Don Juan op. 20
Kritischer Bericht

Kritischer Bericht

Der vorliegende Band enthält den edierten Notentext der Tondichtung Don Juan. Der Kritische Bericht hierzu ist folgendermaßen gegliedert: Zuerst werden die editionsrelevanten Quellen genannt und beschrieben; eine Quellenbewertung erläutert die Abhängigkeit der einzelnen Quellen untereinander sowie ihre Bedeutung für die vorliegende Edition. Nach den Ausführungen zur Editionsweise und zur redaktionellen Gestaltung des Notentextes werden die editorischen Eingriffe der Bandherausgeber sowie die Lesarten der hochrangigen Quellen mitgeteilt.

I Quellenbestandsliste

A* Autographe Partitur, Stichvorlage der Tondichtung Don Juan op. 20; 1888; The Morgan Library & Museum New York (US‑NYpm), Mary Flagler Cary Music Collection, Signatur S9125.D674; RSQV-ID q00285.
A1944 Fragment einer Eigenabschrift der Partitur; vermutlich 1944; Teilfaksimile monochrom, T. 62–76; in: Musikantiquariat Hans Schneider, Katalog Nr. 194. Richard Strauss. 1. Teil: Manuskripte und Briefe, Tutzing 1975, S. 13–15; Original in unbekanntem Privatbesitz; RSQV-ID q13836.
E Erstdruck der Partitur, Jos. Aibl, München 1890; Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 4 Mus.pr. 64149; RSQV-ID q14420.
E‑St Erstdruck der Stimmen, Jos. Aibl, München 1890; Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 2 Mus.pr. 4004; RSQV-ID q14421.
DEU Taschenpartitur, Eulenburg/Universal Edition, Leipzig 1904; Exemplar: Bibliothek der Hochschule für Musik Nürnberg (D‑Nhm), Signatur T 2 Str Strauss, R.; RSQV-ID q14428.
KAT 4Hd Ms Vierhändiger Klavierauszug von Ludwig Thuille, Manuskript von Ludwig Thuille; 1890; Münchner Stadtbibliothek München (D‑Mmb), Signatur Mpr L, Zugangsnr. 552/62; RSQV-ID q00288.
KAT 4Hd Vierhändiger Klavierauszug von Ludwig Thuille; Jos. Aibl, München 1890, Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 2 Mus.pr. 4011; RSQV-ID q14422.
KAS 2Kl Klavierauszug für zwei Klaviere von Otto Singer; Jos. Aibl, München 1896, Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 2 Mus.pr. 4692; RSQV-ID q14423.
KAS 2Hd Zweihändiger Klavierauszug von Otto Singer; Jos. Aibl, München 1903, Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 2 Mus.pr. 5476; RSQV-ID q14424.
B Brief von Richard Strauss an Hans von Bülow, Weimar 15.01.1890; Sammlung Musikgeschichte der Meininger Museen / Max-Reger-Archiv Meiningen (D‑MEIr), Signatur Br 184, 39; RSQV-ID q02106.

II Quellenbeschreibungen

A*

Autographe Partitur, Stichvorlage der Tondichtung Don Juan op. 20; 1888; The Morgan Library & Museum New York (US‑NYpm), Mary Flagler Cary Music Collection, Signatur S9125.D674; RSQV-ID q00285.

Beschaffenheit

Aufbewahrung
Der aus einem früheren Einband herausgetrennte Block liegt in einer Mappe mit Schuber.
Mappe: Hochformat 33,5 × 26,5 × 1,1 cm; Karton mit blauem Leinen überzogen, blaue Stoffschlaufe; guter Zustand.
Schuber: Hochformat 34,5 × 27,5 × 1,9 cm; Karton mit blauem Leinen überzogen, schwarzer Kunststoffrücken mit Goldprägung: »RICHARD | STRAUSS | DON | JUAN | OP. 20 | AUTO- | GRAPH | MS.«; guter Zustand.
Vorsatzblätter
Ohne Vorsatzblätter.
Notenpapier

Hochformat, 33,4 × 26,0 cm (nach Beschnitt); 43 Notenblätter; Paginierung des Komponisten (auf S. 2 verloren) beginnt auf Bl. 2r (1. Notenseite) mit »1«.
Cremefarbenes Systempapier mittlerer Stärke, mit Papierkennungen (Bl. 1r, 3r, 6r, 7r, 10r, 11r, 14r, 15r, 18r, 19r, 22r, 23r, 26r, 27r, 30r, 31r, 34r, 35r, 38r, 39r, 42r, 43r): Breitkopf&Härtel-Signet (darin Jahreszahl »1719«), Zeile mit Spezifikation der Papiersorte unterhalb der Jahreszahl (Überreste nachweisbar auf S. 3) in sämtlichen Fällen durch Beschnitt verloren.
24 Systeme, z. T. von Hand verlängert (S. 7, 8, 9, 11, 15, 26, 31,37, 41, 47, 51, 55, 58, 59, 61, 66, 67, 69, 70, 71, 72, 76, 77, 82). Rastral 5,5 mm, mit Notensystemen bedruckter Bereich: 29,6 × 21,3 cm.

Wasserzeichen »BREITKOPF & HÆRTEL« (z. B. Bl. 7, 14).

Papier nachgebräunt, teilweise leicht durchschlagende Tinte; Bl. 1 rechter Rand unterhalb der Mitte eingerissen und Papierverlust (kleines Dreieck fehlt); Bl. 2 rechts oben Papierverlust mit Textverlust (Ende der Signatur von Richard Strauss fehlt); Bl. 5 unten Mitte ein ca. 2 cm langer Riss; ein weiterer kleiner Riss rechts außen; insbes. Titelblatt und Bl. 1–12 tragen Falzspuren quer durch die Mitte; insgesamt abgegriffen. Ränder glatt beschnitten, dadurch Textverluste auf der Titelblatt-Rückseite sowie auf den Partiturseiten 1, 11, 27, 32, 37, 38, 39, 59, 65, 75.

Bindung
Der aus einem früheren Einband herausgetrennte Block trägt Klebstoffreste am Rücken und ist (vermutlich nachträglich) quer durch den geschlossenen Block in geringem Abstand vom linken Rand fadengeheftet; die ursprüngliche Lagenordnung ist im derzeitigen Zustand nicht erkennbar.

Inhalt

Schreiber
Autographer Notentext mit dünner Feder und schwarzbrauner Tinte; Verlagseintragungen (Eugen Spitzweg, Seiteneinteilung v. f. H.) mit Bleistift; weitere Eintragungen und Korrekturen nicht identifizierter Schreiber mit Bleistift und blauem Buntstift.
Titelseite

Autographer Text in lateinischer Schrift, mittig:

»Meinem lieben teuren Freunde Ludwig | Meinem lieben Freunde | Ludwig Thuille | gewidmet. | [groß:] Don Juan. | [wieder kleiner:] Tondichtung für großes Orchester | (nach Nic. Lenau's dramatischem Gedicht) | von | [etwas größer:] Richard Strauss. | op. 20. [nach Korrektur v. f. H., ursprünglich: op. 21]«

Darunter Verlagseintragungen (Eugen Spitzweg), mittig:

»Verl No 2640 Partitur [Abstand] netto Mk | 2641 Orchesterstimmen | 2642 Klavierauszug zu vier Händen | uebertr. von Ludwig Thuille | Duplirstimmen: Viol 1 Viol 2 Viola, Cello, Baß | Eigenthum des Verlegers für alle Länder. Eingetragen im Vereinsarchiv. | München, Jos. Aibl | Aufführungsrecht vorbehalten«

Rechts oben Verlagseintragung: »Hochquartett!«

Notenteil

Erste Notenseite Überschrift, mittig: »Don Juan.«; darunter, mit Bleistift (vermutlich Eugen Spitzweg): »Tondichtung«; rechts: »Richard Str [Beschädigung; darunter mit Bleistift ergänzt:] auss. op. [Rest abgeschnitten]«; links davon, in Rahmen: »Ebenso wie | op 16«; weiterer Rahmen links oben, Inhalt abgeschnitten.

Darunter Akkolade mit 24 Systemen, mit autographem Instrumentenvorsatz, »Allegro, molto con brio« und (blau): »=84«.

Unten, Bleistift v. f. H.: »23 L«, daneben: »In hoch Quart zu setzen, wie die | [abgeschnitten]«.

Danach weitere 85 Seiten Notentext, mit Verlagseintragungen.

Datierungsvermerk
Auf letzter Notenseite (S. 86 = Bl. 44v): »Begonnen Mitte Juni | vollendet 30. September 1888. München.«
Korrekturen

Zahlreiche über das ganze Autograph verteilte, vom Komponisten säuberlich ausgeführte Rasuren, die in aller Regel den vorherigen Stand nicht erkennen lassen, darunter:

  • einzelne Zeichen betreffende (z. B.: T. 4, Fg. 2, letzte Note, Trp. 3, 2. Note; T. 8, Pos. 1, 2, 1. Pause; T. 197, Trp. 3, um eine andere Stimmung anzugeben; T. 320, Trp. 3, Rasur von perforiert Papier; insgesamt über 200 Fälle);
  • ganze Takte umfassende oder in größeren Bereichen sich häufende (z. B.: T. 75–83, Glsp., in 5 Takten wurde jeweils die entfernt, um Noten einzutragen; T. 190–191, kl. Fl.; T. 215, Ob., E. H., Fg., Hr. 2–4, jeweils Rasur am Taktanfang, T. 338–341, Vl., heftige ganztaktige Rasuren und Perforation; T. 364, Pos. 1-2, ganzer Takt).

Weitere autographe Korrekturen durch Umbildung von Notenköpfen und anderen Zeichen noch im ersten Schreibvorgang. Besonders typische Fälle sind:

  • Notenkopf aufgefüllt (z. B.: T. 299, Vl. I, 1. Note, wird zu );
  • kleiner Kopf vergrößert (z. B.: T. 330, Ob. 1, wird zu );
  • Bogen verlängert (z. B.: T. 349, gr. Fl. 1, 2, ursprünglich nur jeweils 2.–4. Note);
  • Hilfslinien umgebildet (z. B.: T. 383, Kl., 1. Note, zwei Hilfslinien zu einer verschmolzen);
  • Vorzeichen umgebildet (z. B.: T. 365, gr. Fl. 2, wird von zwei versetzten übermalt; T. 574, Fg., wird zu );
  • Pausen umgebildet (z. B.: T. 77 und T. 90, Glsp., statt und Noten eingefügt; ebenso T. 89, Hr. 1, und T. 288, Pk.).

Darüber hinaus gibt es etliche Korrekturen oder Ergänzungen v. f. H. mit Bleistift:

  • Tilgung einzelner Noten (z. B.: T. 277, 279, 285, 287, Hfe., jeweils Bassnoten auf Zz. 1 durch Pausen ersetzt; T. 349, Kl. 1, cis3 statt f2);
  • geänderte Dynamik (z. B.: T. 24, Trp. 3, statt ; T. 82, Fg., zu ergänzt; T. 181, Br., Vc., jeweils in geändert);
  • ergänzter Schlüsselwechsel (z. B.: vor T. 71, Vc., ergänzt);
  • korrigierte oder ergänzte Akzidentien zur Behebung von Transpositionsfehlern (z. B.: T. 264–265 und T. 321, Kl. 2, dreimal ergänzt);
  • ergänzte Warnakzidentien (z. B.: T. 184, E. H., für 1. Note ergänzt);
  • Ergänzung sonstiger Akzidentien (z. B.: T. 125, Ob. 2, für 1. Note ergänzt; T. 352, Br., ergänzt);
  • sonstige Zeichenergänzungen (z. B.: T. 86–87, Br., jeweils ergänzt; T. 104, Kl., Hr. 1, Vc., ergänzt; T. 342, Hr., zwei ergänzt);
  • Änderung einer Metronomzahl (T. 71: »76« v. f. H. in »74« geändert).

Auf dem Titelblatt ist v. f. H. mit Bleistift die Opuszahl »21« in »20« umgebildet.

Verteilung
Bl. 1 r: Titelseite, Bl. 1v: Gedicht von Lenau, Bl. 2r: 1. Seite des fortlaufenden Notentextes der einsätzigen Komposition, Bl. 44v: S. 86 (Schlussseite); 1 Akkolade pro Seite; Seitenwechsel nach T. 6; 13, 20; 26, 32; 38, 45; 52, 58; 64, 72; 79, 87; 93, 99; 105, 111; 117, 123; 129, 135; 141, 147; 152, 158; 165, 171; 177, 183; 189, 195; 202, 209; 216, 223; 231, 239; 247, 255; 263, 271; 279, 287; 295, 303; 311, 321; 329, 337; 344, 351; 358, 365; 372, 379; 385, 391; 399, 407; 413, 420; 429, 438; 446, 454; 462, 469; 475, 483; 490, 497; 504, 511; 519, 526; 533, 541; 648, 555; 562, 569; 577, 585; 593, 602; (606 = letzter Takt), (Recto-Seiten durch nachfolgenden Strichpunkt gekennzeichnet).

