäß E‑St.
183Vc. II, Kb.Staccato-Punkt ergänzt für letzte Note gemäß gemäß A* sowie anaog Vl., Br., Vc. I.
186Fg. 1Solo ergänzt gemäß A*. Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
190–192Hfe.Jeweils umfassenden Legato-Bogen gesetzt; in E systemweise aufgeteilt. Siehe »Editionsweise und Gestaltung des Notentextes«.
191, 192Hfe.Notenwerte geändert gemäß A* und E‑St (4. Balken ergänzt).
191–193Vl. I bFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
192Hr. 3offen ergänzt gemäß A*.
192Vl. I bTonhöhe geändert ( ergänzt) gemäß E‑St sowie im Hinblick auf T. 196, gr.Fl. 2; in E cisis2.
193Hfe. u.Warnakzidens ergänzt für h im letzten Akkord gemäß E‑St.
193Vl. II, Br., Vc. I verlängert gemäß A* und E‑St; in E erst ab 5. Note.
194Ob. 1 als redundant getilgt.
194–200Hfe.Jeweils umfassenden Legato-Bogen gesetzt; in E systemweise aufgeteilt. Siehe »Editionsweise und Gestaltung des Notentextes«.
195Vl. I bFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
198–199Vl. I bFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
199–200Kl.Generalvorzeichen getilgt gemäß und E‑St; in E.
199Vl. I bWarnakzidens ergänzt fur 2.Note gemäß E‑St.
199Vc. II für letzte Note als redundant getilgt.
200gr. Fl. 1 ergänzt und getilgt gemäß E‑St.
201Hfe.Beide Arpeggios als fortlaufend gesetzt im Hinblick auf die umgebenden Takte; in E getrennt (beidhändig gleichzeitig).
201Hfe. u.2. Akkord: d ergänzt gemäß A* und E‑St.
201–202Br. I, I, Vc. I, IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
202Hfe. o.Tonhöhen im 2. Akkord geändert gemäß E‑St; in E f/h/des1/f1 ( eine Note zu hoch angebracht).
202Hfe. u.Tonhöhen im 1. Akkord geändert gemäß A* und E‑St; in E d/f/h/des1 ( eine Note zu hoch angebracht).
202–203Vl. II bLegato-Bogen Anfang ergänzt gemäß A* und E‑St; in E ohne Ansatz in T. 202 (vor Seitenwechsel).
204Hfe.Jeweils umfassenden Legato-Bogen gesetzt; in E systemweise aufgeteilt. Siehe »Editionsweise und Gestaltung des Notentextes«.
204Kb. ergänzt gemäß A* und E‑St.
206Ob.Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St (nur Ob. 2).
208–209Hfe.Umfassenden Legato-Bogen gesetzt gemäß E‑St; in E systemweise aufgeteilt. Siehe »Editionsweise und Gestaltung des Notentextes«.
208Vc. IIAbbreviatur mit 5 Balken gesetzt gemäß A* und E‑St; in E ein Balken zuviel.
209Hfe. u. ergänzt analog o. Sys.
212Kl. 23.–6. Staccato-Punkt ergänzt gemäß E‑St sowie analog Kl. 1.
212Fg. 11.–2. Staccato-Punkt ergänzt gemäß E‑St sowie analog gr. Fl., Ob., Kl.
215Fg. 2 ergänzt gemäß E‑St.
216Kb. ergänzt gemäß E‑St.
218–219Vc. IILegato-Bogen gemäß A* und E‑St sowie analog Vc. I.
221Kl. 1grazioso ergänzt gemäß A* und E‑St.
227Br.IIWarnakzidens ergänzt für 4. Note gemäß E‑St.
233Kl. 1Kurze Vorschlagsnote angebunden gemäß A*.
233Vc. IIcon sord. ergänzt; in E beim Kb. platziert.
241–243Hfe.Alle Arpeggios als fortlaufend gesetzt gemäß A* und E‑St; in E getrennt (beidhändig gleichzeitig).

Lesarten

Die Liste enthält die Lesarten aus A* und E‑St, soweit sie für die Edition nicht berücksichtigt wurden, sowie Hinweise auf Lesarten niederrangiger Quellen.

TaktSystemQuelleAbweichung
1alleA*, E‑StOhne Metronomangabe.
2Kl. 1E‑Ste2 statt fes2 notiert.
4Hfe. u.E‑StLetzter Akkord im notiert.
7–8Vc.E‑StIm (c4) notiert.
9gr.Fl. 2E‑StOhne für 4. Note.
9Hfe. o.E‑StIm notiert.
9Hfe. u.E‑StZusätzlicher Akkordton E.
9Vl. IE‑StKeine Ottava-Notation.
9–11Vl. IIA*Ohne Geltungsstriche für auf dem Griffbrett.
10Vl. I aA*Ohne für vorletzte Note.
10–11Vc. IIA*
(nachträglich mit roter Tinte anstelle von F mit Flageolett-Kreis).
11gr. Fl. 2A*Ohne für 1. und 2. Note.
17Hfe. o.E‑StOttava-Notation (Kein Platzmangel).
17Br. IIE‑St statt .
17Vc. IIE‑St statt .
18Vl. I aA*Ohne für vorletzte Note.
19gr. Fl. IE‑St1.–3. Note cis2e2cis2.
19Kl. 1E‑StZusätzlicher Bogen 4.–6. Note.
19Vc. IIE‑St bereits T. 18, 2. Note und nur bis T. 19; bereits ab T. 19, 1. Note.
23–24Vc. IE‑StT. 23, 1. Note bis T. 24, 1. Note im (c4) notiert.
25Fg. 1E‑St statt .
27Fg.A*Ohne .
28Vl. I a, Vc. IA*, E‑StOhne für Triller-Nebennote.
28Vl. II aA*Ohne für Triller-Nebennote.
28Vc. IA*Ohne .
29Br. IA*Ohne Augmentations-Punkt.
30Hr. 3A*Triller-Nachschlag als notiert.
30Hfe. oA* für dis2 im 2. Akkord.
30Vc. IA* statt .
36Hfe. o.E‑StIm unteren System notiert.
38Vc. IIE‑StOhne .
47Bck.E‑St statt .
49Vc. IE‑St ganztaktig.
50Br. IA*Staccato-Punkte für 2. und 3. Note.
51Vl. I aE‑StOhne .
52Kl. 2E‑St statt .
52–54Fg. 1E‑StIm (c4) notiert.
53–54gr. Fl., Ob., Kl., Fg., Hr.E‑StPosition der uneinheitlich.
55Kl. 1A*Ohne grazioso.
55–61Fg. 1E‑StT. 55, 2. Note bis T. 61, 1. Note im (c4) notiert.
55Vl. II bE‑StOhne .
55–56Vc. IE‑StT. 55, 2. Note bis T. 56, letzte Note im notiert.
57Kl. 2E‑St statt .
57Kl. 2A*Ohne .
57Fg. 1A*Ohne Warnakzidens für 1. Note.
59Kl.A*, E‑StZusätzlicher Legato-Bogen für 1.–3. Note.
63Kl. 1A*, E‑St (zusätzlich zum cresc.)
64Kl. 1E‑StLetzte Note statt .
67Fg.2E‑St statt .
68Hr. 1A*, E‑St statt dim.
68Vl. I bE‑St erst ab T. 69.
70–71Fg. 1A*Triller-Wechselnote gis (ohne ).
70Hfe. u.E‑St2. Klang Fis/H/d/fis (ohne für F und f).
71Hfe. o.A*Redundantes für fisis1 im 2. Akkord.
71–72Hfe.E‑StEnharmonisch notiert.
71–72Hfe. u.E‑StLetzte beiden Akkord im notiert.
72–74gr. Fl. 2E‑StEnharmonisch notiert mit Ausnahme von e1 und d1.
73gr. Fl. 2E‑St erst ab drittletzte Note und bis Taktende.
73Vl. I bE‑St erst ab 12. Note und bis vorletzte Note.
74Vl. II bA*Letzte Note his (ohne ).
74Kb.E‑St.
75Fg. 1E‑St statt .
75–88Fg. 1E‑StIm (c4) notiert.
76Vl. IIE‑StMit Staccato-Punkt.
77Vl. II bE‑St für 1. und letzte Note.
77Vl. IIA* am Taktanfang.
78Kl. 1E‑Stcresc. bereits am Taktanfang.
78Hr. 3E‑Stcresc. bereits am Taktanfang.
79Vc. IIE‑StOhne .
80Fg. 1, Hr. 3, 4, Vl. I b, Vl. II a, Br. IE‑StStaccato-Punkt für 2. Note bzw. 1. Note (Hr. 4).
80Vl. I aA*Staccato-Punkt für 2. Note.
80Fg. 2, Vc. IE‑St bereits am Taktanfang.
81Fg. 1E‑St statt .
82–83gr. Fl. 2E‑StOhne dim. und Geltungsstriche, stattdessen .
82–83Kl., Fg.E‑Stdim. erst T. 83.
82Vl. II bA*d1 ( statt ).
86–88gr. Fl. 2, Ob. 1E‑StLegato-Bogen taktweise T. 86 und T. 87 jeweils 1.–6. Note (gr. Fl. 2, Ob. 1) bzw. durchgehend T. 86, 1. Note bis T. 87, 6. Note (gr. Fl. 2).
92–93Br. IIA*Ohne .
92–93Vl. I a, Vc. II.E‑St bereits ab T. 92, 1. Note.
94Vl. I, Vl. II b, Br., Kb.E‑St bereits ab 1. Note.
94Vl. II aE‑StOhne .
94Vc.E‑St erst ab letzte Note und bis T. 95, 1. Note.
95Vl. I bA*, E‑StStaccato-Punkt für 1. Note.
95–96Vc. IIE‑StLegato-Bogen nur bis T. 96, 5. Note.
100–101Kl., Fg. 1E‑St weiter bis T. 101, 2. Note.
100–101Fg. 2E‑St bereits ab Taktanfang.
101Kl., Fg.A*Ohne .
103Fg. 2E‑St bereits ab Taktanfang.
103Hr. 3E‑StOhne .
103Br. IIE‑St bereits ab 1. Note.
104Kl. 1, Hr. 3E‑Stcresc. erst ab T. 105.
104Vc. II, Kb.A*Ohne .
107Hr. 2E‑Stcresc. bereits ab 2. Note.
108Fg. 2A*Ohne .
108Vl. I aA*Zusätzlicher Legato-Bogen 2.–4. Note.
109Vc. IIE‑St erst ab T. 110.
110Ob.E‑St statt .
110Fg. 1E‑St für 3. Note.
110Vc. IIE‑St erst in T. 111.
111–113Fg. 1E‑StT. 111, 2.–3. Note und T. 112, 1. Note im (c4) notiert.
113Kl.E‑St statt .
114Fg.E‑St statt .
114Vc. IIE‑Stcresc. erst ab T. 115.
116gr. Fl., Ob., Kl.A*Ohne Staccato-Punkte für 1.–2. Note.
116gr. Fl. 2E‑StOhne Staccato-Punkte für 1. Note.
116Fg.A*Ohne Staccato-Punkt für 2. Note.
116Vl. I a, Br.A*, E‑StOhne Staccato-Punkt für 1. Note (Br. II nur A*).
117Vc. IA*Ohne Staccato-Punkt für 2. Note.
117Vc. IIE‑StOhne .
120Fg. 2E‑St.
121kl. Fl.E‑St.
