Brief
Cosima Wagner an Fürst Ernst zu Hohenlohe-Langenburg
Montag, 9. April 1894, Bayreuth

relevant für die veröffentlichten Bände: III/6 Tod und Verklärung
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[…] [92] […]

Von künstlerischen Eindrücken kann ich nur »Hänsel und Gretel« wieder verzeichnen, das mir abermals ungemein gefiel … und ich freue mich dieses Erlebnisses umso mehr, als die zweite Anhörung der Symphonischen Dichtung »Tod und Verklärung« von unserem jungen talentvollen Strauß mich wirklich durch die geschraubte Dürre der Einfälle und die souveräne Beherrschung der technischen Mittel unglücklich gemacht hat. Er dirigierte diese seine Composition in Würzburg selbst, und brachte mit den dortigen Musikschülern ganz Erstaunliches hervor.

[…] [93] […]

C. Wagner

verantwortlich für die Edition dieses Dokuments: Stefan Schenk

Quellennachweis

  • Original: Unbekannt

    • Autopsie: Keine Autopsie des Originals.

Bibliographie (Auswahl)

  • Edition in Cosima Wagner / Fürst Ernst zu Hohenlohe-Langenburg / Fürst Ernst zu Hohenlohe-Langenburg (Hrsg.): Briefwechsel zwischen Cosima Wagner und Fürst Ernst zu Hohenlohe-Langenburg, Stuttgart, 1937, S. 92–94. (Transkriptionsgrundlage)
  • Genannt/Verzeichnet in Willi Schuh: Richard Strauss: Jugend und frühe Meisterjahre. Lebenschronik 1864–1898, Zürich, Freiburg (Breisgau), 1976, S. 242.

Zitierempfehlung

Richard Strauss Werke. Kritische Ausgabe – Online-Plattform, richard‑strauss‑ausgabe.de/d37037 (Version 2022‑11‑18).

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