Bemerkung

Die originale Lagenordnung der Quelle ist in ihrem derzeitigen Zustand nicht erkennbar, jedoch lässt sich anhand der Signets Folgendes annehmen: Vermutlich handelte es sich um 11 Lagen zu je 2 Doppelblättern, davor ein Einzelblatt ohne Signet als Titelblatt (mit dem Gedicht auf der Rückseite). Bei der letzten Lage könnte das letzte Blatt (es wären 2 leere Seiten) beim Heraustrennen aus der originalen Bindung verloren gegangen sein oder es diente (abgetrennt oder umgeklappt) seinerzeit als Titelblatt.

Die Änderung der Opuszahl auf dem autographen Titelblatt kam dadurch zustande, dass ursprünglich als Opus 20 die früher entstandene Tondichtung Macbeth erscheinen sollte, diese aber über längere Zeit liegen blieb und einer Umarbeitung unterzogen wurde, währenddessen Don Juan bereits in den Druck gehen konnte.

Autopsie: 22./24.06.2011

A1944

Fragment einer Eigenabschrift der Partitur; vermutlich 1944; Teilfaksimile monochrom, T. 62–76; in: Musikantiquariat Hans Schneider, Katalog Nr. 194. Richard Strauss. 1. Teil: Manuskripte und Briefe, Tutzing 1975, S. 13–15; Original in unbekanntem Privatbesitz; RSQV-ID q13836.

Beschaffenheit

Einband
Ohne Einband.
Notenpapier
Hochformat, 1 Doppelblatt; keine Paginierung sichtbar. Systempapier (keine Papierkennung sichtbar) mit 28 Systemen.

Inhalt

Schreiber
Autographer Notentext mit dünner Feder und Tinte, keine weiteren Eintragungen sichtbar.
Notenteil
Oberstes System ohne Noten (aber für Generalanweisung »tranquillo« genutzt). Darunter Akkolade mit 23 Systemen, Leersystem über Streichern (nur Generalanweisung), unten drei leere Systeme. Kein Instrumentenvorsatz, jedoch Klammern und zweimal »divisi«.
Datierungsvermerk
Kein Datierungsvermerk sichtbar.
Korrekturen
Große, unsauber ausgeführte Rasur: Glsp., T. 73 Taktmitte bis T. 75.
Verteilung
31 Takte fortlaufender Notentext (Angabe des Katalogs), davon Bl. 1r: T. 62–70 (faksimiliert) und Bl. 1v: T. 71–76 (faksimiliert). Letzter (31.) Takt des Fragments wäre demnach T. 92.

Bemerkung

Das Fragment könnte der vollständigen Eigenabschrift aus dem Jahr 19441, RSQV-ID q00287, entstammen. Siehe den Abschnitt »Quellenbewertung«.

Autopsie: keine Autopsie des Originals.

E

Erstdruck der Partitur, Jos. Aibl, München 1890; Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 4 Mus.pr. 64149; RSQV-ID q14420.

Beschaffenheit

Einband
Hochformat 33,4 × 27,4 × 1,5 cm; dicker Karton, mit braun gemasertem Lackpapier überzogen, Rücken mit schwarzem Gewebeband, Ecken diagonal mit demselben Material überklebt, vorne oben links gelber Aufkleber mit Bibliotheks-Signatur, vordere Innenseite innen oben links mit Bibliotheks-Signatur, Bleistift: »4 Mus. pr. 64149 | M5«, rechts, Bleistift: »Strauss«, unten Mitte: EDV-Aufkleber der Bayerischen Staatsbibliothek. Hintere Innenseite links unten kleiner weißer Aufkleber mit IBR-Nr. Zustand: verschlissen.
Vorsatzblätter
Ohne Vorsatzblätter.
Buchblock
48 Blätter, Hochformat 32,9 × 26,5 cm, cremefarben, nachgebräunt, Wasserzeichen im Notenteil: »C. G. R. [zwei sechzackige Sterne, auf der Spitze stehend] 5« (z. B. S. 70); teilweise erkennbares Wasserzeichen der Titelseite: »B [dreiblättriges Kleeblatt, auf zwei Blättern stehend] 5«. Mittlerer Zustand (Papier brüchig).
Bindung
Fadenheftung, 6 Lagen zu je 4 Doppelblättern. Ohne Vorsatzblätter, ohne Kapitalbändchen.

Inhalt

Titelseite

Mittig, mit umrahmender Borte aus Rechtecken:

»Meinem lieben Freunde Ludwig Thuille. | Don Juan. | Tondichtung | (nach Nicolaus Lenau) | für | großes Orchester | componirt von | RICHARD STRAUSS. | OP. 20. | Verl. Nr. 2640 Partitur netto Mk 20_ | [Auslassungsstriche] 2641 Orchesterstimmen Mk 20_ | Viol. I.II. Viola & Cello à Mk 1.20. | Bass Mk 1._ | [Auslassungsstriche] 2642 Klavierauszug zu 4 Händen MK 6 | übertr. von L. THUILLE. | Eigenthum des Verlegers für alle Länder. Eingetragen in das Vereinsarchiv. | MÜNCHEN, JOS. AIBL. | Aufführungsrecht vorbehalten. | [unterhalb des Rahmens:] Lith. Anst. v. C. G. Röder Leipzig.«

Mit filigranen Jugendstilverzierungen. Unten links Bibliotheksstempel. Auffälligkeit: Preis des Klavierauszugs (Thuille) vermutlich handschriftlich ergänzt.

1. Notenseite

Oben links, mit Rahmen: »Das Ab- und Ausschrei- | ben der Partitur resp. der | Stimmen ist nach §4 des | Gesetzes vom 11. Juni 1870 | verboten.«; oben Mitte: »Don Juan. | Tondichtung von Rich. Strauss, Op. 20.«; darüber Bibliotheksstempel; oben rechts, mit Rahmen: »Nur der Ankauf von Partitur | und Stimmen berechtigt zu | öffentlicher Aufführung.«

Darunter Akkolade mit 23 Systemen; Rastral 5 mm.

Unten links: »München, Jos. Aibl.«; unten Mitte: »R. 2640«; unten rechts: »Eigenthum des Verlegers für alle Länder.«

Verteilung
Bl. 1r: Titelseite, Bl. 1v: Gedicht von Lenau; Notenteil beginnt auf Bl. 2r mit Seitenzahl 3, fortlaufend bis Bl. 48v: S. 96 (Schlussseite). 1 Akkolade pro Seite; Seitenwechsel nach T. 5; 13, 20; 26, 31; 36, 42; 49, 54; 59, 64; 71, 77; 83, 91; 97, 103; 108, 113; 117, 121; 125, 130; 134, 138; 142, 146; 150, 156; 162, 167; 173, 178; 183, 187; 191, 196; 203, 211; 219, 227; 237, 246; 254, 264; 274, 283; 295, 306; 314, 325; 335, 342; 348, 353; 359, 365; 371, 376; 381, 385; 389, 393; 399, 406; 410, 415; 420, 432; 443, 453; 461, 467; 472, 478; 485, 490; 495, 502; 509, 519; 526, 531; 536, 541; 545, 551; 557, 562; 569, 577; 585, 594; (606 = letzter Takt), (Recto-Seiten durch nachfolgenden Strichpunkt gekennzeichnet).

Bemerkungen

Spätere Auflagen von Aibl und auch noch die Richard Strauss Edition (1999) bilden den gestochenen Notentext des Erstdrucks E (photo-)mechanisch ab und unterscheiden sich von diesem lediglich hinsichtlich Titelei, Verlagsangaben unter dem Notentext und Seitenzählung; Änderungen am Notentext sind nicht festzustellen. Lediglich ein im Erstdruck fehlender Beckenschlag in T. 46 war in einer Auflage von Peters 1936, die ansonsten die Platte U. E. 1427 wiedergibt, auf unauffällige Weise (graphisch dem alten Notenstich entsprechend) ergänzt worden; in noch späteren Drucken einschließlich der Richard Strauss Edition, die offenbar auf einen früheren Stand zurückgreifen, fehlt diese Korrektur wieder.

Autopsie: 14.03.2012/19.11.2015

E‑St

Erstdruck der Stimmen, Jos. Aibl, München 1890; Exemplar: Bayerische Staatsbibliothek München (D‑Mbs), Signatur 2 Mus.pr. 4004; RSQV-ID q14421.

Beschaffenheit

Konvolut
31 Einzelstimmen in neuerer Schutzhülle (aufklappbare Schachtel) aus hellgrauem säurefreiem Archivkarton (»Nomi-Box«), Hochformat 33,8 × 27,7 × 6,2 cm; auf der Deckel-Oberseite mit Bleistift Bibliotheks-Signatur, darunter aufgeklebter Ausleihzettel Hochformat 10,0 × 7,5 cm; Deckel innen links oben mit Bleistift: »63«, in der Mitte EDV-Aufkleber der Bibliothek Querformat 4,0 × 6,0 cm; Rücken mit gelbem Signaturaufkleber, Hochformat 3,0 × 2,5 cm.
Einzelstimmen

Papier Hochformat 33,0 × 26,5 cm, cremefarben, nachgebräunt, jeweils in Umschlag aus blauem Karton mit Rücken aus schwarzem Gewebeband; Umschlag vorne links oben mit älterem gelbem Bibliotheksaufkleber Hochformat 2,0 × 1,5 cm, darunter mit unbeschriftetem weißem Zettel Hochformat 6,5 × 5,0 cm umklebt, Umschlag vorne innen ganzflächig mit 1. Vorsatzblatthälfte beklebt, darauf mit Bleistift oben links Signatur, rechts: »Strauß«.

1 Einzelblatt (z. B. Trgl./Bck., Glsp.) bis 2 Doppelblätter (z. B. Vl.); ggf. Fadenheftung; vorne am linken Rand mit 2. Vorsatzblatthälfte verklebt; äußere Blätter und Vorsatzblätter durch Kontakt mit säurehaltigem Umschlag stark gebräunt, spröde und teilweise lose, innere Blätter in besserem Zustand.

Inhalt

Umfang
Vollständiger, homogener und unbenutzter Stimmensatz; umfasst gr. Fl. 1, gr. Fl. 2, gr. Fl. 3/kl. Fl., Ob. 1, Ob. 2, E. H., Kl. 1, Kl. 2, Fg. 1, Fg. 2, Kfg., Hr. 1, Hr. 2, Hr. 3, Hr. 4, Trp. 1, Trp. 2, Trp. 3, Pos. 1, Pos. 2, Pos. 3, Tb., Pk., Trgl./Bck., Glsp., Hfe., (einfach vorhandene Streicher:) Vl. I, Vl. II, Br., Vc., Kb.
Titelseite
Alle Stimmen ohne Titelseite.
1. Notenseite

Am Beispiel Vl. I: Oben Mitte: »DON JUAN. | Violino I.«; oben links, mit Rahmen: »Das Abschreiben der | Partitur und Stimmen ist | nach §4 des Gesetzes vom | 11. Juni 1870 verboten.«, oben rechts, mit Rahmen: »Nur der Ankauf von | Partitur und Stimmen | berechtigt zu öffentli- | cher Aufführung.«, darunter: »Richard Strauss, Op. 20.«

Darunter 11 Systeme, Rastral 8 mm.

Unten links: »München, Jos. Aibl.«; unten Mitte: »R. 2641«; unten rechts: »Eigenthum des Verlegers für alle Länder.«

Eintragungen
Alle Einzelstimmen jeweils auf erster Seite oben mit historischem Stempel »BIBLIOTHEKA REGIA MONACENSIS«; links oben mit Bleistift Bibliothekssignatur »Mus. pr. 2° 4004«; ganz unten Mitte: »34 a«.

Bemerkung

Die Durchsicht weiterer Stimmensätze – darunter die Stimmen aus dem Nachlass von Anton Seidl der Columbia University Libraries, New York (US‑NYcub), RSQV-ID q13840, und mehrere Sätze des derzeit im Umlauf befindlichen Leihmaterials – ergab, dass in den Notentexten keine Unteschiede vorliegen. Für die späteren Auflagen erfolgte weder ein Neusatz (lediglich neue Plattennummern und veränderte Verlagsangaben sind zu finden), noch sind Änderungen am Notentext von 1890 festzustellen.

Autopsie: 10.02.2012, 20.12.2016

DEU

Taschenpartitur, Eulenburg/Universal Edition, Leipzig 1904; Exemplar: Bibliothek der Hochschule für Musik Nürnberg (D‑Nhm), Signatur T 2 Str Strauss, R.; RSQV-ID q14428.

Beschaffenheit

Einband
Hochformat 19,0 × 14,3 × 1,0 cm; graugrüner Pappumschlag (nicht original), mit Titelblattkopie (Ausschnitt) beklebt, mit Bibliotheksfolie überzogen; hintere Innnenseite mit Ausleih-Zettel und Bibliotheksaufkleber »Meistersinger-Konservatorium, Nürnberg«. Gefalzter Rücken stark verzogen, ansonsten guter Zustand.
Vorsatzblätter
Ohne Vorsatzblätter.
Buchblock
66 Blätter, Hochformat 18,7 × 13,5 cm, cremefarben, nachgebräunt, Bl. 65 und 66 aus dünnerem, stark nachgebräuntem Papier, Zustand: abgenutzt (hinterste zwei Blätter brüchig).
Bindung
Fadenheftung, 8 Lagen zu je 2 Doppelblättern, danach Bl. 65 und 66 (vermutlich 1 Doppelblatt). Buchblock (vorne und hinten) mit weißen Papierstreifen direkt im Umschlag befestigt. Titelblatt vom Block abgerissen, Rückenklebung liegt frei, schlechter Zustand.