122–126Hr. 3E‑StIm notiert.
123–126kl. Fl.A*Zusätzliche Halsung nach oben (nur bis zum Seitenwechsel nach T. 126).
123Br.E‑StIm (c3) notiert.
125kl. Fl.E‑StOhne .
125Hr. 4E‑St statt .
126Kb.A*Ohne .
134gr. Fl. 2, Fg. 2E‑StOhne .
135Ob. 1E‑St bereits 1. Note und nur bis 3. Note.
135Fg. 1E‑StOhne .
135Br.E‑St bereits ab 1. Note.
136Br.E‑St bereits ab T. 136, vorletzte Note.
136–137gr. Fl. 2E‑St vom bis T. 137, 1. Note.
136Ob. 1E‑St bereits 1. Note und weiter bis T. 137, Taktende.
136, 137Fg. 1A* erst ab letzte Note.
136Vc.A* weiter bis Taktende.
138gr. Fl. 2A*2. Note h1 ( statt ).
138Kl. 2A*3. Note d2 (ohne ).
138Br. IIE‑StOhne und .
139Fg. 1A* weiter bis Taktende.
140Kl. 1A*Ohne .
140–141Kl. 2E‑StLegato-Bogen ohne Fortsetzung in T. 141 (nach Seitenwechsel).
140Fg. 1E‑St 3.–6. Note.
140–141Br. IE‑StHaltebogen ohne Fortsetzung in T. 141 (nach Seitenwechsel).
140Br., Vc.A* weiter bis Taktende.
140Kb.A*Ohne .
141Vl. I aE‑StOhne .
141Br. 2E‑St statt erster .
141Kb.A*Ohne und .
143gr. Fl. 2E‑St statt Augmentationspunkt.
143Hr. 3, 4A*Ohne Haltebogen, 2. Note und Pause.
143Hr. 3E‑StIm notiert.
146Vc. IA*Ohne für 1. und 2. Note.
147Fg. 2E‑St.
148Ob. 1E‑Stcresc. bereits ab 1. Note.
148Kl. 1A*Ohne .
148Fg. 2A*, E‑StOhne .
148Vl. IIE‑Stcresc. erst T. 149, 1. Note (Vl. II a) bzw. 2. Note (Vl. II b).
148–149Br.E‑St bereits T. 148, 4. Note (Br. I) bzw. 2. Note (Br. II).
149Vc.E‑St bereits ab T. 148, vorletzte Note.
150Ob. 1A*Ohne espr.
152Fg. 1E‑StOhne .
152Br.A*, E‑StOhne .
152Br.E‑St statt .
153Fg. 1E‑StOhne .
154Fg. 1A*Ohne .
154Vc. IIE‑StOhne und .
155Vc.E‑Stdim. bereits ab 1. Note (I) bzw. 4. Note (II).
157gr. Fl. 1E‑Stdim. bereits ab 5. Note.
157Ob.1A*, E‑Stdim. bereits ab 5. Note.
157Hfe.E‑StArpeggio getrennt für oberes und unteres System notiert.
158gr.Fl. 1A* für 5. Note.
158Hfe.E‑St2. Arpeggio getrennt für oberes und unteres System notiert.
158Hfe. u.E‑StIm notiert.
159Hfe. o.E‑St2. Akkord in Ottava-Notation (kein Platzmangel).
160–189Hfe.E‑StOhne Generalvorzeichen notiert (Wechsel zu 3 erst in T. 190).
162Hfe.E‑StBeide Arpeggien getrennt für oberes und unteres System notiert.
163Hfe.E‑St2. und 3. Arpeggio getrennt für oberes und unteres System notiert.
164Br. IIE‑StOhne cresc.
170Hr. 2E‑St ab 2. Note.
172gr. Fl. 1E‑St statt .
171–172Fg., Hr. 1, 2A* nur bis T. 171, Taktende.
171–172Fg., Hr. 1, 2E‑St nur bis T. 172, 1. Note.
172Fg., Hr. 1, 2A*Ohne .
172Vl. I aA*2. Note cis2 (ohne ).
173–174Fg. 2E‑St bereits ab T. 173, 1. Note.
174gr. Fl. 2, Kl. 1E‑St statt .
174Ob. 1A*Ohne .
174Kl. 1A*Ohne Solo.
174Vl., Br., Vc. IA* bereits ab Taktmitte (leicht uneinheitlich).
175gr. Fl. 1E‑Stdim.
175gr. Fl. 2A*Triller-Wechselnote cis3 (ohne ).
175gr. Fl. 2E‑StTriller-Wechselnote c3 ( statt ).
175Br. IA*Ohne Warnakzidens für 1. Note.
176Vc. IIE‑StOhne .
177Ob., Fg.A*Ohne .
177Fg.E‑St statt .
180gr. Fl. 1E‑St statt .
180Fg. 1E‑Stcresc. erst T. 181.
180Vl. I aE‑St statt .
181gr. Fl. 1E‑StOhne .
181gr. Fl. 2A*Ohne Staccato-Punkte.
181Kl., Hr. 1, 2A*Ohne Augmentationspunkt für vorletzte Note.
182Ob.A*Ohne 2. Augmentationspunkt für 1. Note.
183Vl. I aA*Ohne Legato-Bogen 2.–3. Note.
183Vl. II a, Vc. I, Kb.E‑St bereits ab 1. Note.
183Vc. II, Kb.E‑StOhne Staccato-Punkte.
183Vc. IIE‑StOhne .
188Vl. I aE‑StOhne Solo.
188Vl. II a, Vc. IIE‑StOhne .
189gr. Fl.E‑StOhne .
190kl. Fl.E‑St statt .
191gr. Fl. 1E‑St statt ; statt .
191, 192Hfe. u.E‑St1. Note im oberen System notiert.
192Ob. 1E‑St statt .
192–194Vc. IIE‑StLegato-Bogen endet T: 193, letzte Note.
193gr. Fl. 1E‑St statt .
193Ob. 1A*Ohne Legato-Bogen für 2.–4. Note.
193Br. IIE‑StOhne für 2.–4. Note.
193Br. II, Vc. IIE‑StOhne .
193Kb.E‑St bereits ab 1. Note und weiter bis T. 194, 1. Note.
193Kb.A* erst ab letzte Note und weiter bis T. 194, 1. Note.
194kl. Fl.E‑St statt .
194Ob. 1E‑StOhne .
194Hr. 3E‑StGanztaktige .
194Hfe. u.E‑StVorletzte Note cisis0 (ohne ).
194Hfe. u.A*Vorletzte Note c0 ( statt ).
195gr. Fl. 1E‑St statt . statt .
195Hfe. u.E‑St1. Note im oberen System notiert.
196gr. Fl. 2A*Letzte Note cisis2 (ohne ).
196Ob. 1E‑St statt .
196Hfe. u.E‑St1. Note im oberen System notiert.
196Hfe. u.A*2. Note ohne .
196Vl. I aE‑St6. Note cis2 ( statt ).
196Vl. I bA*, E‑StOhne für 1. Note.
196Vc. IA*Ohne für letzte Note.
197gr. Fl. 1, Kl. 1E‑St statt .
197, 198Hfe. u.E‑St1. Note im oberen System notiert.
198Vl. I bA*Ohne .
198Vl. II a, Br. I, Vc. IA*Staccato-Punkt für 3. Note.
199Kl. 1A*Ohne übergebundene Note und statt (nach Seitenwechsel).
199Hfe. u.E‑St1. und letzte Note im oberen System notiert.
199Vl. I bA*, E‑StOhne für Vorschlagsnote.
199Vc. IIE‑Stcresc. erst ab 2. Note.
200gr. Fl. 2E‑St statt . Weiteres cresc. am Taktanfang.
200Ob. 2E‑St bereits ab 1. Note.
200Hfe. u.E‑St5. Note im oberen System notiert.
200Vl. I bE‑StOhne für Vorschlagsnote.
201Ob. 1A*Triller-Wechselnote gis2 (ohne ).
201–241Hr. 2E‑StOhne in A vor T. 201; alle folgenden Noten bis zum Ende des Satzes sind weiterhin für Horn in F notiert (ohne Auswirkung auf das klingende Ergebnis).
201Hfe. u.A*1. Akkord mit zusätzlichem Ton f2.
201Vc. 1E‑StNatürliches Flageolett: Berührton g1 auf der D-Saite.
201Vc. 1A*D-Saite (passt nicht zum Stand nach autographer Korrektur).
202alleA*stringendo erst ab 2. Taktdrittel.
202kl.Fl.E‑StLegato-Bogen bis 4. Note.
202gr. Fl. 2E‑Ststringendo erst T. 203, Taktanfang.
202gr. Fl. 2, Kl., Br. II, Kb.E‑Stcresc. bereits ab Taktanfang.
202Kl. IA* für 5. Note.
202Hfe.A*Beide Arpeggien getrennt für oberes und unteres System notiert.
202Vc. IE‑Ststringendo erst T. 203, letztes Taktdrittel.
202Vc. IIE‑Stcresc. e string. erst T. 203.
203gr. Fl. 2E‑St2. Note als fis1 notiert.
203Kl. 2A*2. Note d1 (ohne ).
203Hfe. o.E‑StIm notiert.
203Hfe. u.A*, E‑St2. Akkord mit zusätzlichem Ton d.
203Br. IE‑StErste Sextole bereits im (c3) notiert (am Systemanfang) ohne Anpassung der Tonhöhen.
204Kb.E‑St.
205Hfe. u.E‑StIm o. Sys. notiert.
206Hr. 3A*Ohne .
207Br. II, Vc.E‑St2. Abbreviatur mit 3 Balken notiert.
208–209Hfe.A*Arpeggien mit 3 Balken notiert.
209HfeE‑StOhne .
210gr. Fl., Ob., Kl.A*Ohne ersten beide (Ob. 1: erste drei) Staccato-Punkte.
210–211gr. Fl., Ob.E‑StLegato-Bogen taktweise aufgeteilt.
212gr. Fl., Ob., Kl.A*Ohne erste beide (Ob. 2, Kl. 1: ersten) Staccato-Punkt(e).
212–214gr. Fl. 1E‑StLegato-Bogen nur bis T. 213, 5. Note.
212–214gr. Fl. 2, Ob. 2, Kl.E‑StLegato-Bogen aufgeteilt: T. 212 1.–6. Note, T. 213, 1.–6. Note, ohne Fortsetzung in T. 214.
212–214Ob. 1E‑StLegato-Bogen aufgeteilt: T. 212 1.–letzte Note, T. 213, 1. Note bis T. 214, 1. Note.
212–214Fg. 1E‑StLegato-Bogen aufgeteilt: T. 212 1.–letzte Note, T. 213, 1.–5. Note.
212–214Fg. 2E‑StIm notiert.
213gr. Fl., Ob. 1E‑StOhne letzten Staccato-Punkt.
213Kl.A*Ohne letzten Staccato-Punkt.
214Vc.E‑St; con espr. statt espr.
216Fg. 1E‑St statt .
223Vl. IIA*Ohne Warnakzidens .
225Vl. I bE‑StLegato-Bogen nur bis 4. Note.
226Fg. 1, Vl. IIE‑St bereits ab 1. Note.
229Kl. 1E‑St statt .
229Hr. E‑StOhne Solo.
230–232Fg. 1E‑StOhne cresc. und Geltungsstriche, stattdessen T. 230 bis T. 231, Taktanfang.
231Vl. II, Br. IE‑Stcresc. bereits ab 1. Note.
231Br. IIE‑Stcresc. erst ab 2. Note.
234alleE‑StGeneralanweisung uneinheitlich (Varianten: un poco calando, poco al poco rall., calando, poco al poco calando); für Kl. 2 erst ab 236 (nach längerer Pause).
234Vc. IIE‑StOhne .
235–236Hr. 1, 2E‑StIm gesetzt.
240gr. Fl.E‑St statt .
241Ob. 1E‑St statt .
246–247Hfe. o.E‑StIm gesetzt.
246Hfe. u.E‑StOhne .

4. Satz

Vorbemerkung

Nicht im Einzelfall referiert wird: Bei den sechs folgenden, häufig wiederkehrenden Motiven/Motivteilen wurden Staccato-Punkte im Hinblick auf das Gesamtbild einheitlich ergänzt:

  • (Beispiel aus T. 46, Vl.I:)
  • (Beispiel aus T. 51, Br.:)
  • (Beispiel aus T. 53–54, Ob. 1:)
  • (Beispiel aus T. 93–95, Ob. 1:)
  • (Beispiel aus T. 322, Kl.(A):)
  • (Beispiel aus T. 535, Ob. 1:)

Editorische Eingriffe

Die Liste enthält die Eingriffe in den Notentext der Leitquelle E, dessen vorheriger Stand ggf. angegeben wird.

TaktSystemBemerkung
1Pos.Generalvorzeichen ergänzt gemäß A* und E‑St.
1Pos. 3 ergänzt gemäß A* und E‑St.
2–3, 6–7Vl. I, Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
31Vl. II für 2. Note als redundant getilgt.
33Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
34gr. Fl. 1, Ob., Vl., Br., Vc., Kb.cresc. versetzt gemäß A*; in E bereits ab 1. Note.
37gr. Fl. 2, Hr. 2 ergänzt gemäß E‑St.
37Kl. 2Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
37Vl. IIWarnakzidens ergänzt für 2. Zweiklang gemäß E‑St.
38Pk. gekürzt gemäß gemäß A*und E‑St; in E unklare Fortsetzung bis T. 39, 1. Note.
45Vl.Staccato-Punkt ergänzt für letzte Note gemäß E‑St (nur Vl. II) bzw. analog.
46Vl.; Br. ergänzt gemäß E‑St.
47Pk.Pausendauer geändert gemäß A*und E‑St; in E statt .
48Vl. IIWarnakzidens ergänzt für 4. Note gemäß E‑St.
49Hr. 3Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
49Pos. 2Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
49Vl. II für 2. Note als redundant getilgt.
54, 57Vl. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
55kl. Fl.Solo ergänzt gemäß A* und E‑St.
55Trgl. ergänzt gemäß E‑St.
65Vc.Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
67Kb. ergänzt gemäß E‑St.
70Vc. als redundant getilgt.
74gr. Fl. 1 für 2. Note als redundant getilgt.
75Kb. statt gesetzt gemäß A* und E‑St.
78Kl., Fg., Hr. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
78Vc.Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
80Kl. 1 für 3. Note als redundant getilgt.
80Hr. 4, Vl. II ergänzt gemäß A* und E‑St.
81Kl. 2Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
81Hr. 2Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
83Vl. IIWarnakzidens ergänzt für 3. Note gemäß E‑St.
86, 87Vl., Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
85–90Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 87) gemäß A* und E‑St; in E unklar nach Seitenwechsel.
90Vl. I, Solo-Vl.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
91Solo-Vl.Solo ergänzt gemäß E‑St.
97–99Vl. IGeltungsstriche ergänzt gemäß E‑St. leicht verlängert gemäß A* und analog Vl. II; in E erst ab 3. Note.
103Hr. 1, 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
103Kb. ergänzt gemäß A* und E‑St.
105Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
109Ob. 2 auf Ob. 2 bezogen gemäß E‑St; in E für beide notiert.
110–114Vl. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
111gr. Fl. 1Staccato-Punkt für 2. Note getilgt gemäß E‑St sowie analog gr. Fl. 2 und Ob. sowie im Hinblick auf die vergleichbare Stelle T. 113.
111Hr. 1Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
115-122Kfg., Hr. 3, 4, Trp.Einzelne Staccato-Punkte bzw. simile ergänzt gemäß A* und E‑St (Gesamteindruck).
119Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
124–125Ob., Kl.Einzelne Staccato-Punkte ergänzt gemäß A* und E‑St (Gesamteindruck).
127Ob. ergänzt gemäß E‑St.
128Ob. 2 für 1. und 3. Note als redundant getilgt.
129kl. Fl.Staccato-Punkt getilgt gemäß A* und E‑St.
129gr. Fl. 2Warnakzidens ergänzt für 4. Note gemäß E‑St.
130Ob. ergänzt gemäß E‑St.
131gr. Fl. ergänzt gemäß E‑St.
132gr. Fl. 21. Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog gr. Fl. 1.
132Hfe. für 4. Note als redundant getilgt.
133Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
138Br.Legatobogen zur 1. Note (ohne Ansatz in T. 137 vor Seitenwechsel) getilgt gemäß E‑St sowie im Hinblick auf den rhythmischen Kontext.
147–151Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 150) gemäß A* und E‑St; in E unklar nach Seitenwechsel.
162Br.Staccato-Punkt getilgt für letzte Note gemäß E‑St sowie im Hinblick auf den Kontext.
163Vl. ITondauer geändert: statt für letzte Note, ergänzt gemäß A* und E‑St.
163, 169Vl. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
169Vl. IIStaccato-Punkt getilgt gemäß E‑St sowie im Hinblick auf den Kontext.
175Vl. I ergänzt gemäß E‑St.
175Vl. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
179Ob. 1 für vorletzte Note als redundant getilgt.
181Kl. 1 für vorletzte Note als redundant getilgt gemäß E‑St.
181Hfe. u. ergänzt gemäß A* und E‑St.
183gr. Fl. 1Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 2. Note gemäß A* und E‑St.
185Trp. 1Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 2. Note gemäß E‑St (dort für1. Note).
186Kl. 1 statt gesetzt gemäß A* und E‑St.
186Kl. 2 ergänzt gemäß E‑St.
188Kl. 1 ergänzt gemäß A* und E‑St.
188Vl. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
189Hfe. o.Warnakzidens ergänzt für erste und letzte Note gemäß E‑St.
190Kl. 2 ergänzt gemäß E‑St.
190Br.Warnakzidens ergänzt für 3. Note gemäß E‑St.
191–192Vl. IOberstimme: Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
191Br.Kurze Vorschlagsnote angebunden gemäß A* und E‑St.
197Ob. ergänzt gemäß A* und E‑St.
198Ob. 1 ergänzt für 2. Note gemäß A* und E‑St.
199Ob. ergänzt für beide Noten gemäß E‑St.
199Vl.Staccato-Punkte für letzte Note ergänzt gemäß E‑St sowie im Hinblick auf T. 192.
201–202Fg. ergänzt für alle Noten gemäß E‑St (Fg. 2) bzw. analog (Fg. 1) sowie im Hinblick auf T. 194–195.
201–202Kfg. verlängert gemäß A* und E‑St; in E nur bis T.201, Taktende.
202gr. Fl. für erste Note als redundant getilgt.
202–204Ob. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog gr. Fl. 1.
203Vl. I für 2. Note als redundant getilgt.
205Vl. I für vorletzte Note als redundant getilgt.
206Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
207Fg. 2 ergänzt gemäß E‑St.
210allefurioso als Generalanweisung gesetzt gemäß E‑St; in E nur für Trp. und Streicher.
211Trp.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 2. Note gemäß E‑St).
211Pos.Solo ergänzt gemäß E‑St.
217–218Vl. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
220Br. für letzte Note als redundant getilgt.
221Br. für letzte Note als redundant getilgt.
222Pos.Solo ergänzt gemäß E‑St (nur Pos. 1).
228gr. Fl. 2, Ob. 2, Kl. 2Staccato-Punkte ergänzt gemäß E‑St sowie analog gr. Fl. 1, Ob. 1, Kl. 1.
228Ob.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 1. Note gemäß A* und E‑St sowie analog gr. Fl.
232–245Pos. 3Schlüssel geändert gemäß E‑St; in E mit Pos. 1, 2 in einem gemeinsamen System mit (c4) notiert.
233Kl. 2 für 3. Note als redundant getilgt.
233Br.Warnakzidens ergänzt für 4. Note analog Vl.
234kl. Fl.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 1. Note gemäß A* und E‑St sowie analog gr. Fl.
234Pos. 3Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 1. Note gemäß A* und E‑St sowie analog Fg.
236Pos. 1, 2 ergänzt gemäß E‑St.
236–237Vl., Br. und Fingersatz (Vl. I) ergänzt gemäß E‑St.
237gr. Fl., Ob., Kl.Staccato-Punkte für untere Stimme analog zur oberen ergänzt gemäß E‑St.
239gr. Fl. für letzte Note als redundant getilgt.
240gr. Fl. für 3. Note als redundant getilgt.
241Br.Schlüssel geändert gemäß A* und E‑St; in E Tenorschlüssel.
242–243alleGeltungsstriche für Generalbemerkung ergänzt gemäß A*.
245Fg. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Fg. 1.
246–251Bck., Tamb.Geltungsstriche fortgesetzt jeweils bis zum gemäß A*; in E nur bis Ende T. 250 (dann Seitenwechsel).
246–250Trgl.dim., Geltungsstriche und ergänzt gemäß E‑St.
246Vl. IIFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
247Vl. IITonhöhe geändert ( ergänzt) für 2. Note gemäß A* und E‑St.
247Vc.Staccato-Punkt ergänzt für letzte Note gemäß E‑St sowie im Hinblick auf den Kontext.
249Hr. 1 ergänzt gemäß A* und E‑St.
249Vl. IIFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
249Vc.Staccato-Punkt ergänzt gemäß E‑St sowie im Hinblick auf den Kontext.
250Kl.Geltungsstriche ergänzt gemäß A* und E‑St.
250Fg. 1 ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Fg. 2.
284Kb. für 2. Note als redundant getilgt.
289Ob. 1Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
312Kl. 1Tonhöhe geändert ( ergänzt) gemäß E‑St.
315Vl., Br., Vc. ergänzt gemäß E‑St (Vl. II, Br.) bzw. analog ergänzt (Vl. I, Vc.).
315–321Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
321Vl. IITonhöhe geändert für 2. Note gemäß A* und E‑St sowie analog gr. Fl., Kl., Hr., Vl. I und Br.; in E a2.
324–327Vl. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
327Kl. 2Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
330–331Kl. für T. 330, 1., 2. und letzte Note sowie für T. 331, 1. und 2. Note als redundant getilgt.
334gr. Fl. 1 als redundant getilgt.
341Pos. 1Solo ergänzt gemäß E‑St.
341Vl. IStaccato-Punkte ergänzt gemäß A* (teilweise) und E‑St sowie analog Vl. II, Br.
342Pos. 2Tonhöhe klargestellt ( ergänzt) gemäß A* und E‑St.
344–348Fg. 1Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St.
344–348Hfe.Umfassenden Legato-Bogen gesetzt gemäß E‑St; in E systemweise aufgeteilt. Siehe »Editionsweise und Gestaltung des Notentextes«.
350–351alleGeltungsstriche für Generalanweisung ergänzt gemäß A*.
354–357Hfe.Umfassenden Legato-Bogen gesetzt gemäßE‑St; in E systemweise aufgeteilt. Siehe »Editionsweise und Gestaltung des Notentextes«.
357–358Hr. 3Zusätzlicher Legato-Bogen als redundant getilgt gemäß E‑St.
358Fg. 2 als redundant getilgt.
360–361alleGeltungsstriche für Generalanweisung ergänzt im Hinblick auf die Parallelstellen T. 350–351, 370–372.
365–366Br.Legato-Bogen verlängert gemäß A* und E‑St; in E nur bis T. 366, 1. Note.
366Hr. 3 ergänzt gemäß A* und E‑St.
367–368Vl. ILegato-Bogen ergänzt gemäß A* und E‑St.
369Hr. 3Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
369–370Vl. II ergänzt gemäß A* und E‑St.
370–372alleGeltungsstriche für Generalanweisung ergänzt gemäß A*.
370gr. Fl. 1 ergänzt gemäß E‑St.
370–371Fg. ergänzt gemäß A* und E‑St.
371–372Vl. IAls Divisi gesetzt gemäß E‑St.
389–390Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
398gr. Fl. 2Alle Staccato-Punkte ergänzt gemäß E‑St sowie analog gr. Fl. 1.
399Vl. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
402Vc., Kb. für 3. Note als redundant getilgt.
403–404Vl. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
407–409Hr. 3, Trp. 2, Pos. 1, 2Legato-Bogen für gehaltene Noten als redundant getilgt gemäß E‑St.
408–409Pos. 3Zusätzlicher Legato-Bogen als redundant getilgt gemäß E‑St.
408Vl. IIDrei Staccato-Punkte ergänzt gemäß E‑St.
410–412Ob. 2Legato-Bogen für gehaltene Noten als redundant getilgt gemäß E‑St.
410Vl. IWarnakzidens ergänzt für 1. Note gemäß E‑St.
410–411Vl. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
411Vl. IStaccato-Punkt getilgt gemäß A*.
411Vl. IIStaccato-Punkt getilgt für letzte Note gemäß A*.
412Vl. I, Br. für 5. Note als redundant getilgt.
413–415Hfe.Jeweils umfassenden Legato-Bogen gesetzt; in E systemweise aufgeteilt. Siehe »Editionsweise und Gestaltung des Notentextes«.
413–416Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
419Kl. 1 ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog gr. Fl. 1.
419–420Hfe.Jeweils umfassenden Legato-Bogen gesetzt; in E systemweise aufgeteilt. Siehe »Editionsweise und Gestaltung des Notentextes«.
419–421Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
421–422Vl. IFingersatz ergänzt gemäß E‑St.
421Vc.Staccato-Punkt ergänzt für letzte Note gemäß A* sowie im Hinblick auf den Kontext.
423Kl. 1 für 1. Note als redundant getilgt.
423–424Hfe.Jeweils umfassenden Legato-Bogen gesetzt; in E systemweise aufgeteilt. Siehe »Editionsweise und Gestaltung des Notentextes«.
424Br.Tonhöhe geändert für 6. Note gemäß A* und E‑St sowie analog Vl. II; in E c1.
426Hr. 3 ergänzt gemäß A* und E‑St.
426Vl. IIStaccato-Punkt ergänzt gemäß A* sowie im Hinblick auf den Kontext.
427–429Vl. I, Br., Vc., Kb.Staccato-Punkte ergänzt in T. 427 gemäß E‑St sowie analog Vl. II; danach simile ergänzt (für Vl. I gemäß E‑St).
427–428Vl. I, Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
428–429Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
430Vl. IWarnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
430Br.Warnakzidens ergänzt für 1. Note gemäß E‑St.
431Kl. 2 ergänzt gemäß E‑St.
434Pos. 2, 3Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
434–436Vl. , Br., Vc., Kb.Staccato-Punkte ergänzt in T. 434 gemäß E‑St. (nur Vl.) und A* (nur Vl. I, 1.–3. Note) bzw. analog ergänzt; danach simile ergänzt (für Vl. I gemäß E‑St).
434–436Vl. I, Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
437Ob. 1Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
438Kl. 1 ergänzt für 2. Note gemäß A* und E‑St.
438Kl. 2 zweimal ergänzt gemäß A* und E‑St.
438Hr. ergänzt für 2. Note gemäß E‑St (nur Hr. 1) bzw. analog ergänzt.
438Hr. 3, 4Warnakzidens für 1. Note ergänzt gemäß A* und E‑St.
439Hr. 2Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
442–445Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
446gr. Fl. 2, Vl. IIWarnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
446Br.Warnakzidens ergänzt für 3. Note gemäß E‑St.
448Hr. 1Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
448Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
453Pk. ergänzt gemäß E‑St.
453–460Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 458) gemäß A* und E‑St; in E unklar nach Seitenwechsel.
454–455Vl., Br., Vc.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
456Vl., Br.Warnakzidens ergänzt für 4. Note gemäß E‑St.
458Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
461–462Solo–Vl.Als Divisi-Stelle markiert gemäß E‑St.
462–475Hfe.Umfassenden Legato-Bogen gesetzt; in E systemweise aufgeteilt. Siehe »Editionsweise und Gestaltung des Notentextes«.
464Kl. 2Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
482Fg.Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
485Kl. 1Warnakzidens ergänzt für 1. Note gemäß E‑St.
489Kl.Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St (nur Kl. 2).
489Vl.Warnakzidens ergänzt für letzte Note gemäß E‑St.
495, 497, 499Br., Kb.Kurze Vorschlagsnote angebunden gemäß A* (nur T.197) und E‑St.
501, 503, 505, 507Kfg., Hr. 3, 4Kurze Vorschlagsnote angebunden gemäß E‑St.
502–508Vl. IStaccato-Punkte ergänzt gemäß E‑St.
507Vl. IIStaccato-Punkte ergänzt im Hinblick auf den Kontext.
510Br., Vc.Staccato-Punkt ergänzt für 4.–6. Note gemäß E‑St.
513–514Br., Vc.Staccato-Punkte ergänzt im Hinblick auf den Kontext.
515–516Vl.Staccato-Punkte ergänzt gemäß A* (andeutungsweise) und E‑St.
529–531Vl., Br.Fingersatz (nur Vl. I) und ergänzt gemäß E‑St.
531–534Bck. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 532) gemäß A* und E‑St; in E unklar nach Seitenwechsel.
535Vl. I für 2. Note als redundant getilgt.
541kl. Fl. für 3. Note als redundant getilgt.
543Pos. 2, 3marc. ergänzt analog Fg. 1, 2 sowie im Hinblick auf T. 535.
543–546Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 546) gemäß A* und E‑St; in E unklar nach Seitenwechsel.
543Vl. IWarnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
543Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
552gr. Fl. 2, Kl. 2Warnakzidens bzw. ergänzt für 1. Note gemäß E‑St.
552Fg. 2Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
554Hfe., Br., Vc.Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
555Hfe., Br., Vc.Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
555Vl. II ergänzt gemäß E‑St.
560Hr. 1, 2 ergänzt gemäß E‑St (Einsatz Hr. 2).
561Fg. 2Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
562Fg. 2Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
564Ob. 2 cresc. ergänzt gemäß E‑St.
564Kl. 2Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
565Tamb. ergänzt gemäß E‑St.
566Fg. 2Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
571–573Kl.Jeweils ergänzt gemäß E‑St und A* (nur T. 573).
581Pk. ergänzt gemäß E‑St.
583Vl. II, Br., Vc. als redundant getilgt.
589Vl., Br., Vc.Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
591Vl., Br., Vc.Warnakzidens ergänzt für 3. Note gemäß E‑St.
592, 594Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.
595Vl., Br.Warnakzidens ergänzt für 2. Note gemäß E‑St.
596–598Vl. I, Br.Fingersatz ergänzt gemäß E‑St.