Inhalt

Titelseite

In geschwungenem Rahmen, mittig:

»EULENBURG’s | kleine Orchester-Partitur-Ausgabe | Symphonien | No. 40. | Meinem lieben Freunde LUDWIG THUILLE. | DON JUAN. | Tondichtung nach Nicolaus Lenau | für großes Orchester | von | RICHARD STRAUSS | Op. 20. | Eigentum von JOS. AIBL VERLAG, G. m. b. H., Leipzig | wird mit dessen Genehmigung in die kleine Partitur- | Ausgabe aufgenommen. | [unterhalb des Rahmenunterteilung:] ERNST EULENBURG, LEIPZIG.«

Unterhalb der Mitte rotbrauner Stempel »Stadt Nürnberg | Fachakademie für Musik | – Bibliothek –« und weiterer rotbrauner Stempel »026205«; ganz unten rechts blauer Stempel »Stadt Nürnberg | Fachakademie für Musik | Meistersinger-Konservatorium | – Bibliothek –«. Handschriftliche Eintragungen mit schwarzer Tinte und Bleistift. Unten links Papieraufkleber mit Bibliothekssignatur (Kugelschreiber).

1. Notenseite

Oben Mitte: »Don Juan. | Tondichtung für großes Orchester.«; links: »Aufführungsrecht vorbehalten.«; rechts: »Richard Strauss, Op. 20.«

Darunter Akkolade mit 18 Systemen; Rastral 3,5 mm.

Unten links: »Copyright including right of performance 1904 by Jos. Aibl Verlag. | Leipzig, Jos. Aibl-Verlag, G.m.b.H.«; unten rechts: »Stich & Druck v.R.v.Waldheim–Jos. Eberle & Co Wien.«; ganz unten mittig: »U.E.1061. E.E.3505«.

Verteilung
Bl. 1r: Titelseite, Bl. 1v.: leer, Bl. 2r: Gedicht von Lenau, Bl. 2v: Besetzungsliste; Notenteil beginnt auf Bl. 3r mit Seitenzahl 5, fortlaufend bis Bl. 64r: S. 127 (Schlussseite), in der Regel 1 Akkolade pro Seite, S. 57, 58, 62, 64, 65, 70, 72, 98 und 127 jeweils 2 Akkoladen, S. 10/11 zusammen eine Akkolade quer; Bl. 65 und 66 beidseitig mit Verlagswerbung.

Bemerkungen

Die Datierung ist den Bibliotheksangaben entnommen. Die Art der zahlreichen Eintragungen mit rotem Buntstift lässt vermuten, dass anhand dieses Exemplars eine Aufführung vorbereitet wurde.

Autopsie: 25.11.2015

B

Brief von Richard Strauss an Hans von Bülow, Weimar 15.01.1890; Sammlung Musikgeschichte der Meininger Museen / Max-Reger-Archiv Meiningen (D‑MEIr), Signatur Br 184, 39; RSQV-ID q02106.

Beschaffenheit

Papier
1 Doppelblatt, Hochformat ca. 17,5 × 11 cm, cremefarbenes Papier mittlerer Stärke, kein Wasserzeichen sichtbar, nicht paginiert; guter Zustand.

Inhalt

Schreiber
Brieftext autograph von Richard Strauss mit dünner Feder und schwarzer Tinte; Bibliotheksvermerke (handschriftlich) »39 | 184/39« auf erster Seite S. 1 oben links sowie »M.M. II 2368« auf S. 3 unten.
Datierungsvermerk
»Weimar, 15. Jan. 90.« auf S. 1.
Korrekturen
Zahlendreher (96 statt 69) getilgt auf S. 2.
Zusammenfassung
Der Brief bezieht sich auf die bevorstehende Aufführung des Don Juan am 31.01.1890 in Berlin durch Hans von Bülow und enthält u. a. Metronomangaben sowie verbale Beschreibungen der vom Komponisten intendierten Tempi.
Verteilung
Autographer Brieftext auf vier Seiten.

Bemerkungen

Der Brief ist auf der Online-Plattform zum Projekt ediert: richard-strauss-ausgabe.de/d02106. Ältere Übertragungen befinden sich in: Richard-Strauss-Jahrbuch 1954, hrsg. von Willi Schuh, Bonn 1953, S. 77–78 und in: Lieber Collega! Richard Strauss im Briefwechsel mit zeitgenössischen Komponisten und Dirigenten. 1. Band, hrsg. von Gabriele Strauss, Berlin 1996 (= Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft 14), S. 89-90.

Autopsie: 18.08.2016/06.09.2016

III Quellenbewertung

Für die vorliegende Edition dient der Erstdruck der Partitur (E) vom Mai 18902 als Leitquelle. Dass Strauss seinerzeit korrigierend an der Drucklegung mitgewirkt hat, erschließt sich aus der Korrespondenz mit seinem Verleger Eugen Spitzweg3 – wenngleich keine Korrekturfahnen erhalten geblieben sind. Die Beteiligung des Komponisten zeigt sich auch an gewissen musikalischen Änderungen gegenüber der Stichvorlage (typische Autorenkorrekturen wie z. B. geänderte Dynamik, geänderte Taktart in T. 440). Allerdings entgingen ihm einige offensichtliche Stichfehler; darüber hinaus blieben einige schon in seiner Stichvorlage vorhandene Fehler, insbesondere Transpositionsfehler, stehen. Ausgesprochen nachlässig erfolgte die Korrektur der Crescendo- und Decrescendo-Gabeln, insbesondere, was deren genaue Lage und Zuordnung betrifft – nur so ist das Auftreten etlicher Ungereimtheiten und Inkonsequenzen, die sicherlich nicht von Strauss intendiert waren und eher auf Missverständnisse beim Herstellungsprozess zurückzuführen sind, plausibel. Dem Erstdruck folgten spätere Auflagen, die den alten Notentext mit all seinen Mängeln reproduzierten; bei der Übernahme in andere Verlage (1904 Universal Edition, 1932 Peters) wurden Plattennummern und Verlagsangaben angepasst. Lediglich ein im Erstdruck fehlender Beckenschlag in T. 46 war in einer Auflage von Peters 1936 ergänzt worden; in späteren Auflagen fehlt er wieder (siehe die Bemerkung im Abschnitt »Quellenbeschreibung«).

Dem Erstdruck liegt die autographe Partitur-Reinschrift (A*) zugrunde, die – wie bei vielen frühen Werken von Strauss – zugleich als Stichvorlage diente.4 Auch dies geht aus dem Verlegerbriefwechsel hervor und ist außerdem anhand zahlreicher Verlags- und Stechereintragungen im gut erhaltenen Autograph (besonders auf der ersten Notenseite) zu belegen. Bis zur Fertigstellung des Erstdrucks wurde aus dem Autograph dirigiert, und einige der darin vorhandenen Bleistift-Korrekturen dürften sich aus Strauss’ eigenen Orchesterproben ergeben haben (z. B. Dynamikänderungen, geänderte Metronomangabe T. 71), während andere erst im Rahmen der Drucklegung im Verlag hinzugekommen sein könnten. Der besondere Quellenwert des Autographs zeigt sich beim Vergleich mit dem Erstdruck: A* kann zur Behebung der oben erwähnten Stichfehler herangezogen werden und liefert dann die Legitimation für editorische Eingriffe. Insbesondere aber gibt das Autograph ein (wenn auch durch Schreibeigenheiten und Nachlässigkeiten leicht verzerrtes) Bild von den intendierten Gabelpositionen und der korrekten Platzierung von Anweisungen (z. B. cresc.) – ohne dass wegen dieser Überlegenheit in einzelnen Aspekten der Status des Erstdrucks als Leitquelle grundsätzlich infrage gestellt würde. Für die vorliegende Edition stellt das Partiturautograph eine hochrangige (primäre) Referenzquelle dar.

Noch vor der gedruckten Partitur entstanden die Stimmen. Vollständige Sätze des Stimmen-Erstdrucks (E‑St) befinden sich noch zum gegenwärtigen Zeitpunkt im Besitz von Orchestern mit eigenem Don-Juan-Material, doch konnten darin Eintragungen, die auf Strauss-Dirigate zurückgehen, bislang nicht identifiziert werden. Als derzeit erhältliches Leihmaterial kursieren spätere (unrevidierte) Auflagen. Die Korrektur des Stimmen-Erstdrucks erfolgte seinerzeit offenbar ohne große Sorgfalt, denn etliche Stichfehler blieben unentdeckt. Andererseits beheben die Stimmen einige Fehler des Autographs,5 und zu T. 67 enthalten sie eine sonst nirgends vorhandene Anmerkung für die praktische Handhabung des Glockenspiel-Parts. Die eigenhändige Mitarbeit des Komponisten bei der Korrektur ist also nicht zu übersehen; darüber hinaus ist sie durch Briefe belegt6 und scheint für Strauss kein ungewöhnlicher Vorgang gewesen zu sein: In einem Schreiben an Bülow will er die Stimmenkorrektur als etwas verstanden wissen, das nun einmal zu seinen (lästigen) Pflichten gehöre.7 Insgesamt ist die editorische Relevanz der Stimmen evident, wenn auch nicht in allen Aspekten: Hinsichtlich der Klärung von Anweisungs- und Gabelpositionen erweist sich dieser Quellentyp als wenig hilfreich, denn in vielen Fällen geben eher die gedrängten Platzverhältnisse vor, wo sich derartige Angaben befinden. Im Rahmen der Edition wird E‑St als eine weitere, in der Hierarchie dem Autograph nachfolgende (sekundäre) Referenzquelle angesehen.

Eine Randquelle stellt die Taschenpartitur (DEU) dar. Beim Stechen dieser als Sparpartitur ausgelegten Ausgabe hätte seinerzeit die Möglichkeit bestanden, bekannt gewordene Fehler des Erstdrucks zu beheben und Strauss dabei einzubinden. Eine derartige Mitwirkung des Komponisten lässt sich jedoch nicht nachweisen, weder in der Korrespondenz noch im Ergebnis: DEU folgt E, wobei nur einige offensichtliche Fehler behoben wurden,8 während zahlreiche neue hinzukamen. Obwohl Strauss die Eulenburg-Ausgaben offenbar schätzte,9 ist DEU für die vorliegende Edition bestenfalls zur Abrundung des Gesamteindrucks relevant.

Die Klavierauszüge KAT 4Hd und KAS 2Kl und KAS 2Hd, deren erster gleichzeitig mit der Partitur gedruckt erschien, stammen nicht von Strauss, sondern von Ludwig Thuille (vierhändig, 1890, Autograph in der Münchner Stadtbibliothek) und Otto Singer (zwei Klaviere, 1896; zweihändig, 1903). Für eine Mitarbeit des Komponisten an diesen Bearbeitungen gibt es keine Anhaltspunkte; insbesondere Thuilles Autograph lässt keinerlei Spuren von Strauss (z. B. Korrekturen oder Anmerkungen) oder Hinweise auf ihn erkennen. Für die vorliegende Edition blieben die Klavierauszüge daher unberücksichtigt.

Bei Don Juan gibt es den speziellen Quellentyp einer autographen Spätabschrift, von der lediglich ein kleines Fragment in Gestalt eines 15 Takte umfassenden Teilfaksimiles verfügbar ist (A1944).10 Da dieses Autograph bereits bei der Niederschrift als verkaufbares Wertobjekt gedacht war und offenbar relativ zügig durch »mechanisches« Abschreiben der gedruckten Partitur entstand, kann man ihm nicht die inhaltliche Bedeutung einer »Quelle letzter Hand« zumessen. Gewisse Modifikationen in der Schreibweise (Harfen-Notation) und weggelassene Warnakzidentien11 bleiben ohne Auswirkung, und selbst kleinere Abweichungen von musikalischer Relevanz12 sind eher als Flüchtigkeitsfehler zu werten denn als Folgen einer bewussten musikalischen Überarbeitung.

Die Briefquelle13 (B) steht in Zusammenhang mit der Aufführung des Don Juan am 31.01.1890 in Berlin durch Hans von Bülow. Dieser hatte um genaue Tempoangaben gebeten; in dem Brief teilt ihm Strauss das Gewünschte mit: Metronomangaben und verbale Umschreibungen der intendierten Tempi (siehe dazu den Abschnitt »Anhang«). Die für Bülows Berliner Aufführung benutzte Partitur (es muss sich um Strauss’ Original A* gehandelt haben; die Kopie befand sich in Dresden) enthält entsprechende Angaben, vermutlich von Strauss selbst eingetragen und weitgehend mit dem Brief übereinstimmend. Erst Monate später entstand der Partiturdruck, so dass man dort die ausgereifteste Version der Metronomangaben vermuten darf. Die Relevanz der Quelle B liegt vor allem darin, dass hier die Absichten des Komponisten wohlüberlegt und explizit ausformuliert sind; der Brief beweist, dass die Metronomzahlen von Strauss selbst kommen und dass er sie nicht von Anfang an, sondern im Nachhinein festgelegt hat.