Lesarten

Die Liste enthält die Lesarten aus A* und E‑St, soweit sie für die Edition nicht berücksichtigt wurden, sowie Hinweise auf Lesarten niederrangiger Quellen.

TaktSystemQuelleAbweichung
1alleA*, E‑StOhne Metronomangabe.
6Vl. IE‑St bereits ab 3. Note und nur bis letzte Note.
23–28Hr. 4E‑StIm notiert.
33Ob. 2A*, E‑StOhne Warnakzidens .
33Vl. IIA*Ohne Warnakzidens .
40, 44Hr. 3A*Ohne Legato-Bogen.
41, 45gr. Fl. 2A*Ohne Staccato-Punkt für letzte Note.
47Bck.E‑St statt .
49Ob. 2A*Ohne Warnakzidens .
49Pos. 1E‑St für 2. Note.
49–50Tamb.E‑St (ohne ).
50Vl. IE‑St2. – 3. Note mit Legato-Bogen und Staccato-Punkt für 3. Note.
72–75Hr. 1E‑StOhne cresc. und Geltungsstriche.
72Vl. IE‑Stcresc. bereits ab 1.Note.
73gr. Fl. 1E‑Stcresc. bereits ab 1.Note.
76Br.A*Ohne .
78Hr.3E‑StOhne .
79–80Fg. 2E‑StOhne cresc. und Geltungsstriche.
80Hr.3E‑StOhne .
80Trp. 2E‑Stcresc. bereits ab T.80.
91–92Solo-Vl.E‑StKeine Ottava-Notiation.
95Hr. 3E‑St bereits ab T. 94, 3. Note.
97gr. Fl. 1E‑St für letzte Note.
98–100Fg. 1E‑StBereits ab T. 98, 2. Note im (c4) notiert.
100–101Fg. 2E‑StIm notiert.
102Trp. 2E‑St statt .
102–103Pk.A*Ohne und .
103–120Fg. 1E‑StIm (c4) notiert.
104Hr. 3E‑St.
105Vl. IE‑St.
108Kl. 1E‑Stcresc. bereits ab T. 107.
108Kl. 2E‑StOhne cresc.
109Ob. 2A* statt .
114gr. Fl., Ob. 1A*Ohne Staccato-Punkt für 5. Note.
115alleE‑StOhne Generalanweisung sempre pp.
115Vl. IIE‑StStaccato-Punkt für 3. und 4. Note.
118Kl. 2A*, E‑StOhne Warnakzidens .
119Fg. 1E‑St statt .
119Vl. 1A*, E‑StStaccato-Punkt für 1. Note.
121–126Fg. 2E‑StIm notiert.
124Vl. IE‑StStaccato-Punkt für 1. Note.
125Vl. IIE‑StOhne Staccato-Punkt.
129gr. Fl. 1A*Ohne Warnakzidens für 2. Note.
129Pk.E‑St statt .
129–130Vl. IA*Mit Flageolett-Kreis (Unterstimme nur T. 129).
131–133Fg. 1E‑StIm (c4) notiert.
133Trp.A*gestopft statt con sord.
133Vl. IE‑StStaccato-Punkte für 1. Note.
135alleE‑StGeneralanweisung uneinheitlich (Variante: dim.) oder fehlend (darunter nicht pausierende: Kl. 2, Fg., Hr. 3, 4, Vc., Kb).
137Fg. 1E‑StIm (c4) notiert.
137Hr. 3, 4A*gestopft statt con sord.
137Br.A*Legato-Bogen über letzte Note hinaus, aber ohne Anschluss nach Seitenwechsel.
142Fg. 1E‑St statt .
142Trgl.E‑St statt .
153Ob.A*Ob. 1 statt Ob. 2 wechselt zum E. H.
153Vc.E‑St statt .
163Vc.E‑St.
170Kb.E‑St bereits ab T. 169, 2. Note.
181Ob. 1A*Ohne (nach autographer Korrektur des Notenwerts von zu ).
182gr. Fl. 2A*Ohne Warnakzidens für 1. Note.
182–183Fg. 2E‑StIm notiert.
182–184Vc.E‑StIm (c4) notiert.
183–184Hr. 1E‑StIm notiert.
186Fl., Ob.A*Ohne (nach Änderung des Notenwerts von zu ).
187–190Fg. 2E‑StIm notiert.
188Vl. IA*Ohne Staccato-Punkt für 4. und 5. Note.
190Vl. IA*Ohne Warnakzidens für letzte Note.
190Br.E‑StOhne Staccato-Punkt für letzte drei Noten.
193Fg. 1E‑StOhne .
193–195Hr. 1E‑StIm notiert.
194Vc.E‑StStaccato-Punkt.
197Vl. IA*Staccato-Punkt für letzte Note.
198Vl. IE‑St4. Note cis3.
199Vl. IE‑St1. Note a2.
201Kfg.A* vom Taktanfang bis zur Taktmitte (mündet in ).
201Vc.E‑StStaccato-Punkt.
202Kfg.E‑St bis Taktmitte, somit Gabelpaar.
203Vl. IE‑StLetzte Note eis2.
205Ob. 1E‑StStaccato-Punkt für 1. Note.
206Br.E‑StOhne Staccato-Punkt für letzte Note.
209–210Br.E‑StIm (c3) notiert.
210Vl. IE‑St statt .
211Pos. 2E‑StSolo (wie Pos. 1).
221Trp.E‑St bereits ab 1. Note (Trp. 2) bzw. 2. Note (Trp. 1).
228Fg. 2, Hr. 4E‑StOhne .
229kl.Fl.A*Ohne .
232–237Pos.E‑StIm notiert.
236Vl. IE‑StStaccato-Punkt für 1. Note.
238Hr. 2E‑St statt .
240–241Pos.E‑StIm notiert.
242–243Tamb.E‑StOhne .
243kl. Tr.E‑St bereits ab Taktanfang.
244kl. Fl., Ob. 2E‑St statt .
244Hr. 3, 4A* statt .
244Trp.A*, E‑St statt .
244–245Pos.E‑StIm notiert.
244Pk.A*, E‑StOhne mit Schwammschlägeln.
244–245Trgl.E‑St statt .
245Vl. IIA*Legato-Bogen ohne Fortsetzung in T. 246 (nach Seitenwechsel).
246Trgl.E‑Stdim. bereits am Taktanfang.
249Kl.E‑Stdim. bereits ab Taktmitte.
250Kfg.E‑Stdim. bereits ab Taktanfang..
254Kb.E‑Stcresc. statt .
269–270Fg.E‑StBereits im (c4) notiert (Fg. 1 erst ab T. 270).
278kl. Tr.E‑St statt .
278Br.E‑St erst ab 5. Note.
278Vc.E‑St bereits ab 1. Note.
279Ob.2E‑StOhne .
279Fg., Hr.A*Ohne .
281–288Fg.E‑StIm (c4) notiert.
293Kfg.E‑StOhne .
296Kl. 2E‑St statt.
300Hr. 4E‑St statt .
308–310Fg. 1E‑StBereits im . (c4) notiert.
311–315Fg. 2E‑StIm notiert.
311Vl. IIE‑Ste3 statt c3.
313–314Pos. 2E‑StOhne .
315alleE‑StGeneralanweisung uneinheitlich (Variante: rit.) oder fehlend inkl. des a tempo (bei pausierenden Stimmen).
315Hr. 1, 4E‑St bereits ab T. 314, 3. Note.
315kl. Tr.E‑St (ohne ).
315Br.E‑StBereits im notiert.
319Pos. 2E‑St statt .
321Kl., Hr. 1, 3A*Ohne Legato-Bogen.
323–324Br.E‑StBereits ab T. 323, 2.Note im (c3) notiert.
324–325Vl. IA*Ottava-Notation bis vor die letzte Note.
330–335Fg.E‑StDurchgehend im notiert.
333Pos. 2, 3E‑StOhne .
333Vc.E‑St bereits T. 332, letzte Note.
335Kl.A*Warnakzidens für 1. und 2. Note.
336gr. Fl., Hr. 1, 2A*Ohne Warnakzidens für letzte Note.
337Kfg.E‑StOhne .
337Hr. 1, Vc.E‑St bereits ab T. 336, letzte Note.
338gr. Fl. 2A*, E‑StOhne Warnakzidens für 1. Note.
338Bck.E‑St statt .
343Vc.E‑StUnterstimme: Ohne .
345gr. Fl. 1E‑St2. Note fes3 ( statt ).
347Vl. IE‑St erst ab 2. Note und bis in T. 348.
347Vc.E‑StUnterstimme: Ohne .
350–351Fg. 1E‑StIm (c4) notiert.
350–351Vl. II, Br., Vc.A* erst ab T. 350, Taktmitte.
350–351Vc.E‑StUnterstimme: Ohne .
352Vl. IA*Ohne Warnakzidens für a.
352Vl. IIE‑StStaccato-Punkt.
357Vl. IE‑St erst ab 2. Note und bis in T. 358.
361Vl. II, Br., Vc.E‑St bereits ab T. 360, Taktanfang.
365Br.A*, E‑St.
366Hr. 3E‑St statt .
369gr. Fl. 1E‑StOhne Staccato-Punkte.
369Kl. 1E‑StOhne Staccato-Punkt für 2. Note.
370alleE‑StGeneralanweisung uneinheitlich (Variante: calando).
371Ob.A*Ohne .
376Hr. 2E‑StOhne .
377Kl. 1E‑Stcresc. bereits am Taktanfang.
379Hr. 3E‑Stcresc. bereits T. 378, 2. Note.
380Ob.E‑St 1.–4. Note.
381Hr. 3, 4A*Ohne .
381Vl., Br., Vc, Kb.A*Ohne .
384Trp.E‑StStaccato-Punkt.
386Kb.E‑St bereits ab 1. Note.
406Hr. 1E‑St bereits T. 405, Taktmitte.
410Vl. IA*Ohne für 3. Note, ohne Staccato-Punkt für 4.–6. Note.
411Vl. IIA*Ohne Staccato-Punkte.
413Vl. IA*Staccato-Punkt.
418Vc.E‑St bereits ab T. 417, letzte Note und nur bis T. 418, 2. Note.
421Hr. 2A*Staccato-Punkt für 2. Note.
421Hr. 3, 4E‑Stcresc. bereits am Taktanfang.
421Vc.E‑StOhne Staccato-Punkte.
423–424gr. Fl.A*Ottava-Notation.
423gr. Fl., Kl. 1E‑Stcresc. bereits am Taktanfang.
424Hfe.A*, E‑StOhne .
425Hr. 2E‑St statt .
425Vl. IIE‑StOhne Staccato-Punkt für letzte Note.
426gr. Fl., Kl.E‑StGanztaktige ; für Kl. 2 am Taktanfang.
426Hr. 1E‑StOhne .
426Hr. 2E‑St bereits ab T. 425, Taktanfang.
426Vl. IIE‑StStaccato-Punkt für 1. Note (zusätzlich zu ).
430Fg. 2E‑StOhne .
433Hr.E‑St für letzte Note.
434Ob. 1A*Ohne .
439Kl. 1E‑StOhne .
439Vl. IIE‑StOhne .
444Vl. IE‑StKeine Ottava-Notation.
445gr. Fl. 2E‑St2. Note d2.
448gr.Fl. 2, Vl. IIA*Ohne Warnakzidens für 1. Note.
449kl. Fl.E‑St.
449Vl. IIE‑StOhne Warnakzidens für 2. Note.
449–452Vc.E‑StIm (c4) notiert.
450Ob. 1E‑StOhne Warnakzidens für 3. Note.
450Fg. 2E‑St1. Note eisis1 ( statt ).
451Trp. 2E‑StOhne .
452Hr. 2, Vl.E‑St bereits T. 451, 2. Note.
453Fg. 2E‑St statt .
453Pos. 1E‑StOhne .
453–454Pk.A*, E‑StHaltebogen.
453Bck.E‑St statt .
457Trp.E‑Stdim. statt (Trp. 1 bereits in T. 456).
459Ob. 2A*Ohne Legato-Bogen.
459Fg. 2E‑Stdim. bereits T. 458.
460Solo-Vl., Vl. I, Br.E‑Stdim. bereits am Taktanfang.
461–462Solo-Vl.E‑StKeine Ottava-Notation.
461Solo-Vl., Vl. IE‑StGanztaktige (zusätzlich zum dim.)
465alleE‑StGeneralanweisung uneinheitlich (Varianten: poco calando, un poco calando); teilweise erst in T. 466 (Vc., Kb.)
471gr. Fl. 1, Kl. 1E‑St ganztaktig.
474Hr. 1E‑Stcresc. erst T. 475.
474Kb.E‑Stcresc. bereits T. 473.
477gr. Fl. 1, Fg. 1E‑StOhne Staccato-Punkte.
477Fg. 1A*Ohne Staccato-Punkt für 2. und 3. Note.
477Fg. 2, Hr. 3A*Ohne Staccato-Punkt für 3. Note.
479gr. Fl. 1A*Ohne Staccato-Punkt für 4.–6. Note.
479gr. Fl. 2A*, E‑StOhne Staccato-Punkt für 2.–6. Note.
479Ob. 1A*Staccato-Punkt für 2. Note; ohne Staccato-Punkt für 3. Note.
479Ob. 2A*Ohne Staccato-Punkt für 4. und 5. Note, stattdessen Bogen.
479Ob. 2E‑StOhne Staccato-Punkt für 5. und 6. Note.
479Kl. 1, Fg.A*Ohne Staccato-Punkt für 3. Note.
480Hr. 3E‑StStaccato-Punkt für 1. Note.
483Vl. 1A*Redundantes Akzidens für 3. Note.
484gr.Fl.A*Ohne Warnakzidens für 1. Note.
492Pk.E‑St statt .
493alleE‑StGeneralanweisung ohne Proportionsangabe.
493Pk.E‑StOhne .
498Vl. IIE‑StOhne Staccato-Punkte (nach Seitenwechsel).
499–500Vl. IIE‑StOhne Staccato-Punkte ab T- 499, 4. Note.
501Br.E‑St erst ab 2. Note.
505Tamb.E‑Stcresc. erst ab T. 506.
513Kl.A*Warnakzidens für 1. Note.
517Hr. 4E‑St.
520Trgl.A*Ohne .
520, 524Trgl.E‑St bereits ab T. 519 bzw. T. 523.
524Fg. 1, Vl. 1E‑St bereits ab T. 523.
531Hr. 4E‑St erst ab T. 532.
531Pos. 2E‑St.
532Fg. 1E‑St2. Note c1 (ohne ).
535Kl. 1A*, E‑StOhne Staccato-Punkt.
535Vl. IE‑StOhne Staccato-Punkt.
537Br.E‑St1. Note c2 (ohne ).
540Br.E‑St1. Note d2 (ohne ).
543Hr. 3E‑StOhne .
542–543Br.E‑StBereits im notiert.
547Br.E‑StOhne .
553Ob. 1A*Ohne .
556gr. Fl., Ob., Kl.A*Ohne .
560Kfg.E‑Stcresc. bereits T. 558.
561Vc.A*cresc. bereits T. 559 (Pausenstelle).
561Kb.A*, E‑Stcresc. bereits T. 559 (Pausenstelle).
560–562Kfg., Hr.A*Ohne Geltungsstriche (vor Seitenwechsel).
561–562Trp., Pk., Bck., Trgl., Tamb.A*Ohne Geltungsstriche (vor Seitenwechsel).
562Vl. IE‑StErneut cresc. (gilt bereits seit T. 559).
563Vl. IE‑StLetzte Note a (ohne ).
571Kl. 1E‑StOhne marc.
571–579Br.E‑StIm notiert.
575Fg. 2E‑StOhne marc.
579Vl. IE‑StErneut cresc. (gilt bereits seit T. 577).
583kl. Tr.E‑StOhne .
595–596Vc.E‑StAb T. 595, 2. Takthälfte bereits im (c4) notiert.
597Vl. IA*Ohne Warnakzidens für 1. Note.
598–599Vl. IE‑StKeine Ottava-Notation.

Aus Italien (eigenhändiger Klavierauszug)

I Quellenbestandsliste

A‑KA*RS

Autographer vierhändiger Klavierauszug des Komponisten, Stichvorlage; 1887; Original in unbekanntem Privatbesitz; RSQV-ID q00261. Teilreproduktionen in:

  1. Auktionshaus Sotheby's London, Katalog zur Auktion am 11. November 1982, London 1982, S. 48; Teilfaksimile, monochrom, verkleinert, zeigt eine Seite des Primo-Parts aus dem Finale (S. 37, T. 25–84);
  2. Musikantiquariat Hans Schneider, Katalog Nr. 296, Tutzing 1987, S. 36–37; Teilfaksimiles, monochrom, verkleinert, zeigen einen Ausschnitt der ersten Notenseite des Secondo-Parts (S. 2, T. 1–19) sowie die Schlusseite des Primo (S. 51, T. 509–603);
  3. Musikantiquariat Hans Schneider, Katalog Nr. 316, Tutzing 1990, S. 131; Teilfaksimile, monochrom, verkleinert, zeigt die erste Notenseite des Secondo-Parts (S. 2, T. 1–49);
  4. Musikerautographen in Sammlung Helmut Nanz, Katalog, Tutzing 1998, S. 94; Teilfaksimile, monochrom, verkleinert, zeigt die erste Notenseite des Secondo-Parts (S. 2, T. 1–49);
  5. Musikerautographen in Sammlung Helmut Nanz, 2. Auflage, Katalog, Tutzing 2005, S. 103–105; Teilfaksimiles, monochrom, verkleinert, zeigen einen Teil des Titelblattes und jeweils die erste Notenseite des Secondo- und des Primo-Parts (S. 2–3, T. 1–49);
  6. Auktionshaus Sotheby's London, Katalog zur Auktion am 22. Mai 2018 (Sale L18415), London 2018, S. 32–33; Teilfaksimiles, farbig, verkleinert, zeigen die erste Notenseite des Primo-Parts (S. 3, T. 1–49) und zwei zusammengehörige Seiten (Secondo- und Primo-Part) aus dem Finale (S. 36/37, T. 25–84).
E‑KARSErstdruck des eigenhändigen vierhändigen Klavierauszugs; Jos. Aibl, München 1889, Exemplar: Richard-Strauss-Institut Garmisch-Partenkirchen (D‑GPrsi), Signatur WS.301.147.KA1889(05), RSQV-ID q14449.
A*Autographe Partitur, Stichvorlage der Sinfonischen Fantasie Aus Italien op. 16; 1886; The Morgan Library & Museum New York (US‑NYpm), Robert Owen Lehman Collection, Signatur S9125.A932; RSQV-ID q00259.
EErstdruck der Partitur, Jos. Aibl, München 1887; Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 4 Mus.pr. 64150; RSQV-ID q14446.
E‑StErstdruck der Stimmen, Jos. Aibl, München 1887; Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 2 Mus.pr. 3686; RSQV-ID q14448.
E‑KAOSKlavierauszug für 2 Klaviere von Otto Singer; Jos. Aibl, München 1904, Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 4 Mus.pr. 56637; RSQV-ID q14450.

II Quellenbeschreibungen

A‑KA*RS

Autographer vierhändiger Klavierauszug des Komponisten, Stichvorlage; 1887; Original in unbekanntem Privatbesitz; RSQV-ID q00261.

Beschaffenheit

Einband
Hochformat 36 × 27,5 cm; grüner Leineneinband, vorne Aufkleber mit maschinellem Aufdruck: »Richard Strauss: Aus Italien«. Zustand: gut, etwas angestaubt und verfärbt.
Vorsatzblätter
Vorne und hinten, Maschinenbütten, mittlere Stärke. Zustand: gut.
Notenpapier
Hochformat 35,5 × 27 cm, 26 Notenblätter, Paginierung des Komponisten beginnt auf Bl. 1v mit »2«. Außerdem Blattzählung, rechts unten, Bleistift: »5«, »10«, »15«, »20«, »25«. Cremefarbenes Systempapier mittlerer Stärke, Papierkennung: Breitkopf&Härtel-Signet, darunter: »B & H. Nr. 4. C.« 6 Klaviersysteme, z. T. von Hand erheblich verlängert. Papier angegraut, Titel fleckig.
Bindung
Fadenheftung, 4 Lagen.

Inhalt

Schreiber
Autographer Notentext mit dünner Feder und schwarzbrauner Tinte; Paginierung und Blattzählung mit Bleistift, Verlagseintragungen mit blauem Buntstift und Bleistift, weitere Eintragungen mit Bleistift.
Titelseite

Autographer Text:

»Aus Italien. | Sinfonische Fantasie | (G dur) | für großes Orchester | componirt | von | Richard Strauss. | op. 16. | Klavierauszug zu vier Händen vom Componisten.«

Notenteil

Erste Notenseite jeweils (Secondo, Primo) Überschrift, mittig: »Aus Italien. Sinfonische Fantasie. | I. Auf der Campagna.«; links über dem Notentext: »Andante, molto tranquillo. Metr. = 52«; Secondo rechts, von Eugen Spitzwegs Hand, Bleistift: »Richard Strauss Op 16«; Primo rechts, autograph: »Richard Strauss, op. 16«.

Darunter jeweils 6 Akkoladen (Klaviersystem).

Secondo, unten links, Bleistift, von Eugen Spitzwegs Hand: »München, Jos. Aibl«; unten Mitte: »R 2609«; unten rechts: »Eigenthum des Verlegers | für alle Länder«.

Datierungsvermerk
Ohne Datierungsvermerk.
Korrekturen
Soweit anhand der Fragmente erkennbar: zahlreiche Rasuren, Tilgung ganzer Bereiche durch flächendeckende Strichmuster (IV. Satz, Primo, nach T. 54: vier Takte, nach nach T. 545 ein Takt), Umbildung von Zeichen (1. Satz, Primo, T. 17: mit cresc. überschrieben), Untersatzkorrekturen (2. Satz, Secondo, T. 25–28: rhythmische Zuordnung durch Verbindungsstriche verdeutlicht).
Verteilung

Bl. 1r: Titelseite; Notenteil (stets Secondo und Primo auf gegenüberliegenden Seiten) beginnt auf Bl. 1v mit Seitenzahl 2 (Secondo) und Bl. 2r (Primo), fortlaufend bis Bl. 26r: S. 51 (Schlussseite des Primo); Bl. 26v leer.

Seitenwechsel für beide Spieler nach:
(1. Satz:) T. 49, 92, 130, (155 = letzter Takt, danach nur Akkoladenwechsel)
(2. Satz:) T. 24, 70, 124, 182, 240, 286, 338, 388, 432 (= letzter Takt),(3. Satz:) T. 52, 109, 165, 213, (248=letzter Takt, danach nur Akkoladenwechsel)
(4. Satz:) T. 24, 84, 141, 205, 273, 353, 429, 508, 603 (= letzter Takt).

Bemerkungen

Das Original war anlässlich einer Auktion 2018 bei Sotheby’s London eingeschränkt autopsierbar. Weitere Angaben wurden aus den vorliegenden Abbildungen (S. 2, 3, 36, 37, 51 des Autographs) gewonnen. Ein vollständiger Quellenvergleich, Informationen zu Wasserzeichen sowie eine Komplett-Erfassung der Korrekturen liegen nicht vor.

Autopsie: 09.05.2018

E‑KARS

Erstdruck des eigenhändigen vierhändigen Klavierauszugs; Jos. Aibl, München 1889, Exemplar: Richard-Strauss-Institut Garmisch-Partenkirchen (D‑GPrsi), Signatur WS.301.147.KA1889(05), RSQV-ID q14449.

Beschaffenheit

Einband
Hochformat 34,0 × 26,9 × 1,0 cm; fester Einband, mit dunkelblauem Bibliotheksleinen (Kunststoff mit Leinenstruktur) überzogen, am Rücken Golddruck: »Aus Italien op. 16 Aibl Bearb. f. Kl 4« und am unteren Ende ein weißer Bibliotheksaufkleber mit (gültiger) Signatur: »WS. 301.147. KA 1889 (05)«; am hinteren Deckel unten mittig ein EDV-Aufkleber (Barcode) der Münchner Stadtbibliothek (Vorbesitzerin). Vordere Deckelinnenseite mit Vorsatzblatt beklebt, links oben mit Bleistift die gültige Signatur und in der Seitenmitte: älterer Signaturstempel und Bleistifteintragungen der Münchner Stadtbibliothek. Hintere Innenseite ebenso beklebt, unten Aufkleber der Buchbinderei. Zustand: sehr gut.
Vorsatzblätter
Vorne und hinten; cremefarbenes Maschinenbütten (Kettlinien), im Falz vorne und hinten jeweils mit weißem Klebestreifen verstärkt.
Auf dem vorderen fliegenden Blatt recto, rechts oben mit Bleistift: »RSG«.
Buchblock
36 Blätter, Hochformat 33,2 × 26,3 cm, Papier cremefarben, nur leicht nachgebräunt. Keine Wasserzeichen. Gebrauchsspuren, jedoch keinerlei Musikereintragungen. Gesamter Block am Falz mit einem Papierstreifen umklebt (Reparatur). Außenrand von Bl. 1 mit einem Klebefilmstreifen repariert. Einrisse jeweils unten in Falznähe bei Bl. 4 (ca. 1 cm), Bl. 32 (ca. 2 cm), Bl. 35 (ca. 1 cm), Bl. 36 (ca. 1 cm). Verfärbungen bei Bl. 35 am Außenrand und bei Bl. 36 in Falznähe. Gesamtzustand: mäßig bis gut.
Bindung
Fadenheftung (repariert), 1 Lage zu 18 Doppelblättern, innerstes Doppelblatt unter dem Faden mit dünnem Papierstreifen verstärkt. Zustand: gut.

Inhalt

Titelseite

Mittig, mit umrahmender Borte aus Rechtecken:

»Aus Italien. | Sinfonische Fantasie | (G dur) | für grosses Orchester | componirt | von | RICHARD STRAUSS. | OP. 16. | [linke Spalte:] I. Auf der Campagna (Andante) | II. In Rom's Ruinen (Allegro molto con brio) [rechte Spalte:] III. Am Strande von Sorrent (Andantino) | IV. Neapolitanisches Volksleben (Allegro molto) | [Mittig:] Verl. No. 2607. Partitur netto Mk. 25._ | 2608. Orchesterstimmen " 30._ | 2609. Klavierauszug zu vier Händen | Uebertragung vom Componisten. | Duplirstimmen: Viol. I., ([darunter:] Mk. 3._) Viol. II., Viola, Cello, ([darunter:] à Mk. 2.50.) Bass. ([darunter:] Mk. 2._) | Eigenthum des Verlegers für alle Länder. Eingetragen in das Vereinsarchiv. | MÜNCHEN, JOS. AIBL. | Aufführungsrecht vorbehalten. | Die Erlaubniss zur Aufführung wird von der Verlagshandlung nur gegen Revers direct ertheilt. | Preis für öffentliche Aufführungen unterliegt besonderer Vereinbarung. | [unterhalb des Rahmens:] Lith. Anst. v. C. G. Röder Leipzig.«

Mit filigranen Jugendstilverzierungen. Links unten, diagonal innerhalb der Borte der ovale Händlerstempel: »Otto Bauer | Koenigl. Bayer. | Hof-Musikalienhandlung | Maximilianstr. | MÜNCHEN«.