IV Editionsweise und Gestaltung des Notentextes

Die vorliegende Edition folgt in der Regel der Leitquelle (E). Dagegen kommen die Lesarten anderer Quellen immer dann zum Tragen, wenn sie höher zu bewerten sind als die Lesarten der Leitquelle (siehe dazu die Erläuterungen im Abschnitt »Quellenbewertung«). Die betreffenden Stellen werden sämtlich im Verzeichnis »Editorische Eingriffe« referiert. Eingriffe (Ergänzungen, Ersetzungen), die nicht durch eine Quelle gestützt sind, werden im Notentext, sofern darstellbar, mit eckigen Klammern ausgezeichnet; ein Eintrag ins Verzeichnis »Editorische Eingriffe« erfolgt in solchen Fällen nur bei Erklärungsbedarf. Historische Lesarten, sofern sie nicht in den edierten Text eingehen (und dort als Legitimation angegeben sind), werden für die hochrangigen Quellen (A* und E‑St) in einem gesonderten Verzeichnis »Lesarten« aufgelistet.

Der im Sinne einer Volledition gestaltete Notentext weist einen neuen Umbruch und gewisse redaktionelle Anpassungen auf, über die die Richtlinien der Ausgabe detailliert Auskunft geben. Die Partituranordnung folgt der Leitquelle; lediglich beim Einsatz der Piccoloflöte (kl. Fl. als Wechselinstrument zur gr. Fl. 3) erscheint deren System, anders als in der Leitquelle, über den ersten beiden Flöten. Schlaginstrumente unbestimmter Tonhöhe sind in Abweichung zur Leitquelle in einzeiligen Schlagzeugsystemen wiedergegeben. Leersysteme entfallen in der Regel. Innerhalb eines Systems werden Instrumente, die parallel geführt sind, gemeinsam gehalst (in der Quelle: Getrennthalsung). Instrumentenbezeichnungen werden bandübergreifend normiert; im Instrumentenvorsatz der 1. Notenseite werden – in Anlehnung an die Leitquelle – sämtliche Instrumente genannt. Die Schlüsselung folgt in der Regel der Leitquelle. Doppelstriche bei Taktartwechseln entfallen, es sei denn, sie kündigen zugleich einen Abschnittswechsel an. Technische Anweisungen (con sord. etc.) werden an die Stelle ihrer ersten Auswirkung versetzt, ebenso Muta-Anweisungen. Divisi-Spielweise bei Streichern ist wie in der Leitquelle durch Getrennthalsung dargestellt (dagegen werden Doppelgriffe zusammengehalst); eine zusätzliche Kennzeichnung entfällt in der Regel. Triller, die sich in einer neuen Akkolade fortsetzen, erhalten dort ein neues Trillerzeichen, jedoch in Klammern. Die Setzung von Legato-Bögen wird stillschweigend modernisiert: Einfach gehalste Mehrklänge (auch zusammengehalste Bläserstimmen) werden ggf. mit einem einzigen Legato-Bogen verbunden; Bogenketten (Aneinanderreihung von Legato- und Haltebogen) werden aufgelöst (Legato-Bögen überspannen auch gehaltene Noten). Die Akzidentiensetzung erfolgt auch bei redaktioneller Zusammenhalsung stimmbezogen. Unter der Prämisse bestmöglicher Klarheit wird wie folgt modernisiert: Eindeutig redundante Akzidentien der Leitquelle werden in der Regel getilgt; sofern dringend geboten, werden Warnakzidentien ergänzt – erfolgt eine derartige Ergänzung ohne Quellenstützung, steht das Akzidens in eckigen Klammern. Bei der taktübergreifenden Überbindung einer alterierten Note wird die Akzidentiensetzung folgendermaßen stillschweigend standardisiert: Das Akzidens wird im neuen Takt nur bei gleichzeitigem Akkoladenwechsel in runden Klammern wiederholt, ansonsten weggelassen. Später im Takt wird es bei Bedarf neu gesetzt.

Paukenwirbel werden wie in den Quellen dargestellt: mit Trillerzeichen und -schlange. Eine kurze Schlussnote ist nur dann als Abschlag zu spielen, wenn die Schlange deutlich vor ihr endet; andernfalls wird die Schlussnote angebunden. Die Quellen des Don Juan sind hinsichtlich der Paukenwirbel und insbesondere der Abschlag-Frage nicht zuverlässig: Bereits in A* erscheint die Wirbelnotation merkwürdig unpräzise, und weder E noch E‑St bieten eine durchgehend überzeugende Klarstellung. Deshalb sind einige Eingriffe der Herausgeber vorwiegend das Ergebnis musikalischer Kontextbetrachtungen und berufen sich dann nicht auf eine (womöglich zufällig) übereinstimmende Quelle; allerdings werden deutlich abweichende Lesarten im gleichnamigen Verzeichnis dokumentiert.14 Die Fortsetzung eines Wirbels über einen Akkoladenumbruch hinweg wird in Analogie zur Trillerdarstellung gehandhabt (Klammern).

Das in A* und E vor der ersten Notenseite in Ausschnitten wiedergegebene Gedicht von Nicolaus Lenau erscheint auch in der vorliegenden Edition an dieser Stelle; wie bei den originalen Fußnoten folgen Orthographie und Interpunktion der Leitquelle E.

V Editorische Eingriffe und Lesarten

Die editorischen Eingriffe in den Text der Leitquelle E werden im gleichnamigen Verzeichnis aufgelistet; dabei werden Lesarten anderer Quellen, die den Eingriff stützen, als Legitimation genannt. Dagegen werden diejenigen Lesarten, die zwar von der Leitquelle abweichen, aber nicht zu einem editorischen Eingriff geführt haben, gesondert im Verzeichnis »Lesarten« dokumentiert. Die Formulierung der Einträge bezieht sich auf den neu edierten Notentext.

Nur gelegentlich erscheinen in den Verzeichnissen gleichlautende Lesarten von Quellen, die nicht im strengen Sinne editionsrelevant sind, die aber zur Abrundung des Bildes beitragen. Solche Lesarten werden in Klammern mit »=«-Zeichen angegeben. Ebenso wird verfahren, um die ursprüngliche, unpräzise Paukenwirbel-Notation der an sich relevanten Quellen zu dokumentieren.

Stets sind über den rein graphischen Befund hinaus die jeweiligen Schreibeigenheiten und Begleitumstände (z. B. vermiedene Kollision) berücksichtigt. Zwischen den Quellen abweichende, jedoch inhaltsidentische Notationen sowie deren redaktionelle Überarbeitung werden im Regelfall nicht referiert. Das betrifft insbesondere:

  • die Auszeichnung von Triolen und Sextolen;
  • die Balkung;
  • die Legato-Bogensetzung im Falle historischer Kettenbögen;
  • altertümlich gehandhabte Vorzeichensetzung;
  • einige als inhaltlich bedeutungslos eingeschätzte Schreibvarianten (sf/sfz, f/fo, dim./dimin., dim. molto/molto dim.);
  • sprachliche und orthographische Fehler und Varianten in Vortragsanweisungen etc.;15
  • Lesarten, die lediglich auf unterschiedliche Umbrüche zurückzuführen sind.

Auch Lesarten, die aus gedrängten Raumverhältnissen resultieren, werden nicht erwähnt, z. B.:

  • leicht versetzte Gabeln und Anweisungen in eng gesetzten Stimmen;
  • ebenda fehlende Geltungsstriche;
  • ebenda abweichende Schlüssel und Ottava-Anweisungen zur Höheneinsparung.

Ferner werden nicht referiert:

  • zusätzliche Warnakzidentien in Stimmen;16
  • falsch gesetzte Generalvorzeichen;
  • fehlende Vorzeichen nach Wechsel in eine Ottava-Notation;
  • fehlende Ganztaktpausen in Leertakten.

Zwei großräumige Eingriffe werden in eingeschränkter Weise referiert:

  • Bei dem in den Takten 519–555 häufig anzutreffenden Teilmotiv (hier: T. 527–528, Trp. 1, 2)

    sind die Crescendo-Gabeln bereits in A* uneinheitlich notiert; in E erscheinen sie meist etwas vorversetzt und ebenfalls (aber auf andere Weise als in A*) variierend. In der vorliegenden Edition erfolgt eine redaktionelle Angleichung, die dem Gesamteindruck von A* folgt; dabei werden nur in Fällen von deutlichen Abweichungen Eingriffe und Lesarten referiert.
  • In den Takten 351–379 und 409–420 findet sich als ein häufig wiederkehrendes Motiv. Bereits in A* erscheint es mit und ohne Staccato-Punkte, gelegentlich fehlen einzelne davon. Die Drucke (E und E‑St) lassen sowohl Angleichungen als auch neue Inkonsequenzen erkennen. Der Vergleich parallel spielender Instrumente zeigt, dass es sich kaum um musikalisch motivierte Varianten handeln dürfte; auch das schnelle Tempo legt eine durchgehende Staccato-Artikulation nahe. Somit spricht das Gesamtbild der Quellen für eine Vereinheitlichung in der vorliegenden Ausgabe. Die sich daraus ergebenden Ergänzungen zahlreicher Staccato-Punkte werden als Eingriffe referiert, jedoch ohne detaillierte Erörterung und Erwähnung von Lesarten.

Ein Hinweis zur Systemspalte der Listen: Wenn bei mehrfach besetzten Instrumenten (z. B. vier Hörner) nach der Instrumentenbezeichnung keine Ziffer folgt, sind alle besetzten Instrumente gemeint (sofern sie nicht gerade pausieren). »Hr.« bedeutet »Hr. 1–4« (wenn alle spielen).

Editorische Eingriffe

Die Liste enthält die Eingriffe in den Notentext der Leitquelle E, dessen vorheriger Stand ggf. angegeben wird.