1. Notenseite
Oben Mitte: »Aus Italien. | Sinfonische Fantasie. | I. Auf der Campagna. | SECONDO. [S. 2] / PRIMO. [S. 3«]; rechts über Notentext: »Richard Strauss, Op. 16.« Darunter 5 Akkoladen (Klaviersystem); Rastral 7 mm. Unten links: »München, Jos. Aibl.«; unten Mitte: »R. 2609«; unten rechts: »Eigenthum des Verlegers für alle Länder.« S. 2 links oben mit älterem rundem Stempel: »Landeshauptstadt München | Richard-Strauss-Institut«.
Verteilung

Bl. 1r: Titelseite; Notenteil (stets Secondo und Primo auf gegenüberliegenden Seiten) beginnt auf Bl. 1v mit Seitenzahl 2 (Secondo) und Bl. 2r (Primo), fortlaufend bis Bl. 36r: S. 71 (Schlussseite des Primo); Bl. 36v leer.

Seitenwechsel für beide Spieler nach
(1. Satz:) T. 39, 63, 96, 122, 155 (= letzter Takt),
(2. Satz:) T. 30, 66, 108, 150, 201, 255, 299, 349, 389, 432 (= letzter Takt),
(3. Satz:) T. 32, 76, 120, 153, 186, 205, 248 (= letzter Takt),
(4. Satz:) T. 46, 90, 122, 172, 209, 252, 315, 361, 417, 465, 507, 552, 603 (= letzter Takt).

Bemerkungen

Im 4. Satz fehlt dem Secondo gegenüber Partitur und Primo ein Takt; offensichtlich wurden für einen liegenden Akkord zu wenige Takte abgezählt; vor oder nach T. 459 wäre ein zusätzlicher Takt mit denselben Liegenoten zu ergänzen. Spätere Auflagen zu Strauss’ Lebzeiten zeigen diesen Fehler ebenfalls und lassen auch sonst keinerlei Revision des Notentextes erkennen.

Autopsie: 24.07.2018

A*, E, E‑St

Siehe den Abschnitt »Quellenbeschreibung« im Kritischen Bericht zur Partitur Aus Italien.

III Quellenbewertung

Der eigenhändige Klavierauszug zu vier Händen Aus Italien entstand erst nach der Uraufführung der Orchesterfassung; er beruht also auf einem ausgereiften Stadium der Komposition. Darüber hinaus lässt er gegenüber der Partitur einige kleine Ergänzungen erkennen, z. B. im letzten Satz nach T. 343 und T. 353 jeweils eine Zäsur, die es in der Partitur noch nicht gibt, außerdem an einigen Stellen zusätzliche Anweisungen wie smorzando, tranquillo, stringendo. Allerdings tritt gelegentlich auch der umgekehrte Fall ein, der teils durch die Notwendigkeit zu vereinfachen, teils durch Nachlässigkeit zustande kommt.

Alles in allem ist der Klavierauszug sehr nahe an der Partitur gearbeitet. Anders als die sehr selten anzutreffenden offensichtlichen Fehler ist der bei weitem überwiegende Teil musikalischer Abweichungen den spielerischen und gestalterischen Möglichkeiten des Klaviers geschuldet. In diesem Sinne werden bewegte Passagen durch gut überschaubare, pianistisch angenehmere Figuren ersetzt, z. B. die in Umfang und rhythmischer Einteilung etwas aufwändigeren Akkordbrechungen der Harfe durch gleichmäßige Figuren (Triolen T. 344–348, 354–358 des vierten Satzes). Bisweilen zeigt sich auch eine gewisse Unabhängigkeit gegenüber dem komponierten Tonmaterial, solange ein vergleichbarer Effekt zustande kommt: Etwa bei den wilden Fortissimo-Triolen der Streicher in der Schlusssteigerung am Ende des vierten Satzes (T. 583–599), wo das Klavier nicht die (durchaus übertragbare) Tonfolge des Streicher-Unisonos übernimmt, sondern sich in ähnlichen, aber engeren, chromatisch noch stärker angereicherten Windungen bewegt und außerdem einige Akzente an anderen Stellen setzt.

Die beiden Partituren der Orchesterfassung A* und E (in Kombination mit E‑St) können also mit gewissen Einschränkungen bei der Edition des Klavierauszugs herangezogen werden; ihr Wert zeigt sich insbesondere bei der Beurteilung von melodischen und harmonischen Zweifelsfällen oder von Ungereimtheiten im Zusammenhang mit Generalanweisungen (z. B bei einem fehlenden a tempo oder bei Differenzen zwischen den beiden Spielern).29

Leitquelle ist der Erstdruck des Klavierauszugs von 1889 (E‑KARS); hier hat man den letzten vom Komponisten autorisierten Stand vorliegen, denn an Strauss’ Mitwirkung bei der Korrektur besteht kein Zweifel – nur so sind einige Änderungen gegenüber seiner Stichvorlage (A‑KA*RS) plausibel. Diese autographe Stichvorlage ist allerdings nur fragmentarisch, in Gestalt von Katalogabbildungen, zugänglich. Dessen ungeachtet stellt sie eine hochrangige Referenzquelle dar und wird – soweit verfügbar – als solche herangezogen. Darüber hinaus kann man anhand der Weiterentwicklung von der Stichvorlage zum Druck (z. B.: zusätzliche Haltebögen sind im Druck ergänzt) bestimmte grundsätzliche Tendenzen der Klavierbearbeitung bestätigt sehen (etwa: in Akkordfolgen gemeinsame Töne als Achsen zu nutzen). Solche Beobachtungen können der Edition auch da nützen, wo zu einer fraglichen Stelle kein Autograph-Fragment vorliegt.30

E‑KAOS ist der Form halber zu erwähnen; dieser Klavierauszug für zwei Klaviere von Otto Singer entstand deutlich später als die Strauss’sche vierhändige Bearbeitung und ohne nachweisbare Autorisierung durch den Komponisten. Bestenfalls kann E‑KAOS als Anschauungsmaterial für alternative Lösungen des Bearbeitungsproblems dienen.

IV Editionsweise und Gestaltung des Notentextes

Die Edition des eigenhändigen Klavierauszugs zu Aus Italien folgt in der Regel der Leitquelle (E‑KARS). Die Lesarten anderer Quellen (vor allem: A‑KA*RS, soweit verfügbar) kommen nur dann zum Tragen, wenn sie höher zu bewerten sind als die Lesarten der Leitquelle (siehe dazu die Erläuterungen im Abschnitt »Quellenbewertung«). Diese wenigen Eingriffe werden im Verzeichnis »Editorische Eingriffe« referiert. Eingriffe (Ergänzungen, Ersetzungen), die nicht durch eine Quelle gestützt sind, werden im Notentext, sofern sinnvoll darstellbar, mit eckigen Klammern ausgezeichnet und nur bei Erklärungsbedarf zusätzlich ins Verzeichnis aufgenommen. Historische Lesarten, sofern sie nicht in den edierten Text eingehen (und dort als Legitimation angegeben sind), werden für die hochrangige Quelle A‑KA*RS in einem gesonderten Verzeichnis »Lesarten« aufgelistet, wobei lediglich die verfügbaren Bereiche der Quelle und die Funde im Rahmen der Kurzautopsie erfasst sind.

Der im Sinne einer Volledition gestaltete Notentext erscheint in einem neuen Umbruch und mit gewissen redaktionellen Anpassungen. Während in der Quelle alle linken Seiten zum 2. Spieler und alle rechten zum 1. Spieler gehören, erfolgt die Darstellung jetzt in Partiturform. Die Bezeichnungen für die beiden Spieler werden bandübergreifend normiert; die Studierbuchstaben der Orchesterfassung wurden zur besseren Orientierung auch in den Klavierauszug übertragen.

Die Schlüsselung und die Verwendung von Ottava-Anweisungen folgen der Leitquelle. Doppelstriche bei Taktartwechseln entfallen, es sei denn, sie kündigen zugleich einen Abschnittswechsel an. Triller, die sich in einer neuen Akkolade fortsetzen, erhalten dort ein neues Trillerzeichen, jedoch in Klammern.

Die Setzung von Legato-Bögen wird stillschweigend modernisiert: Einfach gehalste Mehrklänge werden ggf. mit einem einzigen Legato-Bogen verbunden; Bogenketten (Aneinanderreihung von Legato- und Haltebogen) werden aufgelöst (Legato-Bögen überspannen auch gehaltene Noten).

Die Akzidentiensetzung wird im Interesse bestmöglicher Klarheit folgendermaßen überarbeitet bzw. modernisiert: Eindeutig redundante Akzidentien der Leitquelle werden in der Regel getilgt; sofern dringend geboten, werden Warnakzidentien ergänzt – erfolgt eine derartige Ergänzung ohne Quellenstützung, steht das Akzidens in eckigen Klammern. Bei der taktübergreifenden Überbindung einer alterierten Note wird die Akzidentiensetzung stillschweigend standardisiert: Das Akzidens wird im neuen Takt nur bei gleichzeitigem Akkoladenwechsel in runden Klammern wiederholt, ansonsten weggelassen. Später im Takt wird es bei Bedarf neu gesetzt.

Pedalanweisungen werden entsprechend der Leitquelle wiedergegeben, auch da, wo die Pedalisierung eigenwillig bzw. im Vergleich zu ähnlichen Stellen inkonsequent erscheint. Wenn zu einem gesetzten Pedal keine Aufhebung notiert ist (oder umgekehrt), wird wie folgt verfahren: Falls keine Klärung anhand einer Referenzquelle möglich ist, erfolgt nur dann ein Eingriff, wenn die Lösung aus spielpraktischen Überlegungen klar hervorgeht.31

V Editorische Eingriffe und Lesarten

Im Folgenden werden die editorischen Eingriffe in den Notentext der Leitquelle E‑KARS aufgelistet. Die Quelle A‑KA*RS, die nur ausschnittsweise anhand von Reproduktionen vorliegt – hinzu kommen vereinzelte Funde im Rahmen der Kurzautopsie –, stellt in den meisten Fällen die einzige im strengen Sinne editionsrelevante Referenz dar. Deshalb werden die verfügbaren Lesarten dieser Quelle, sofern sie einen Eingriff stützen, als Legitimation genannt. Diejenigen ihrer Lesarten, die zwar von der Leitquelle abweichen, aber nicht zu einem editorischen Eingriff geführt haben, sind gesondert im Verzeichnis »Lesarten« dokumentiert. Die Formulierung der Einträge bezieht sich auf den neu edierten Notentext.

Stets sind über den rein graphischen Befund hinaus die jeweiligen Schreibeigenheiten und Begleitumstände (z. B. vermiedene Kollision) berücksichtigt. Zwischen den Quellen abweichende, jedoch inhaltsidentische Notationen sowie deren redaktionelle Überarbeitung werden im Regelfall nicht referiert. Das betrifft insbesondere:

  • die Auszeichnung von Triolen und Sextolen;
  • die Balkung;
  • die Legato-Bogensetzung im Falle historischer Kettenbögen;
  • altertümlich gehandhabte Vorzeichensetzung;
  • einige als inhaltlich bedeutungslos eingeschätzte Schreibvarianten (sf/sfz, f/fo, dim./dimin.);
  • sprachliche und orthographische Fehler und Varianten in Vortragsanweisungen, veraltete Apostrophe etc;32
  • Lesarten, die lediglich auf unterschiedliche Umbrüche zurückzuführen sind.

Eingeschränkt referiert werden bestimmte Eingriffe und Lesarten, die im Zusammenhang mit der großräumigen Angleichung der Staccato-Punkte bei einigen stets wiederkehrenden Motiven stehen: Die bereits bei der Orchesterfassung beobachtete Ungenauigkeit im Setzen von Staccato-Punkten zeigt sich auch beim Klavierauszug und erforderte bei der Edition eine Vielzahl von kleinen Ergänzungen im Sinne der mutmaßlich intendierten Artikulation, die sich anhand des Gesamtbildes gut rekonstruieren ließ. Diejenigen Motive, bei denen derartige Angleichungen erfolgten, werden für jeden Satz vor den Listen in einer Vorbemerkung angegeben, während die zahlreichen damit verbundenen Eingriffe nicht einzeln mitgeteilt werden.

1. Satz

Vorbemerkung

Nicht im Einzelfall referiert wird: Beim folgenden, häufig wiederkehrenden Motivteil (auch fallend) wurde der Staccato-Punkt der Auftaktnote im Hinblick auf das Gesamtbild einheitlich ergänzt:

  • (Beispiel aus T. 86–87, 2. Spieler, o. Sys.:)

Editorische Eingriffe

Die Liste enthält die Eingriffe in den Notentext der Leitquelle E‑KARS, dessen vorheriger Stand ggf. angegeben wird.