TaktSystemBemerkung
4E. H., Hfe., Vl., Br. verlängert gemäß A* (außer Vl. I) und E‑St (E. H., Vl. I); in E erst ab 4. Taktviertel.
8Hr. 3, Vc., Kb. ergänzt gemäß A* und E‑St.
9Fg. 1 ergänzt im Hinblick auf den Kontext (Fl., Kl.) und A* ( im engen Systemzwischenraum scheint auch für Fg. 1 zu gelten).
11Hr. 4 ergänzt gemäß E‑St.
16Ob., E. H. für E. H. ergänzt gemäß A* und E‑St, für Ob. analog ergänzt.
22gr. Fl. 1, 2, Ob., Kl., Fg.Geltungsstriche ergänzt gemäß A* (außer Fg.).
24E. H. ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Fg., Kfg., Hr.
29E. H. ergänzt für 1. Note gemäß A* und E‑St.
30E. H. ergänzt für 4. Note gemäß E‑St.
30Kl. 2 ergänzt für 1. Note gemäß A* und E‑St.
30Fg. 2 ergänzt für 1.–3. Note gemäß A* und E‑St.
30Br. für 3. Note als redundant getilgt.
31Hr. 4 ergänzt für 2. Note gemäß A* und E‑St.
31Trp. 2 ergänzt für 1. Note gemäß A* und E‑St.
32E. H. für 5. Note als redundant getilgt.
33Ob. 2 ergänzt für 4. Note gemäß A* und E‑St.
33E. H. getilgt für 2.–4. Note gemäß A* sowie im Hinblick auf den Kontext.
34gr. Fl. 1, 2Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 3. Note gemäß A* und E‑St sowie analog kl. Fl. und Ob. 2; in E gis3.
34E. H. getilgt für 2.–6. Note gemäß A* (5.–6. Note auch gemäß E‑St) sowie im Hinblick auf den Kontext.
35Pos. 3, Tb. ergänzt gemäß A* und E‑St.
35Vl., Br., Vc., Kb. verlängert gemäß A* (leicht uneinheitlich); in E erst 1/16 nach 2. Takthälfte.
35–36Pk. verlängert (= E‑St, in A* leicht über den Taktstrich); in E nur bis T. 35, Taktende.
38Kl. 2 ergänzt für 6. Note gemäß A* und E‑St.
38Hr. 4 ergänzt für 6. Note gemäß E‑St sowie analog Hr. 1.
39Ob. 1 ergänzt für 4.–5. Note gemäß A* und E‑St sowie analog kl. Fl.
39Hr. 4 ergänzt für 2. Note gemäß E‑St sowie analog Hr. 1.
39Tb. und ergänzt gemäß A* und E‑St.
40Ob. 2Tonhöhe geändert gemäß A* und E‑St sowie analog E. H.; in E fis2.
43Kfg.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 2. Note gemäß A* und E‑St sowie analog Fg.; in E dis.
46Fg. 2 ergänzt für 1. Note gemäß A* und E‑St.
46Bck. und ergänzt gemäß A* und E‑St.
46Kb.arco ergänzt gemäß E‑St.
47E. H., Hr. 3, 4, Vl., Br., Vc., Kb. verlängert gemäß A* (Gesamteindruck); in E erst ab 3. Note.
48Vl. IIUnterstimme: Legato-Bogen verlängert gemäß A* und E‑St (dort zwei Bögen nacheinander); in E nur 4.–5. Note.
49gr. Fl. 1 ergänzt (2. Takthälfte) gemäß A* und E‑St.
50alleMetronomangabe ergänzt gemäß A* (= B).
52gr. Fl. 2Tonhöhe geändert ( statt ) für letzte Vorschlagsnote gemäß A* und E‑St; in E ais2.
53–54Fg. 1Haltebogen ergänzt gem. E‑St sowie Parallelstelle T. 55–56.
53–56Hfe. u. durchgehend gemäß A* und E‑St; in E in T. 55 (Seitenanfang).
55Kl.espr. ergänzt gemäß A* und E‑St.
55Hfe. verlängert gemäß A* und E‑St; in E nur bis 2. Note.
57Ob.cresc. versetzt gemäß A*; in E bereits ab 2. Takthälfte.
58Kfg.cresc. ergänzt gemäß E‑St.
58Hr. 3, 4, Trp. 1, 2 verlängert gemäß A*; in E nur bis 2. Note.
58Hr. 4 ergänzt gemäß A* und E‑St.
59Hr. 1–3Geltungsstriche ergänzt gemäß A* und E‑St (nur Hr. 3).
60—61Ob.Geltungsstriche ergänzt gemäß A* und E‑St.
61gr. Fl. 1–3Geltungsstriche ergänzt gemäß E‑St (außer gr. Fl. 2).
62E. H. als redundant getilgt.
69–70gr. Fl. 1, 2dim. und Geltungsstriche ergänzt (= A1944).
69–70Ob. 1, Kl. 1, Vl., Br.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
71alleMetronomangabe ergänzt gemäß A* (vor Korrektur v. f. H.) (= B).
71–72Vl. I verlängert gemäß A*; in E nur bis T. 71, Taktende.
81Pos. 3 getilgt gemäß A* und E‑St.
71–80Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 72, T. 78) gemäß A* und E‑St.
81–84Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 84) gemäß A* und E‑St.
81, 85Pk.Tonhöhe geändert ( ergänzt); in E f.
82Fg. gekürzt gemäß A* und E‑St; in E bereits ab 6. Note.
83E. H. ergänzt gemäß A* und E‑St.
86Hfe.Tondauer geändert gemäß A* und E‑St; in E .
90alleMetronomangabe ergänzt gemäß A* (= B).
94Hr. 1, Solo-Vl. gekürzt gemäß A* und E‑St (außer Solo-Vl.) sowie analog Kl. 1; in E bereits ab 2. Note.
94Vl. I, II gekürzt (I) bzw. ergänzt (II) gemäß A*.
96–98Vc. 1, 2Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
97Vc. 3, 4, Kb.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
98E. H., Kl. Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
99–100Fg.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
100Br. ergänzt gemäß A* und E‑St (Gabelanfang uneinheitlich).
100–101Solo-Vl.Legato-Bogen ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Vc.
101Hr. 2 gesetzt gemäß A* und E‑St sowie analog Hr. 3, 4.
101Solo-Vl.Tondauer geändert für 1. Note gemäß E‑St () und teilweise A* () sowie analog Kl., Vc; in E .
104Hfe. u.Akkordton fis ergänzt (3. Taktviertel) gemäß A* und E‑St; in E e/ais/cis1.
105Kl. verlängert gemäß A* und E‑St sowie analog Hr. 1 und Solo-Vl.; in E erst ab 4. Taktviertel.
105–106Vl. I, II ergänzt gemäß A* und E‑St (uneinheitlich).
105Vc. leicht gekürzt gemäß A* sowie analog Kl., Solo-Vl.; in E bereits ab 2. Note.
109Hr.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
109–110Fg. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß A* und E‑St.
109–110Tb. gekürzt gemäß A*; in E bereits ab 2. Taktviertel.
110–111gr. Fl. 1–3Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
110Hr. 1, Kb.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
111Kfg. ergänzt gemäß A* und E‑St.
111Vl.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
113–114Kl.Legato-Bogen Anfang ergänzt gemäß A* und E‑St; in E erst ab T. 114 (nach Umbruch).
114Hfe.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
115Hfe. ergänzt gemäß A* und E‑St.
116Kl. verlängert gemäß A* und E‑St; in E nur bis 5. Note.
117Hr. 2 ergänzt gemäß A*.
117Pk.e nach fis umstimmen ergänzt gemäß E‑St.
117Br.alle ergänzt gemäß A* und E‑St.
122Kl.Tondauer geändert für 1. Note gemäß A* und E‑St; in E .
122–134Vc. (c4) durchgehend gemäß A* und E‑St; in E in T. 126 und T. 131 (jeweils Seitenanfang).
123–124Pos. 1, 2Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
123–125Pos. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Pos. 1.
124–125Fg. gekürzt gemäß A* und E‑St sowie analog gr. Fl. 1–3, Ob.; in E bereits ab 4. Note.
124Trp. 1 ergänzt gemäß A* und E‑St.
124–125Vl. II ergänzt gemäß A* und E‑St.
125E. H., Hr. 3, Br., Vc. gekürzt gemäß A* (außer Br.) und E‑St (nur E. H., Hr. 3); in E bereits nach 2. Note.
126gr. Fl. 3Haltebogen ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog gr. Fl. 1, 2.
126Hr. 3Warnakzidens ergänzt gemäß A* und E‑St.
126Vl. II ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Vl. I.
127Hr. 1, 2 gekürzt gemäß A*; in E bereits vor Taktmitte.
127–128Vl. versetzt gemäß A*; in E bereits vor Taktmitte und nur bis T. 128 vor letzter Note.
128Kfg. gekürzt gemäß A*; in E bereits ab Taktanfang.
130E. H.cresc. versetzt; in E bereits ab Taktmitte.
133Fg. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß A* und E‑St.
133–134Vc., Kb. versetzt gemäß A* und E‑St; in E bereits ab T. 133, 2. Note und nur bis Taktende.
134–135Hr. 1, 2 verlängert gemäß A* sowie im Hinblick auf den Kontext; in E nur bis T. 134, Taktende.
134Hr. 3, 4 ergänzt gemäß A* und E‑St (leicht uneinheitlich) sowie analog Hr. 1, 2.
134Trp. 1 verlängert; in E nur bis vor letzte Note.
134-135Br.Legato-Bogen verlängert gemäß A* und E‑St; in E erst ab T. 134, 3. Note.
135E. H. verlängert gemäß E‑St sowie analog Kl.; in E erst 3. und nur bis vor 4. Note.
135Kl. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß A* sowie analog Kl. 1.
135Hr. 1, 2 versetzt gemäß E‑St sowie analog Kl.; in E erst ab letztem Taktviertel und bis T. 136, Taktanfang.
135Br. versetzt und auf beide Stimmen bezogen gemäß A* sowie analog Kl.; in E über dem System und erst ab 3. Note.
136Hfe. ergänzt gemäß A*.
139Hr. 1, 2 verlängert gemäß A* (Gesamteindruck) und E‑St sowie analog Vc., Kb.; in E erst ab 3. Note.
142Pos. 2 ergänzt gemäß A*.
143E. H.cresc. ergänzt gemäß A* und E‑St.
143Hr. 1, 2Tonhöhe geändert ( statt ) für 3. Note analog Vc., Kb. sowie im Hinblick auf den Kontext; in E fisis2 bzw. fisis1.
145–146Kfg. ergänzt gemäß A* und E‑St.
145Trp. 1 ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Vl.
145–146Pos. 1, 2 verlängert gemäß A*; in E erst ab T. 15, Taktende.
145Hfe. o. für fünftletzte Note als redundant getilgt.
146–147Kl. 1Haltebogen ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Hr. 1, 3.
146Trp. 1 getilgt gemäß A* und E‑St; in E 1.–2. Note.
150–151Br., Vc.Haltebogen Verlauf klargestellt gemäß A* und E‑St; in E nur bis T. 150, letzte Note (dann Umbruch, Bogenfortsetzung in T. 151 somit ohne Ansatz im Vortakt).
152–153gr. Fl. 1, Kl. 1 verlängert gemäß A*; in E nur bis T. 152, letzte Note.
152Pos. 3 ergänzt gemäß A* und E‑St.
156Br., Vc. für vorletzte Note als redundant getilgt.
156Vl. I statt gemäß A* und E‑St sowie analog Vl. II.
159Vl. II verlängert gemäß A* und E‑St sowie analog Vl. I; in E erst ab 2. Note.
165Kl. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
165Vl. I verlängert gemäß A* und E‑St; in E nur bis vorletzte Note.
166gr. Fl. 2 ergänzt für 2.–4. Note gemäß E‑St sowie analog gr. Fl. 1.
166–167Vl., Br.Geltungsstriche ergänzt gemäß Vl. in A* und E‑St.
167E. H. als redundant getilgt.
168Fg. 2, Hr. 2, 4 ergänzt gemäß A* und E‑St.
177Hfe. u.Warnakzidens ergänzt für 2. Akkord gemäß A*.
180 Fg. 1 für 3. Note als redundant getilgt.
180Trp. 1 gekürzt gemäß A* und E‑St; in E bereits ab 3. Note.
184E. H., Hr. 1, 3 verlängert gemäß A* (Gesamteindruck) und E‑St (E. H., Hr. 1) sowie analog Vc.; in E erst ab 2. (E. H.) bzw. 3. Note (Hr.).
185Ob. 1 für 2. Note als redundant getilgt.
185–186Kl. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Kl. 1.
185Trp. 2 ergänzt für 3. und letzte Note gemäß A* (nur 3.) und E‑St sowie analog Trp. 1.
187Trp. 2 ergänzt für 3. und letzte Note gemäß A* und E‑St sowie analog Trp. 1.
190Vl. für 5. Note als redundant getilgt.
191–192Fg. 2Legato-Bogen Anfang ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Fg. 1; in E erst ab T. 192 (nach Umbruch).
193Ob. 1Warnakzidens ergänzt für 1. Note gemäß E‑St.
193Vl.  für 1. Note als redundant getilgt.
193Vl. I ergänzt für 6. Note gemäß A* und E‑St.
194Vl. I ergänzt für 2. Note gemäß A* und E‑St.
193–194Vl. II, Br.Alle verlängert gemäß A* (Gesamteindruck) und E‑St; in E jeweils nur bis vor die Achtelnote.
195Trp. 2, 3, Pos., Tb. versetzt gemäß A* sowie analog Kfg., Hr.; in E bereits vor 2. und nur bis vor 4. Taktviertel.
195Tb. ergänzt gemäß A* und E‑St.
196Kl. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Ob.
197Kl. 1 als redundant getilgt.
198–199Fg. versetzt gemäß A*; in E bereits vor 2. Takthälfte und nur bis Taktende T. 198.
198Br., Vc. für 3. Note als redundant getilgt.
199Br., Vc. versetzt gemäß A* (andeutungsweise) und E‑St; in E erst ab 2. Note.
201Ob. 2 für 2. Note als redundant getilgt.
201, 202Br.Staccato-Punkt ergänzt gemäß A* und E‑St (nur T. 202).
202Ob. 1 für 2. Note als redundant getilgt.
202–203Br.Geltungsstriche ergänzt gemäß A* und E‑St.
203–208Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 204) gemäß A* und E‑St; verlängert gemäß A*; in E nur bis T. 107, Taktende.
208Br.molto appass. ergänzt gemäß A* sowie analog Vc.
220Hr. 2, 4 ergänzt für beide Noten gemäß A* und E‑St.
221Hr. 1, 2, 4 ergänzt gemäß A* und E‑St.
223–224Trp. 2 ergänzt für alle Noten gemäß A* und E‑St.
225Hr. 2 ergänzt für beide Noten gemäß A* und E‑St.
228–232gr. Fl. 1Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
232alleKomma nach a tempo ergänzt gemäß A*.
236Ob. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
241Vc. verlängert gemäß A*; in E erst vor 2. Takthälfte.
246Hfe. o.Akkordton e1 ergänzt gemäß A* und E‑St.
246–248Kb. 3., 4. StimmeLegato-Bogen Anfang ergänzt gem. A* und E‑St; in E erst ab T. 247 (nach Umbruch).
248gr. Fl. 2 ergänzt gemäß E‑St.
249Kb.2. Stimme: statt gemäß E‑St.
250–251Kb.3. Stimme: Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog 4. Stimme.
251Hr. 1, 2dim. auf beide bezogen gemäß E‑St (Hr. 2: Gabel) sowie im Hinblick auf den Kontext; in E über dem System.
251Kb.1., 2. Stimme: ergänzt gemäß E‑St.
252Pk. statt gemäß A* und E‑St.
256Pk.Zweiklang G/d ergänzt gemäß A* und E‑St.
266gr. Fl. 2 ergänzt gemäß E‑St.
266Br.Unterstimme: als redundant getilgt.
267–268gr. Fl. 1 ergänzt gemäß A* und E‑St (leicht abweichend) sowie analog Vl. I (dort dim.).
273Fg. 1 ergänzt gemäß A* sowie analog gr. Fl. 2 und Hfe.
274–276Vl. IUnterstimme: Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Oberstimme.
274–277Br.Unterstimme: Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Oberstimme.
274–277Kb.Legato-Bogen Anfang ergänzt gemäß A* und E‑St; in E erst ab T. 275 (nach Umbruch).
275Fg. 1dolce getilgt gemäß A* und E‑St (= DEU) sowie im Hinblick auf ähnliche Stelle ab T. 283.
275Vl. Ipp getilgt (Wiederholung, gilt bereits seit T. 274) gemäß A* und E‑St; in E vermutlich umbruchsbedingt gesetzt.
277–279Vl. IUnterstimme: Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Oberstimme.
278Br.Unterstimme: als redundant getilgt.
281Vl. IOberstimme: für 2. Note als redundant getilgt.
281–283Vl. IUnterstimme: Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Oberstimme.
283–285Br., Kb.Unterstimme: Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Oberstimme.
285–287Hr. 4Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Hr. 3.
285–287Vl. IIUnterstimme: Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Oberstimme.
288Hfe. o. für h1 im 1. Zweiklang als redundant getilgt.
291Kl. 2Warnakzidens ergänzt analog Hfe.
292–297Fg. 1Legato-Bogen Anfang ergänzt gemäß E‑St; in E erst ab T. 296 (nach Umbruch).
293–297Kl. 2Legato-Bogen Fortsetzung ergänzt gemäß E‑St; in E nur bis T. 295, Taktende (dann Umbruch).
302–304Pk. verlängert (= A*, dort über T. 303 hinaus, aber ohne Fortsetzung nach Umbruch); in E nur bis T. 303, Taktende.
305–308Kl. 1Legato-Bogen Fortsetzung ergänzt gemäß A* und E‑St; in E nur bis T. 306, Taktende (dann Umbruch).
307Kl. getilgt gemäß A* und E‑St; in E vermutlich umbruchsbedingte Ergänzung (als Fortsetzung des molto dim.).
313Ob. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
318Br. ergänzt gemäß A* und E‑St.
318Pos.2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
320–321Pk. verlängert (= E‑St) im Hinblick auf den Kontext (Gabel!); in E nur bis T. 320, Taktende.
324Hr. 2, 4 ergänzt für letzte Note gemäß A* (nur Hr. 2) und E‑St sowie analog Hr. 1.
325–326Hr. 3, Vl. I versetzt gemäß A*; in E bereits ab Taktanfang (Hr. 3) bzw. Taktmitte (Vl. I) und nur bis T. 325, Taktende.
326Hr. 1 ergänzt gemäß E‑St sowie im Hinblick auf den Kontext.
335–336Br. verlängert gemäß A* und E‑St; in E nur bis T. 335, Taktende.
337–339gr. Fl. 2, Ob. 2, Hr. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St.
340–342gr. Fl. 2, Ob. 2Legato-Bogen ergänzt analog gr. Fl. 1 (gr. Fl. 2) bzw. gemäß E‑St (Ob. 2).
343–345Trp. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Trp. 1.
343Pos. 2 statt gemäß A* und E‑St sowie analog Tb.
343–344Pk. verlängert (= A*); in E nur bis T. 344, Taktende.
343Kb.espr. ergänzt gemäß E‑St sowie analog Vc.
344–345Trp. 1, 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
348Trp. 2 ergänzt für 1.–3. Note gemäß E‑St sowie analog Trp. 1.
349Trp. 2Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
349–350Pk. verlängert (= A*, E‑St); in E nur bis T. 350, deutlich vor 2. Note.
349–350Pk.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
349Vl. für drittletzte Note als redundant getilgt.
350Vl. II, Br. für letzte Note als redundant getilgt.
353–354Fg., Hr. 1, 2Staccato-Artikulation angeglichen (siehe dazu die Erläuterungen im Abschnitt »Editorische Eingriffe und Lesarten«).
355Ob. 2Staccato-Artikulation angeglichen.
356–358Kl. 2Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
359gr. Fl. 1, Ob. 1Staccato-Artikulation angeglichen.
360Kb.Staccato-Artikulation angeglichen.
364Kl. 2 ergänzt für alle Noten gemäß E‑St sowie analog Kl. 1.
365–366gr. Fl. 1, 2Staccato-Artikulation angeglichen.
365Vl. IITonhöhe geändert ( statt ) für letzte Note analog gr. Fl. 2; in E a2.
366Ob. 1, Kl. 1Staccato-Artikulation angeglichen.
366Hr. 3, 4Note (d2 bzw. d1) ergänzt und den im Vortakt angesetzten Haltebogen darauf bezogen gemäß A* und E‑St; in E (nach Umbruch).
367–368E. H., Kl., Fg.Staccato-Artikulation angeglichen.
369–370Ob., Vc, Kb.Staccato-Artikulation angeglichen.
369Vc, Kb.Tonhöhe geändert für letzte Vorschlagsnote gemäß A* und E‑St; in E g.
371Kl., Vl. IIStaccato-Artikulation angeglichen.
371–372Vc, Kb. verlängert gemäß A*; in E nur bis T. 371, Taktende.
372Ob., Fg.Staccato-Artikulation angeglichen.
373Kl., Vl. IIStaccato-Artikulation angeglichen.
374Ob. 2Staccato-Artikulation angeglichen.
374Br.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 1. Vorschlagsnote gemäß A* und E‑St sowie analog Kl. 2; in E c2.
375gr. Fl. 1, 2, Kl., Vl. II, Br.Staccato-Artikulation angeglichen.
376Ob. 2, Fg.Staccato-Artikulation angeglichen.
377gr. Fl. 1, 2, Kl., Vl. II,Staccato-Artikulation angeglichen.
378Ob.Staccato-Artikulation angeglichen.
379gr. Fl. 1, 2, Ob., E. H, Kl.Staccato-Artikulation angeglichen.
379–381Hr. 4Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St (dort Bogenkette) sowie analog Hr. 3.
381–382gr. Fl. 2, Ob. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog zu gr. Fl. 1 bzw. Ob. 1.
383Kl. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Kl. 1.
383Kl.Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St.
383Vc., Kb. für 5. Note als redundant getilgt.
385–386gr. Fl. 2, Fg. 2Legato-Bogen Anfang ergänzt gemäß E‑St sowie analog gr. Fl. 1 bzw. Fg. 1; in E erst ab T. 386 (nach Umbruch).
386Fg. 2, Pos. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Fg. 1 bzw. Pos. 1.
386Hfe. ergänzt für letzte sieben Noten (außer e3) analog zum unteren System.
387Hr. 1 ergänzt gemäß E‑St.
388Kl. 2 ergänzt für 4.–5. Note gemäß E‑St sowie analog Kl. 1.
390Fg. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Fg. 1.
390–391Pk. gekürzt im Hinblick auf den Kontext (akzentuierte Schlussnote); in E bis zur Note.
390–391Hfe. ergänzt gemäß A* und E‑St.
400–402Ob., E. H., Kl., Fg., Vl. II, Br., Vc., Kb.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
408Vl. IITonhöhe geändert ( ergänzt) für 2. Note gemäß A* und E‑St; in E c1.
409kl. Fl., Ob., E. H.Staccato-Artikulation angeglichen.
409–410Pk. verlängert (= E‑St); in E nur bis T. 409, Taktende.
410kl. Fl., Ob., E. H.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
410–411Trp. 1Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
410–411Br.Staccato-Artikulation angeglichen.
412–413Hr. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St.
412–413Fg., Kfg.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
413gr. Fl. 1, 2, Ob., Kl. 2Staccato-Artikulation angeglichen.
413Hfe.gliss. ergänzt gemäß A*.
414–415Br.Staccato-Artikulation angeglichen.
417–419Ob., E. H., Br.Staccato-Artikulation angeglichen.
417–420E. H., Br.Staccato-Artikulation angeglichen.
417Tb.cresc. versetzt; in E erst nach 2. Note.
418–420Pos.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
419–420Fg., Vc., Kb.Staccato-Artikulation angeglichen.
424Tb. ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Pos. 3.
424–447Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 433, T 444) gemäß A* und verlängert; in E nur bis T. 446, Taktende.
433–446alleGeltungsstriche der Generalanweisung ergänzt gemäß A*.
450Kl. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
457Trp. 2, Pos. 2, Tb.Staccato-Punkt ergänzt gemäß E‑St (nur Pos. 2) sowie analog Trp. 1, 3 bzw. Pos. 1, 3.
457–473Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 462, T. 468, T 473) gemäß A* und E‑St.
464–465Hr. 4Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Hr. 3.
466E. H. für 1. Note als redundant getilgt.
466–467Hr. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Hr. 1.
467E. H. als redundant getilgt.
468Hr. 3, 4cresc. versetzt gemäß A* und E‑St sowie analog T. 467, Hr. 1, 2; in E erst in T. 469 (wie gr. Fl. 1, 2, Ob., die jedoch bereits mf ansetzen).
470–471Trp. 1, 2 verlängert gemäß A* und E‑St; in E nur bis T. 470, Taktende.
475Trp. 2 ergänzt gemäß E‑St.
483Hr. 1, 2 ergänzt gemäß A* und E‑St sowie analog Hr. 3, 4.
484–485Kl. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß A*.
484Vl., Br. für drittletzte Note als redundant getilgt.
485Vl., Br. für 6. Note als redundant getilgt.
490–491Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 491) gemäß A* und E‑St.
492Fg. 2 ergänzt für 2.–3. Note gemäß E‑St sowie analog Fg. 1.
494–495Pk. verlängert (= A*, E‑St); in E nur bis T. 494, Taktende.
503Vl., Br., Vc., Kb.cresc. versetzt gemäß A*; in E bereits vor 2. Takthälfte.
503–504Vl., Br.Geltungsstriche ergänzt gemäß A* (Vl.) bzw. analog Vl. (Br.).
506–507Ob., E. H. gekürzt gemäß A* und E‑St (nur Ob. 1); in E bereits ab 4. Note.
506–509Hr., , cresc. (mit Geltungsstrichen) auf Hr. 1, 3 bezogen gemäß A* und E‑St sowie analog Ob., E. H (dg. Hr. 2, 4 analog Kl., Fg., Kfg); in E jeweils unter dem System.
506–509Trp. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Trp. 1.
510Hr.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
510–511Pk., Trgl. verlängert (= A*, E‑St); in E nur bis T. 510, Taktende.
513–514Hr., Vc. gekürzt gemäß A* (Gesamtbild); in E bereits ab 2. Note.
515–516Hr., Trp. 3 gekürzt gemäß A*; in E bereits ab 2. bzw. 1. Note (Trp. 3).
515–516Vc. gekürzt gemäß A*; in E bis T. 516, hinter die Note.
515–516Pk. verlängert (= E‑St); in E nur bis T. 515, Taktende.
519–520Vc. gekürzt gemäß A* (siehe dazu die Erläuterungen im Abschnitt »Editorische Eingriffe und Lesarten«); in E bereits ab 3. Note.
521–525Hr. 4Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St.
521–524Trp. 2, Pos. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St.
524Trp. 1 ergänzt gemäß A* und E‑St.
525Trp. 1 ergänzt gemäß A*.
529–530, 531–532Hr. 4 auf Hr. 4 bezogen gemäß E‑St.
529–530Pos., Tb. verlängert gemäß A* und E‑St; in E nur bis Taktmitte.
534Vl. ergänzt gemäß A* und E‑St (uneinheitlich).
535gr. Fl. 1, 2, Ob., Fg., Vl. cresc. versetzt gemäß A* (Gesamtbild); in E bereits ab 2. Takthälfte.
535–537Pos. 2Legato-Bogen Fortsetzung ergänzt gemäß A* und E‑St; in E nur bis T. 536, Taktende (dann Umbruch).
537–540Hfe.Geltungsstriche und zusätzliche (T. 537, Taktende) ergänzt gemäß A*.
536–537Pos. 1, 2 auf Pos. 1, 2 bezogen gemäß A* und E‑St; in E über dem System.
536Br., Vc., Kb.cresc. versetzt gemäß A* (Gesamtbild); in E bereits ab 2. Takthälfte.
540Ob. 2 ergänzt für letzte Note gemäß A* und E‑St.
540–542Hr. 2Legato-Bogen Anfang ergänzt gemäß E‑St; in E erst ab T. 542 (nach Umbruch).
543, 545Hfe. u. für 5. Note als redundant getilgt.
543Br. für letzte Note als redundant getilgt.
545–547Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 546) gemäß A* und E‑St. verlängert (= A*); in E nur bis T. 546, Taktende.
545–546Trgl. verlängert (= A*, E‑St); in E nur bis T. 545, Taktende (dann Umbruch).
546Trp. 2Untere auf Trp. 2 bezogen und verlängert gemäß A* und E‑St; in E erst ab Taktmitte.
546Trp. 3 verlängert gemäß A* und E‑St; in E erst ab Taktmitte.
546Vl. II für 4. Note als redundant getilgt.
546Br. für letzte Note als redundant getilgt.
549Vl. II für letzte Note als redundant getilgt.
550Vc. für letzte Note als redundant getilgt.
551, 553Ob. 2 ergänzt für letzte Note gemäß A* und E‑St.
554Kl. 1Warnakzidens ergänzt für letzte Note analog Vl. II, Vc.
554Hfe. statt gemäß A*.
554Vl. II ergänzt für letzte Note gemäß A* und E‑St.
555Ob. 2 ergänzt für letzte Note gemäß A* und E‑St.
556–559Pk. als Fortsetzung gekennzeichnet (T. 558) gemäß A* und E‑St.
556, 557Vc.Oberstimme: ergänzt gemäß A* und E‑St.
558Fg. 2 ergänzt für beide Noten gemäß A* und E‑St sowie analog Fg. 1.
559Fg. 1 ergänzt für letzte und vorletzte Note gemäß A*und E‑St sowie analog Fg. 2.
559Pos. 3 für letzte Note als redundant getilgt.
561kl. Fl.Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 1. Note gemäß A* und E‑St sowie analog Kl. 1; in E cis3.
561gr. Fl. 1, 2Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 2. Note gemäß E‑St (nur gr. Fl. 1) sowie analog Kl. 1; in E cis2.
562–563Pk. verlängert (= A*, E‑St); in E nur bis T. 562, Taktende (dann Umbruch).
565gr. Fl. 2 ergänzt für vorletzte Note gemäß A* und E‑St sowie analog gr. Fl. 1.
565Hr. 4 ergänzt für vorletzte Note gemäß E‑St sowie analog Hr. 1.
566Kl. 2 ergänzt für 2. Note gemäß A* und E‑St sowie analog Ob. 1, Trp. 3.
566Hr. 4 ergänzt für 2. Note gemäß E‑St sowie analog Hr. 1.
570–584alleGeltungsstriche der Generalanweisung ergänzt gemäß A*.
571gr. Fl. 1, 2, Ob., E. H.cresc. versetzt gemäß A*; in E bereits am Taktanfang.
571Pos. 3Warnakzidens ergänzt gemäß E‑St sowie im Hinblick auf den Kontext.
575Ob. 1 für 2. Note als redundant getilgt.
576Ob. 2, Kl. 1, Hr. 2Tonhöhe geändert ( ergänzt) für 2. Note gemäß E‑St (nur Hr. 2) sowie im Hinblick auf den Kontext; in E a2 bzw. c3 bzw. f2.
577alleMetronomangabe ergänzt gemäß A* (= B).
578–581Bck.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
579–584Trgl.Geltungsstriche ergänzt gemäß A*.
579Glsp.cresc. ergänzt gemäß E‑St sowie im Hinblick auf den Kontext.
581–584Glsp. ergänzt gemäß E‑St.
583–584Hfe. u.Legato-Bogen ergänzt gemäß A* und E‑St.
584Trgl., Bck. ergänzt gemäß A* und E‑St.
586Hr. 2Tonhöhe geändert ( ergänzt) gemäß A* und E‑St; in E a1.
595Vl. IDarstellung geändert für die letzten acht Noten; in E Sechzehntel-Oktole.
598Kl. 2, Hr. 1, Pos. 2 ergänzt gemäß A* und E‑St.
598–601Kl. 2Legato-Bogen ergänzt gemäß E‑St sowie analog Kl. 1.