TaktSystemBemerkung
14–151. u.Legato-Bogen ergänzt analog o. Sys.
152. o.Zweiten Haltebogen für d ergänzt analog Oberoktave sowie unter Berücksichtigung der Orcesterfassung (Fg. 1, Vc. I).
26–281.Geltungsstriche ergänzt gemäß A‑KA*RS sowie analog 2. Spieler.
31–322.In beiden Systemen Legato-Bogen ergänzt im Hinblick auf Parallelstellen (z. B. T. 29–30).
402.a tempo ergänzt analog 1. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
441. o.Staccato-Punkt für letzte Note ergänzt gemäß A‑KA*RS. (vgl. Orchesterfassung, Vl. I).
462. versetzt gemäß A‑KA*RS sowie im Hinblick auf den harmonischen Kontext; in E‑KARS am Taktende.
532. o.Legato-Bogen ergänzt im Hinblick auf den Kontext.
54, 552. o.Oberstimme: Rhythmisch korrekte Position der letzten Note hergestellt analog 1. Spieler; in E‑KARS über der letzen Triolenachtel notiert.
62–63, 78–821.Geltungsstriche ergänzt analog 2. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
622. u.Oberstimme: für A1 ergänzt analog A.
971. o.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für cis2 im letzten Akkord im Hinblick auf den harmonischen Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1021. u.2. Legato-Bogen verlängert analog o. Sys. sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung, (insbes. Vl.); in E‑KARS nur 10. –14. Note.
1031.maestoso ergänzt gemäß A‑KA*RS.
1042. o. ergänzt im Hinblick auf den Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1051.leicht bewegt ergänzt analog 2. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1202. o.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für g1 auf Zz. 3 im Hinblick auf den harmonischen Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1211. u.Oberstimme: Haltebogen ergänzt für 3.–4. Note cis3 analog 2. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1282. statt gesetzt analog 1. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1292. o.2. Legato-Bogen gekürzt analog 1. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS bereits ab dem vorhergehenden Akkord.
1322. o. für f2 im vorletzten Akkord als redundant getilgt.
140–141, 142–1431. u, 2. o.Legatobogen Fortsetzung zum 1. Spieler ergänzt im Hinblick auf die vergleichbare Stelle T. 138–139 sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (insbes. Hr. 1 bzw. Fg. 2).
1422. oTonhöhe geändert ( ergänzt) für B im 2. Zweiklang im Hinblick auf den harmonischen Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1482. o.Tonhöhe geändert ( versetzt) für fis im 1. Dreiklang im Hinblick auf den harmonischen Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS dis/f/a.

Lesarten

Die Liste enthält die Lesarten aus dem verfügbaren Fragment T. 1–49 (1. und 2. Spieler) von A‑KA*RS, soweit sie für die Edition nicht berücksichtigt wurden.

TaktSystemQuelleAbweichung
92. u.A‑KA*RSOhne .
141. o.A‑KA*RSOhne Haltebogen für d2 vom 1. zum 2. Akkord.
152. o.A‑KA*RSOhne Warnakzidens für fis im letzten Akkord.
171. o.A‑KA*RS für fis3, c3 statt cis3 (ohne ), ohne Warnakzidens für a2.
171. u.A‑KA*RSOhne Warnakzidens für a1.
191. o.A‑KA*RSOhne Warnakzidens für c3.
191. u.A‑KA*RSOhne für c2.
191. u.A‑KA*RSLetzte zwei Triolen als Sextole (Abbreviatur) notiert.
231. u.A‑KA*RSLetzte zwei Triolen als Sextole (Abbreviatur) notiert.
472. o.A‑KA*RSLegato-Bogen weiter bis T. 48, 1. Note.
48–492.A‑KA*RSGeltungsstriche (Fragment endet nach T. 49).
49-502. u.A‑KA*RSTaktübergreifender Bogen ab T. 49, letzte Note, Zielnote außerhalb des Fragments.

2. Satz

Vorbemerkung

Nicht im Einzelfall referiert wird: Bei drei häufig wiederkehrenden Motiven wurden Staccato-Punkte im Hinblick auf das Gesamtbild einheitlich ergänzt, auch an den Stellen, wo das jeweilige Motiv in verkürzter, im Takt versetzter oder im Verlauf modifizierter Gestalt erscheint. Es betrifft folgende Motive:

  • (Beispiel aus T. 1, 1. Spieler, u. Sys.:)

    (Nicht verändert wurden die Varianten in T. 428–429.)
  • (Beispiel aus T. 110–111, 2. Spieler, o. Sys.:)
  • (Beispiel aus T. 109–110, 1. Spieler, o. Sys.:)

Editorische Eingriffe

Die Liste enthält die Eingriffe in den Notentext der Leitquelle E‑KARS, dessen vorheriger Stand ggf. angegeben wird.

TaktSystemBemerkung
91. o.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für as2 analog u. Sys. sowie im Hinblick auf die Orchesterfassung.
92. u. für zweites as2 als redundant getilgt.
291. u.Staccato-Punkt ergänzt im Hinblick auf Parallelstellen (z. B. T. 38).
311. o.Staccato-Punkt ergänzt im Hinblick auf Parallelstellen (z. B. T. 38).
522. o. für b im letzten Akkord als redundant getilgt.
551. o.Oberstimme: Haltebogen ergänzt für as2 analog u. Sys. sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (gr. Fl., Vl. I).
60–611. o.Oberstimme: Legato-Bogen ergänzt analog u. Sys. sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
61–631. o.Legato-Bogen Fortsetzung ergänzt analog u. Sys. sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS nur bis T. 61, Taktende (dann Umbruch).
65–661. u.Legato-Bogen gekürzt und Portato-Phrasierung in T. 66 bereits für drittletzten Zweiklang gesetzt im Hinblick auf zahlreiche vergleichbare Stellen, insbes. T. 75; in E‑KARS Legatobogen bis T. 66, drittletzter. Zweiklang und Portato-Phrasierung erst ab vorletztem Zweiklang.
1082. o. ergänzt für 2. Takthälfte; in E‑KARS leer.
1082. u. für des im ersten Akkord als redundant getilgt.
1092.tutte le corde ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stelle T. 99–100.
1211. u.Haltebogen ergänzt für es2 im übergebundenen Akkord analog o. Sys. sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Kl. 2).
1241. o. für b2 im 2. Akkord als redundant getilgt.
1241. u. für b1 im 2. Akkord als redundant getilgt. Staccato-Punkt für 2. Akkord getilgt im Hinblick auf den Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1251. o. für es3 im letzten Akkord als redundant getilgt.
1251. u. für b1 im letzten Akkord als redundant getilgt.
1271. o.Staccato-Punkt ergänzt analog u. Sys.
1302. verlängert analog 1. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1372. u.Staccato-Punkt für 1. Zweiklang getilgt im Hinblick auf den Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1381. u.Haltebogen ergänzt für d2 im übergebundenen Akkord analog o. Sys. sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Kl. 1, Vl. II).
1392. u.trem. ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie aus spielpraktischen Erwägungen.
1402. o.Haltebogen ergänzt für as1 analog Unteroktave sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Trp., Pos. 1).
141–1422.Geltungsstriche ergänzt analog 1. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
149, 1501. u.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 4. Note unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1542. o.Vorletzte Note enharmonisch umnotiert analog 1. Spieler unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
164, 1702. u.trem. ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie aus spielpraktischen Erwägungen.
2012. o.Oberstimme: für vorletzteNote als redundant getilgt.
2081. u.Staccato-Punkt ergänzt analog o. Sys. sowie im Hinblick auf Parallelstelle (T 211).
209, 2122. o.Unterstimme: für 1. Note als redundant getilgt.
2111. o.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für letzte Note im Hinblick auf den Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
2162. u.trem. ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie aus spielpraktischen Erwägungen.
2212. o.Oberstimme: Tondauer verändert (Augmentationspunkt getilgt) für 1. Note im Hinblick auf den Kotext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
224–2251.Geltungsstriche für dim. ergänzt (Fortsetzung); in E‑KARS nur bis Taktende T. 223 (danach Akkoladenwechsel).
2271.tranquillo versetzt analog 2. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS bereits in T. 226.
2362. o. ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen (insb. T. 246) sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
239, 2431. u.Staccato-Punkt ergänzt im Hinblick auf die Parallel- bzw. vergleichbare Stelle T. 231 sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
2631.vivo versetzt analog 2. Spieler und im Hinblick auf den Kontext (Dynamikwechsel, enharmonische Verwechslung, 1. Spieler) sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.; in E‑KARS erst T. 364.
2632.tutte le corde ergänzt beim Eintreten des .
2752. u.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für As im 1. Zweiklang im Hinblick auf den harmonischen Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
2762. o.Haltebogen ergänzt für h im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Fl. 2, Kl. 2 in höheren Lagen).
2801.tranquillo versetzt analog 2. Spieler und unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS bereits T. 280.
2942. u.Staccato-Punkte ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stelle T. 296.
3121. o.Unterstimme: Tonhöhe geändert ( ergänzt) unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
348, 3512. u.trem. ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie aus spielpraktischen Erwägungen.
3531. u.Legato-Bogen ergänzt analog o. Sys.
3531. für as1 bzw. as2 im letzten Zweiklang bzw. Akkord als redundant getilgt.
3651. für es2 (o. Sys.) bzw. es1 (u. Sys.) im zweiten Akkord als redundant getilgt.
3791. o.Haltebogen ergänzt für g2 im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Fl. 2).
3881. u.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 3. Note unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
3892. o.Haltebogen ergänzt für as im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Fg., Hr. 1, 2).
3902. oLegato-Bogen verlängert analog u. Sys. sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung, (u. a. Fg.); in E‑KARS nur bis 3. (Einzel-)Note.
3912.string. versetzt und poco ergänzt analog 1. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS erst T. 392.
4001. u. für 2. Note b1 als redundant getilgt.

Lesarten

(nicht verfügbar)

3. Satz

Editorische Eingriffe

Die Liste enthält die Eingriffe in den Notentext der Leitquelle E‑KARS, dessen vorheriger Stand ggf. angegeben wird.

TaktSystemBemerkung
41. u.Arpeggio-Zeichen für 1. Akkord ergänzt im Hinblick auf die vergleichbare Stelle T. 16 sowie unter Beücksichtigung der Orchesterfassung (insbes. Hfe.).
122.calando ergänzt analog 1. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
122. o. für obere Vorschlagsnote als redundant getilgt.
13allea tempo ergänzt unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
19, 20allecalando und a tempo ergänzt im Hinblick auf die Parallelstelle T. 12, 13 sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
332. o.Haltebogen ergänzt für a im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen.
342. o.Haltebogen ergänzt für d1 im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen.
382. o.Haltebogen ergänzt für fis und a im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen.
392. o.Haltebogen ergänzt für a und dis1 im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen.
462. o.Haltebogen ergänzt für h im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen.
741. u.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 1. Note im Hinblick auf den harmonischen Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
801. o.Haltebogen ergänzt für cis3 im übergebundenen Akkord analog u. Sys. sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Vl. II).
83–841. u.Haltebogen ergänzt für fis1 im übergebundenen Zweiklang analog Oberoktave sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Kl. 2, Fg. 1).
841. o.Oberstimme: Staccato-Punkt ergänzt im Hinblick auf den Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
86–872. o.Haltebogen ergänzt für h im übergebundenen Akkord analog u. Sys. sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Hr. 4, Br. II).
93–941. u.Haltebogen ergänzt für cis1 im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Vl. II a).
125–1301. o.Legato-Bogen Fortsetzung nach Akkoladenwechsel in T. 130 ergänzt.
1401. u.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für cis2 im Hinblick auf den harmonischen Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
149–1502. o.Legato-Bogen Fortsetzung nach Akkoladenwechsel in T. 150 (zu e1, 1. Akkord) ergänzt.
1602. o.Legato-Bogen ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen (z. B. T. 161).
1632. o. ergänzt im Hinblick auf den Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1691. u.Oberstimme: Notenwerte geändert für 1. und 2. Note im Hinblick auf den Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Hr. 1); in E‑KARS .
1751. u.Oberstimme: Trillerschlange gekürzt; in E‑KARS bis 3. Note.
177–1782. o.Legato-Bogen verlängert im Hinblick auf vergleichbare Stellen (insbesondere Parallelstelle T. 179–180); in E‑KARS bis T. 177, letzte Note.
1801. o.Bogen (zu gis1, 1. Akkord) ohne Ansatz im Vortakt getilgt.
1832. u.Legato-Bogen ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen.
1902. o.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für cis1 im 2. Akkord unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
212–2131.Geltungsstriche für dim. verlängert unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS nur bis T. 212, Taktende (dann Umbruch).
2342.poco al poco calando ergänzt analog 1. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
2352. o.Haltebogen ergänzt für e1 im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Fg. 1, Br. II).

Lesarten

(nicht verfügbar)

4. Satz

Vorbemerkung

Die in E‑KARS verwendete Satzüberschrift »Finale. | (Neapolitanisches Volksleben.)«, die gegenüber der Partitur eine vertauschte Reihenfolge von Titel und Untertitel aufweist, wurde an die Lesart der Partitur angeglichen.

Editorische Eingriffe

Die Liste enthält die Eingriffe in den Notentext der Leitquelle E‑KARS, dessen vorheriger Stand ggf. angegeben wird.