Lesarten

Die Liste enthält die Lesarten aus A* und E‑St, soweit sie für die Edition nicht berücksichtigt wurden, sowie Hinweise auf Lesarten niederrangiger Quellen.

TaktSystemQuelleAbweichung
3Hr. 1, 2E‑StOhne .
3Hr. 3E‑St 2. Note bis Taktende.
3Trp. 2A*Ohne .
3Pk.E‑St.
4Tb.E‑StOhne 1. Note (H).
4Fg. 1, Kfg., Hr. 2, 3, Pos. 1, 3, Tb., Hfe., Kb.E‑St weiter bis T. 5.
4Vc.E‑St erst ab 4. Taktviertel.
5Bck.A*, E‑St statt .
12–13Hr. 3, 4E‑St bereits ab 1. Note.
12Vl. IE‑St erst ab 2. Note.
12Vl. IIE‑St bereits ab 1. Note.
13Kb.E‑StOhne für 1. Note.
14Pos. 2, Vl.E‑St erst ab 4. Taktviertel.
17Kfg., Kb.A* erst ab 2. Taktviertel.
18gr. Fl. 1 E‑StOhne für 3. Note.
18Ob. 1A*Ohne für 3. Note.
18Ob. 2, Kl.A*, E‑StOhne für 3. Note.
19Kb.A* erst ab 2. Takthälfte.
20gr. Fl. 1, Ob. 2A*, E‑StOhne für 3. Note.
20gr. Fl. 2, Ob. 1A*Ohne für 3. Note.
20Hr. 3, 4A*Ohne .
20Hr. 3E‑StOhne .
20–21Vl. E‑StZusätzlicher Legato-Bogen T. 20, 3. Note bis T. 21, 1. Note.
21gr. Fl. 2E‑St statt .
21Ob. 1E‑StOhne cresc.
21Fg. 1E‑St erst auf 3. Taktviertel.
22 Fg.A*Ohne Geltungsstriche.
23Pk.A* bis in T. 24.
24, 26Vl. IE‑St erst ab 10. Note.
25Pk.E‑St bis in T. 26.
25gr. Fl. 2E‑StOhne .
25Trp. 1A*, E‑St.
27Kl. A*, E‑StOhne für letzte Note.
29Trp. 3E‑StOhne für 1. Note.
30gr. Fl. 1, 2E‑St erst ab 4. Note.
30Ob. 2E‑St erst ab 3. Note.
30Vl. IIE‑St erst ab 2. Note.
30Br.E‑StOhne .
31gr. Fl. 2E‑St statt .
31Vl. IE‑StOhne .
33Fg. 1E‑St für 2.–3. Note.
34Ob. 1A*Ohne für 4. Note.
34Ob. 2A*Ohne für 2.–3. Note.
35Ob. 2A* 1. Note ohne .
35Hr. 2E‑St bereits ab 1. Note.
35Vl., Br., Vc.E‑St erst ab 4. Taktviertel.
38Br.E‑StLetzte Note .
39gr. Fl. 1E‑St auf 4. Note.
39Fg. 2A*Ohne für 2. Note.
39Hr., Trp.A*, E‑StOhne .
39Trp. 2A* für 4. Note.
39–40Trp. 2E‑St für T. 39, 4. und 5. Note und T. 40.
40Vl. IIE‑StStaccato-Punkt für 2.–5. Note.
41–42Pk.E‑StOhne .
43gr. Fl. 2E‑Sth2 statt h1; e3 statt e2.
43gr. Fl. 1E‑StOhne .
43Pk.E‑St statt .
44–45gr. Fl. 1E‑StOhne Staccato-Punkte.
44Vl. IIE‑StUnterstimme: Zusätzlicher Legato-Bogen für 2.–3. Note.
46gr. Fl. 2E‑StOhne .
46E. H.A*Ohne .
46–47Pk.E‑St statt .
47gr. Fl. 1, 2, E. H., Kl. 2, Vl. II, Vc.E‑St erst ab 2. Takthälfte.
47Ob. 2, Hr. 2E‑St erst ab 2. Note.
47Hr. 1, Br., Kb.E‑St bereits ab 1. Note.
47Trp. 1E‑St bereits ab 1. und nur bis 3. Note.
48–49Hfe. u.E‑StOhne .
48Vl. IIE‑StUnterstimme: Zusätzlicher Legato-Bogen 3.–4. Note.
48–49Vc.A*Ohne Geltungsstriche.
49Ob. 2E‑St erst ab 2. Note.
50Ob. 2E‑St statt .
52Vl. IIE‑St bereits ab 7. Note.
53E. H., Kl. 1 E‑St erst ab zweiter Takthälfte.
53E. H., Kl., Fg. A* erst ab zweiter Takthälfte.
53E. H., Kl. 1 A*, E‑St erst ab zweiter Takthälfte (Kl. 2 nur A*).
55–56Kl. 2E‑Stdim. direkt nach ; cresc. erst T. 56.
55Vc.A*, E‑St erst ab 2. Takthälfte.
56Hr. 1A* erst ab 2. Takthälfte.
56Vl. IE‑Stcresc. bereits für 4. Note.
56Vl. IIE‑Stcresc. erst für 7. Note.
59Vl. IIE‑StZusätzliches cresc.
59–60Br.E‑StLegato-Bogen nur bis T. 59, 3. Note.
60–61Kl. 2E‑StLegato-Bogen weiter bis T. 62.
60–61Hr. 4E‑St am Taktanfang T. 60 und bis zum Taktende T. 61.
62Kl. 2E‑StOhne .
64Vl. IE‑StStaccato-Punkt für 3.–4. Note.
65Br.E‑StStaccato-Punkt für 5.–6. Note.
66Bck.E‑St statt .
66Vl. IE‑StOhne .
67Glsp.E‑StOriginalanmerkung (ausschließlich in E‑St): »Bei gewöhnlichem Glockenspiel ist hier nur ein Viertel e zu spielen und die tremolos zu pausiren.«
71alleA*tranquillo e sempre pp.
71–72Vl. IE‑StOhne .
71Vc.E‑St statt .
73Hfe.E‑Stgis3 im oberen System statt im unteren.
75–77gr. Fl. 2E‑StOhne Haltebogen T. 76–77; zusätzlicher Bogen T. 75–77.
75Vl. IIE‑St bereits ab 6. Note.
79Hfe.E‑Stfis3 im oberen System statt im unteren.
81gr. Fl. 1E‑St bereits ab 5. Note.
81Solo-Vl.A*, E‑Stdim. erst auf 2. Note.
81–82Solo-Vl.E‑StLegato-Bogen nur bis T. 81, letzte Note.
84Hfe.E‑Stcis3 im oberen System statt im unteren.
86Hfe.E‑Stcis2 im oberen System statt im unteren.
89Vl. IE‑St nur bis letzte Note.
91Fg. 1E‑St statt .
90–91Vc.E‑St2. Stimme: Legato-Bogen T. 90–T. 91, 2. Note statt T. 91, 1.–2. Note.
93Kl. 2E‑St erst ab 3. Note.
93Hr. 1A* erst 4. Taktviertel.
93Solo-Vl.A* über letzter Triole.
94Kl. 1E‑St bereits ab 2. Note.
94Solo-Vl.E‑St bereits ab 1. Note.
94Vl. IE‑St nur 1. Takthälfte.
94Vl. I, IIA* erst ab 4. Taktviertel.
94–95Vl. IIE‑StDurchgehende , bereits ab Taktanfang und nur bis T. 95, 3. Note.
95gr. Fl. 3E‑Stcresc. erst in T. 96, Taktanfang.
95Hr. 1A* nur 1. Takthälfte.
96Kl. 1E‑Stcresc. bereits vor 2. Note.
96Vl. I, IIE‑St bereits ab der 1. Note und bis zur 4. Note.
96Br.E‑St9. Note cis1 statt cisis1.
97Vl. IE‑St über 3. Note hinaus.
97Vl. IIA*, E‑StOhne .
97Br.E‑St erst ab 7. Note.
98Kfg.A* erst ab Taktmitte.
98Hfe.E‑Stcresc. bereits auf 2. Taktviertel.
98Br.E‑StOhne .
99Hr. 3A*, E‑St erst ab 2. Note.
99Hfe.E‑Stdis3 im oberen System statt im unteren.
99Vl. IE‑St bereits ab 1. Note.
100Kl. 2E‑Stespr. statt molto espr.
100Fg.E‑StLegato-Bogen bereits ab 1. Note.
100–101Hr. 4A*Ohne Legato-Bogen.
100Vl. IIA*, E‑St erst ab 3. Note.
103Hfe.E‑St erst ab drittletzter Note.
104Kl.E‑StOhne .
104Hr. 1E‑StOhne .
104Solo-Vl.A*, E‑StOhne .
104Vc.E‑StOhne .
105Kl. 1E‑StOhne .
105Vl. I E‑St in erster Takthälfte.
105Br.E‑St 10.–13. Note.
105Vc.E‑St bereits ab 2. Note.
107–108Hfe.E‑St erst ab drittletzter Note.
108Hfe.E‑StArpeggio parallel für linke und rechte Hand.
107–109Ob., E. H. A*Ohne Geltungsstriche.
108–109Br. E‑St erst ab 7. Note.
109Fg. 2E‑Stdim. erst auf Taktstrich.
109Hfe.E‑St statt .
109–110Ob., E. H.A*Ohne Geltungsstriche.
110gr. Fl. 3E‑Stdim. bereits auf 1. Note.
111Hfe.E‑Stcis4 im oberen System statt im unteren.
112Ob.E‑St bereits ab 2. Note.
112E. H. E‑St bereits ab 3. Note.
112Hr. 3, 4 E‑St bereits ab 2. Note.
112Hfe.E‑StArpeggio parallel für linke und rechte Hand.
112Solo-Vl.E‑StLegato-Bogen bereits ab 1. Note, bereits ab 1. Note..
112Vl. IE‑St erst ab 3. Note.
112Br.A* erst ab vorletzter Note und bis T. 113, 1. Note.
112Br.E‑StOhne .
113Kl.E‑Stdim. bereits auf 5. Note.
113Hr. 3, 4E‑Stdim. bereits auf 4. (Hr. 4) bzw. 5. Note (Hr. 3).
114–115Solo-Vl.E‑St bereits T. 113, letzte Note und nur bis T. 114, 2. Note.
114Vl. IIE‑St bis T. 115, 1. Note.
115Hfe.E‑Std4 im oberen System statt im unteren.
115–116Vl. IE‑St erst ab T. 116 und bis unter die Pause.
116Kl.A* erst ab 4. Note.
116Kl.E‑St erst 4. (Kl. 2) bzw. 5. Note (Kl. 1).
116Hr. 1A*, E‑StOhne .
117Fg. 2E‑StOhne .
117Vc.E‑St bereits auf 1. Note.
119Kfg., Kb.E‑Stcresc. erst T. 120, Taktanfang.
119Vl. IE‑Stcresc. bereits am Taktanfang.
119Br., Vc.E‑Stcresc. bereits auf 3. Note.
120gr. Fl. 1–3E‑Stcresc. bereits am Taktanfang.
120Kl.E‑Stcresc. erst vor 3. (Kl. 2) bzw. auf 3. Note (Kl. 1).
120–122Hr. 4A*Ohne Geltungsstriche.
122Hr. 3E‑St bereits ab 1. Note.
122Ob.E‑St erst ab 3. Note.
123Ob. 1, Fg. E‑StOhne .
123Ob. 2, Hr. 1, 2E‑St statt .
123E. H.A* erst ab 3. Note.
123Br.E‑St bereits auf 1. Note.
123Hr. 4E‑St 4.–6. Note.
124Hr. 4E‑St 3.–5. Note.
124gr. Fl. 3E‑St bereits ab 4. Note.