TaktSystemBemerkung
342.cresc. versetzt unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS bereits im Vortakt kurz nach dem Akkord.
451. o.Staccato-Punkt für letzte Note ergänzt im Hinblick auf Parallelstelle (T. 41).
47–481. o.Haltebogen ergänzt für d2 im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Kl. 1, Trp. 1).
49–501. o.Legato-Bogen ergänzt analog 2. Spieler.
532. u.Staccato-Punkt für letzte Note ergänzt gemäß A‑KA*RS sowie im Hinblick auf Parallelstelle (T. 59).
622. o.Staccato-Punkte ergänzt unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
76–781.Geltungsstriche ergänzt gemäß A‑KA*RS.
792. o. für übergebundenes gis als redundant getilgt.
852. u.trem. ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie aus spielpraktischen Erwägungen.
1011. leicht versetzt im Hinblick auf den 2. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS bereits am Taktanfang.
99–1002. o.Haltebogen ergänzt für e1 im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Hr. 1).
102–1032. o.Haltebogen ergänzt für a im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Hr. 2).
1131. o.Staccato-Punkt ergänzt analog o. Sys. sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
113–1142. o.Legato-Bogen ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
123, 1261. u.Notenwerte geändert für gebalkte Noten (2. und 3. bzw. 3. und 4.) im Hinblick auf den Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS .
1261. o.Notenwert geändert für 5. Note im Hinblick auf den Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS .
1281. u.Notenwerte geändert für gebalkte Noten (3. und 4.) im Hinblick auf den Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS .
1311. o.Tonhöhe geändert für 1. Note unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS f3 mit Oktavierung (Geltungsbereich leicht unsicher, weil Strichlinie ohne Endmarkierung).
135–1372.Geltungsstriche ergänzt im Hinblick auf o. Sys. sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1472. u.trem. ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie aus spielpraktischen Erwägungen.
1772. o. für es im 1. Akkord als redundant getilgt.
180, 1852. o.Tonhöhe geändert (jeweils ergänzt) für 2. Note im Hinblick auf den harmonischen Kontext sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
1861. o. für as3 im Akkord als redundant getilgt.
202–2031. o.Haltebogen ergänzt für fis2 im übergebundenen Akkord im Hinblick auf vergleichbare Stellen.
2401. o. für 3. Note als redundant getilgt.
2492. o.Staccato-Punkte für alle Noten ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
2611. o.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 2. Note analog u. Sys. sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
2781. u.Oberstimme: versetzt analog 2. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS bereits auf 1. Note.
3031. o. für vorletzte Note als redundant getilgt.
3152.poco rit. leicht versetzt analog 1. Spieler sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung; in E‑KARS erst auf Taktmitte.
318, 322, 325, 3401. o.Staccato-Punkt für letzte Note ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
330, 3382. o.Staccato-Punkt für letzte Note ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen (insb. 1. Spieler) sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
331, 335, 3392. o.Staccato-Punkt für 3. und 6. Note ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
3661. o.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 1. Note unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (insbes. Vl. II, Br.).
382–3832. o.Legato-Bogen ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
400, 4041. oStaccato-Punkt für letzte Note ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen im Umfeld (auch 2. Spieler) sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Streicher).
402, 4062. oStaccato-Punkt für letzte Note ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen im Umfeld (auch 2. Spieler) sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Streicher).
4071. o.Staccato-Punkt für 4.–6. Note ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen (auch 2. Spieler) sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Vl. I).
4111. u.Staccato-Punkt für letzte Note ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen im Umfeld (auch 2. Spieler) sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung (Streicher).
4191. o.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 2. Note analog u. Sys. sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
4272. u.Warnakzidens ergänzt für drittletzte Note analog o. Sys.
4412. o.Legato-Bogen zweimal ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stelle (T. 442–443) sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
4532. u.trem. ergänzt im Hinblick auf vergleichbare Stellen sowie aus spielpraktischen Erwägungen.
4592.Vollständigen Takt eingefügt und Inhalt sinngemäß ergänzt unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
4781. o.Staccato-Punkt getilgt im Hinblick auf vergleichbare Stellen (auch 2. Spieler) sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
478–4791. o.Legato-Bogen ergänzt analog u. Sys. und vergleichbarer Stelle (T. 476–477) sowie unter Berücksichtigung der Orchesterfassung.
5081. u.Warnakzidens ergänzt für 3. Note analog o. Sys.
5451. u.Legato-Bogen ergänzt im Hinblick auf umgebende Stellen.
5461. u.Warnakzidens ergänzt für vorletzte Note analog o. Sys.
5502. u.Oberstimme: Staccato-Punkt ergänzt im Hinblick auf den Stimmverlauf.
563, 5641.Legato-Bogen ergänzt gemäß A‑KA*RS sowie im Hinblick auf umgebende Stellen.

Lesarten

Die Liste enthält die Lesarten aus den verfügbaren Fragmenten T. 25–84 (beide Spieler) und T. 509–603 (1. Spieler) von A‑KA*RS, soweit sie für die Edition nicht berücksichtigt wurden.

TaktSystemQuelleAbweichung
332. oA‑KA*RSOhne Warnakzidens für c1.
492. oA‑KA*RSOhne Warnakzidens für fis.
762. uA‑KA*RSOhne Warnakzidens für H und H1.
5581. o.A‑KA*RSZusätzlicher Ton gis2 zur 2. Note h2.
565–5661. u.A‑KA*RSLegato-Bogen von T. 565, 1. Note weiter bis T. 567, 1. Note.
5881. o.A‑KA*RSOhne .
5971.A‑KA*RSOhne .

München, August 2020
Stefan Schenk

 1

Siehe »Quellenbewertung«.

 2

Siehe »Einleitung«.

 3

»Tausend Dank, daß Sie meiner italienischen Fantasie die Ehre der Aufnahme in Ihre Programme erweisen; ich sitze bis über die Ohren in den Correcturen; eine greßliche [sic], krampfhafte Arbeit.« Richard Strauss an Hans von Bülow, 11.09.1887, A‑Wn, F 50 IMBA 38 (Typoskript), Edition: richard-strauss-ausgabe.de/d01823.

 4

Gut erkennbar ist die charakteristische Strauss’sche Handschrift z. B. in den Takten 111, 113, 177 und 179 des dritten Satzes, wo jeweils espr. ergänzt wurde, ebenso bei mit Holzschlägeln in Takt 531 des vierten Satzes. Rückübertragungen entstanden sowohl bei der Korrektur des Partiturdrucks als auch bei der Stimmenkorrektur.

 5

Beispielsweise sinnvoll ergänzte Gabeln für Vc. und Kb. in T. 19 des ersten Satzes.

 6

Beispielsweise ein fehlendes für Pos. 1 in T. 200 des ersten Satzes.

 7

Dazu wurde die betreffende Stelle von der Plattenhinterseite her ausgeklopft, um auf der Vorderseite eine Wölbung zu bilden; diese wurde abgeschabt und geglättet, wobei die Spuren des ursprünglichen Stichs verschwanden. Dann wurden die Notenlinien nachgezogen und die vorgesehenen Zeichen neu gestochen.

 8

»Auflagenliste«, Sächsisches Staatsarchiv (Leipzig), Sammlung C. F. Peters, Nr. 5497.

 9

In T. 10 des dritten Satzes hat Vc. II einen natürlichen Flageolettton: Berührton ist F auf der C-Saite, zu hören ist deren Doppeloktave c1; mit Vc. I und Br. II ergibt das, harmonisch passend, den Dreiklang c1/e1/g1. Die Flageolett-Notation wurde offenbar nicht verstanden, F wurde zu G »korrigiert«.

 10

Beispiel einer Schreibeigenheit: Weglassen der jeweils ersten Staccato-Punktes bei der Notation der Portato-Spielweise (Näheres siehe Fn. 28).

 11

Nachlässig notierte Artikulation: Staccato-Punkte erscheinen in parallel geführten Stimmen und Parallelstellen unterschiedlich oder gar nicht, sind teilweise im Sinne eines nicht notierten simile weiterzudenken. Manchmal wurden sie schwungvoll auch über einige sicherlich nicht gemeinte Noten verteilt.

 12

Anzeige des Aibl-Verlags in: Musikalisch-literarischer Monatsbericht über neue Musikalien, musikalische Schriften und Abbildungen für das Jahr 1887, Leipzig 1887, S. 567. Edition: richard-strauss-ausgabe.de/b44092.

 13

Derartige Stimmen befinden sich beispielsweise im Archiv der Münchner Opernakademie sowie in der Orchesterbibliothek des Meininger Theaters.

 14

Es mag eine gewisse Koketterie darin mitspielen, wenn Strauss sich bereits am Beginn seiner Karriere immer wieder über das lästige Korrigieren äußert. Immerhin: Mit Korrekturarbeiten rechtfertigt Strauss auch noch ein paar Jahre später gegenüber seinem Mentor Bülow das Fernbleiben von dessen Konzert: »Die dümmste Arbeit von der Welt hielt mich hier mit eisernen Banden fest, die Korrekturen meiner gedruckten ›Don Juan‹-Stimmen […].« Richard Strauss an Hans von Bülow, 06.01.1890, in: Richard-Strauss-Jahrbuch 1954, hrsg. von Willi Schuh, Bonn 1953, S. 76–77, hier S. 76. Weitere Edition: richard-strauss-ausgabe.de/d02099.

 15

Eine globale Anweisung für die Piccoloflöte, eine Ersatzlösung bei fehlendem Englischhorn im vierten Satz, Ossia-Fassungen für die Trompeten am Ende des zweiten Satzes.

 16

Auflage 1904: 2.000; durch weitere Auflagen (als U. E. 1044 und Ph. V. 238) bis 1926 insgesamt über 5.000 Stück hergestellt lt. »Auflagenliste« (wie Anm. 8).

 17

Einen weiteren inhaltlichen Unterschied zu E bildet – neben dem korrigierten Schlüssel auf S. 1 – ein fehlender Akzent für das Fg. 1 in T. 250 des zweiten Satzes.

 18

Siehe »Einleitung«.

 19

Beispielsweise im ersten Satz: T. 17 Partitur: un poco vivo, dagegen Klavierauszug: poco più vivo; T. 38 Partitur: un poco riten., dagegen Klavierauszug: poco rit. (erst in Takt 39).

 20

Eine Ausnahme bei den Posaunen, die in E stets zu dritt in einem System gesetzt sind: Beim Abspalten der Pos. 3 in ein eigenes System wurde dort anstelle des ursprünglichen gemeinsamen Tenorschlüssels ein Bassschlüssel gesetzt (4. Satz, T. 232–245).

 21

Die unterschiedliche Darstellungsweise in E und E‑St legt es nahe, dass beide äquivalent gelesen wurden.

 22

Eine Note mit Flageolett-Kreis wird heute eher im Sinne einer klingenden Tonhöhe gelesen, und es ist dann dem Ausführenden überlassen, auf welche Weise er den natürlichen Flageolett-Ton hervorbringt – häufig gibt es mehrere Möglichkeiten. Vgl. Elaine Gould: Hals über Kopf. Das Handbuch des Notensatzes, London 2014, S. 459.

 23

François-Auguste Gevaert: Neue Instrumenten-Lehre, Übersetzung von Hugo Riemann, Leipzig 1887, S. 201.

 24

Die jüngere Instrumentenkunde von Kunitz bestätigt, dass für Hörner der »hohe Bass-Schlüssel« »noch bei Richard Strauss und sogar bisweilen auch bei Komponisten der Gegenwart anzutreffen« sei. Hans Kunitz: Die Instrumentation. Ein Hand- und Lehrbuch. Teil VI: Horn, Leipzig 1956, S. 370–371.

 25

In diesem Sinne entfällt in der Überschrift zum zweiten Satz der veraltete Apostroph in »Rom’s« (dagegen entspricht die modern anmutende Schreibung von »fantastisch« der Leitquelle).

 26

Die Stimmen sind – wohl auch in Hinblick auf das Prima-Vista-Spielen – großzügiger mit Warnakzidentien ausgestattet als die Partitur.

 27

Siehe »Quellenbewertung«.

 28

Bei der Notation der Portato-Spielweise in A* fehlt konsequent der erste Staccato-Punkt unter dem Bogen – in E wurde er (fast) durchwegs ergänzt. Die korrigierte Schreibweise machte sich dann auch Strauss zu eigen, wie eine Rückübertragung in einwandfreier Notation zeigt (T. 222 des 3. Satzes, Br. II; zuvor war dort keinerlei Artikulation eingetragen).

 29

Alternativlos ist die Partitur als Referenz, wenn wie im Falle des T. 459 im vierten Satz in E‑KARS ein Takt des 2. Spielers fehlt und rekonstruiert werden muss.

 30

Die ausgeprägte Tendenz, in gebundenen Akkordfolgen die gleichbleibenden Töne möglichst als Achsen liegen zu lassen, wird durch eine Ergänzung im Druck bestätigt (T. 14 im ersten Satz, 1. Spieler oben: ein Haltebogen, der im Autograph fehlte) und kann in einzelnen, typischen Fällen die Anregung für einen Eingriff geben (z. B. T. 276 und T. 389 im zweiten Satz). In der Regel korrespondieren solche Achsen mit gehaltenen Tönen in der Orchesterfassung.

 31

Nicht eingegriffen wurde im vierten Satz bei T. 135/136 (zwei aufeinanderfolgende Pedalaufhebungen), nach dem Pedal in T. 244 (keine Aufhebung notiert) und vor dem Ende von T. 508 (Aufhebung, die mit keinem Pedalzeichen korrespondiert).

 32

In diesem Sinne entfällt in der Überschrift zum zweiten Satz der veraltete Apostroph in »Rom’s« (dagegen entspricht die modern anmutende Schreibung von »fantastisch« der Leitquelle).

Verfasser: Stefan Schenk

Erstmals veröffentlicht in

Richard Strauss: Aus Italien op. 16, hrsg. von Stefan Schenk, mit einer Einleitung von Walter Werbeck, Wien: Verlag Dr. Richard Strauss 2020 (= Richard Strauss Werke. Kritische Ausgabe, III/3)

Zitierempfehlung

Stefan Schenk: Kritischer Bericht, in: Richard Strauss: Aus Italien op. 16, hrsg. von Stefan Schenk, mit einer Einleitung von Walter Werbeck, 2020 (= Richard Strauss Werke. Kritische Ausgabe, III/3), richard‑strauss‑ausgabe.de/b45605/kb (Version 2020)

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