124–125Ob.A*, E‑StOhne .
124Vl. IE‑St bereits ab 1. Note.
124Br.A* erst ab 2. Takthälfte.
124Hfe.A*, E‑St erst ab 4. bzw. 5. Note.
124Hfe.E‑Ste3 im oberen System statt im unteren.
124–125Kl.E‑St weiter bis Taktende (Kl. 1) bzw. bis T. 125 (Kl. 2).
125–126Hr. 4E‑St T. 125, letzte Note bis T. 126, 1. Note.
124–125Vl. IIE‑St erst ab T. 125, 1. Note.
126Fg. 1, 2E‑Stdim. erst auf 3. (Fg. 1) bzw. 4. Note (Fg. 2).
126–127Hr. 3, 4E‑St erst ab T. 126 Taktende.
126Hfe. o.E‑StOhne für dis und dis1.
126Hfe.A* bereits ab 7. Note.
126Vl. IA* bereits ab 1. Note.
127E. H.A*, E‑Stdim. erst auf Taktmitte (A*) bzw. 3. Note (E‑St).
127Kl. 1E‑Stdim. erst T. 128.
127–128Vl.E‑St erst ab T. 128, 1. (Vl. I) bzw. 2. Note (Vl. II).
128Hfe.E‑Stdis2 im oberen System statt im unteren.
129gr. Fl. 1, 3E‑St auf 1. Note statt auf 2. Note.
129Hr. 1E‑StOhne .
130E. H., Vl. I, Br. E‑Stcresc. erst T. 131, auf letzte Note.
130Hr. 2A*Ohne .
130Hr. 4E‑Stcresc. bereits auf 2. Note.
130Vl., Br., Vc., Kb.A*cresc. erst auf Taktmitte bzw. 4. Taktviertel (Kb.).
130–134Vc., Kb.A*Geltungsstriche nur bis T. 133; bis T. 134.
131–133Ob. 1E‑StLegato-Bogen nur bis T. 132, anschließender Bogen bis T. 133, 1. Note.
132–134Hr. 1E‑Stcresc. hat Geltungsstriche; kein in T. 133.
133Hr. 4E‑St erst ab 4. Note.
133–134Vc., Kb.A* erst nach 3. Note und bis T. 134, Taktmitte.
133–134Vc., Kb.E‑St erst 4. Note (Vc.) bzw. T. 134, Taktanfang (Kb.) und bis T. 134, Taktende.
134Vl. IE‑St bereits ab 1. Note.
134Br.E‑St ab letzter Note und bis über Taktstrich.
135gr. Fl. 1E‑St statt .
135–136Kl. 2E‑StLegato-Bogen nur bis T. 135, letzte Note.
135Kl. 2E‑StOhne ; erst ab 3. Note.
135Fg. A*Ohne .
135Hr. 1E‑St auf 1. statt auf 2. Note.
135Hr. 3E‑St 4.–6. Note.
135–137Pk.E‑St nur bis über die Note T. 136.
135Hfe.E‑St statt .
135Br.E‑StOhne .
136Ob. 1E‑St bereits ab 3. Note.
136Hr. 3E‑St bereits ab 4. Note und nur bis Taktende.
136Tb.E‑StOhne .
136Hfe.E‑St bereits ab 2. Takthälfte.
136Vl.A* erst 4. Taktviertel.
137gr. Fl. 1–3E‑St auf 1. Note statt auf 2. Note.
137Hr. 1E‑StOhne .
137Hr. 1,2E‑St2. Note disis2 bzw. disis1 (jeweils statt ).
137–138Vl. IE‑St bereits ab T. 137, Taktanfang und nur bis T. 138, vor 1. Note.
137Vc, Kb.E‑St erst ab 3. Note und bis über letzte Note.
138gr. Fl. 3E‑Stcresc. erst auf 4. Note.
138Hr. 1E‑StOhne .
139Kb.A* erst ab 3. Note.
140Br.A*, E‑St weiter bis über 4. Note.
141Hr. 1, 2E‑Stcresc. bereits auf 3. Note.
141Hr. 4E‑St weiter bis über Note T. 142.
141Br.E‑Stcresc. bereits auf 2. Note.
141Vc., Kb.A* erst ab 3. Note.
141Kb. E‑St bereits ab 1. und nur bis 3. Note.
141Kb. A*cresc. erst T. 142.
142Vl. IIE‑StOhne .
143–144Trp. 1E‑StOhne Haltebogen.
145Trp. 1E‑St weiter bis über 1. Note T. 146.
145Vl. IIA* erst ab 2. Takthälfte.
146Br., Vc.A* erst ab 2. Takthälfte.
147Vc.E‑St weiter bis über letzte Note.
149Hfe.E‑St statt .
149Br.E‑StOhne für drittletzte Note.
151Kl. 2E‑Stdim. erst auf 4. Note.
151Hr. 1, 2E‑Stdim. bereits am Taktanfang.
151Kb.E‑Stdim. erst auf 2. Note.
152–153gr. Fl. 1E‑St bereits ab 5. Note.
152–153Kl. 1E‑St erst ab 8. Note.
154–155Vc.E‑St erst ab T. 155.
157gr. Fl. 1, 2, Ob., E. H., Kl., Fg., Kfg., Hr.A*dim. mittig auf Taktstrich.
157gr. Fl. 1, 2, Kl. 1, Hr. 3E‑Stdim. erst T. 158, Taktanfang.
157Hr. 1, 2E‑Stdim. bereits auf 2. (Hr. 1) bzw. 4. Note (Hr. 2).
157–158Br.E‑StLegato-Bogen nur bis T. 157, letzte Note.
159Vl. IE‑St erst ab 2. Note.
160Kfg.A*, E‑St statt , Pausen jedoch wie für (nur A*).
163Ob. 1A* auf 1. Note.
163Kl. 1A* 3. bis letzte Note.
164Ob. 1A*, E‑Stcresc. auf Taktanfang.
164Vl. II, Vc.E‑Stcresc. erst mittig über Taktstrich.
165gr. Fl. 1–3A*Ohne .
165gr. Fl. 3E‑StOhne .
165Fg., Vl. IIE‑St weiter bis über Note T. 166.
166gr. Fl. 2A*Ohne für 2.–4. Note.
166Fg.E‑St auf 2. Note statt auf 1. Note.
166Vl. IA*, E‑StOhne .
166Kb.E‑StZusätzliches cresc. am Taktanfang.
167Trp. 1E‑St 1.–2. Note.
167Vl. II, Br.E‑St statt .
168Pk.A*, E‑StOhne .
173gr. Fl. 3E‑St 1. Triole hat statt .
176Hfe. o.E‑StAkkord ohne d1.
177Hfe. o.E‑St2. Akkord ohne a1.
180Hr. 2A*, E‑St2.–3. Note a1 statt b1.
180Hr. 4E‑St weiter bis über die Note T. 181.
180Vl., Br.A*, E‑St5. Note eis2 (ohne ) statt e2.
181Ob.E‑St bereits ab 3. Note.
181Ob.A* weiter bis über Taktstrich.
183Kfg.E‑St.
183Vl., Vc.E‑St erst ab 5. (Vl. I) bzw. 4. Note (Vl. II, Vc.).
183Kb.E‑St.
184E. H., Hr. 1E‑St nur bis 3. Note.
184Pos. 3E‑St statt .
184Vc.A* weiter bis 5. Note.
185Kl. 1E‑StOhne .
186Ob. 2E‑St statt .
186Hr.E‑St weiter bis zur Note T. 187.
186Vc.E‑St statt .
187gr. Fl. 3A*, E‑StOhne für vorletzte Note.
187Ob. 1A*, E‑StOhne für 5. Note.
188Hr. 1, 3, Trp.E‑St bereits ab 1. Note.
188Hr. 2E‑StOhne .
188Vc.E‑St am Taktanfang.
189Trgl.E‑St statt .
190Hr. 4E‑Stt weiter bis T. 191, über 1. Note.
190Hr.A* erst ab ca. 4. Taktviertel.
192Hr. 4E‑St weiter bis T. 193, über 1. Note.
192Trp. 1E‑StLegato-Bogen nur bis vorletzte Note.
195Bck.A*, E‑StOhne gewöhnlich.
195Vl. I, Vc.E‑St erst ab 10. (Vl. I) bzw. 8. Note (Vc.).
195Vl. IIE‑St bereits ab 5. Note.
196Kl. 1E‑Stdim. bereits auf 1. Note.
197Vl. IE‑St2. Note c1 statt cis1 (ohne ).
200Vl. IE‑Stdim. bereits auf 2. Note.
200Br.E‑St bereits ab 1. Note.
200Br., Vc.E‑StOhne Staccato-Punkt für 2. Note.
203–204, 205–207Vl. IE‑StUnterstimme: Ohne Legato-Bogen.
206Vl. IE‑Stdim. bereits am Taktanfang.
206Vl. IIE‑St statt dim.
207gr. Fl. 1E‑Stdim. erst vor 3. Note.
208Br.E‑Stmolto espr. statt molto appass.
211Vl. IE‑Stdim. nach 3. Zweiklang.
211Br.E‑StOhne .
216Vl. IE‑St statt dim.
216–217Vl., Br., Vc.A*Legato-Bogen jeweils ohne Ansatz in T. 216 (vor Umbruch).
219Hfe.A*s. harm. (zusätzlich).
221–222Hr. 2, 3, 4E‑St bereits ab T. 221, Taktanfang.
224–225Trp.E‑St bereits ab T. 224, Taktanfang.
226gr. Fl. 1E‑St statt .
226–227Hr. 1, 2E‑St bereits ab T. 226, Taktanfang.
227E. H. E‑StSolo.
229Hr. 4E‑StSolo.
232Pk., Hfe.A*, E‑St statt .
232–248Hfe.E‑St.R. H. im unteren System notiert, oberes leer.
232Br.E‑StOhne arco.
241Vc.E‑StOhne .
246Kb.E‑StOhne .
249–251Br.E‑StUnterstimme: Zusätzlicher Legato-Bogen.
250–251Vc.E‑StOhne .
251Hr. 2E‑St statt dim.
254–257Kfg.E‑StZusätzlicher Legato-Bogen.
254–265Hfe.E‑StR. H. im unteren System notiert, oberes leer.
262–263Vl. IE‑StZusätzlicher Legato-Bogen.
264-266Kl. 2E‑StLegato-Bogen nur bis zur Note T. 265.
264Vc.E‑Stcresc. erst auf 3. Note.
265Hfe.E‑St bereits ab T. 264, Taktende und nur bis T. 265, 1. Note.
264–267Vl., Br., Vc., Kb.A*Ohne Geltungsstriche.
266gr. Fl. 3A*Ohne .
267–268Br.E‑StOberstimme: Zusätzlicher Legato-Bogen.
268gr. Fl. 1E‑St.
268Vc.E‑StOhne .
269, 271Kl. 1E‑StGanztaktige .
279Kfg.E‑StOhne .
280Kl. 1A*, E‑StOhne .
281Br.E‑StOhne .
285alleA*, E‑StOhne poco cal.
286alleA*, E‑StOhne a tempo.
286–287Vl. IE‑StOberstimme: Ohne Haltebogen.
286–288Vc.A*Unterstimme: Legato-Bogen ohne Ansatz in T. 286–287 (vor Umbruch).
288Hfe. o.E‑StLetzter Zweiklang b1 als ais1 notiert.
296Hfe.E‑St statt .
301alleA*, E‑StOhne Zäsur (E‑St).
302–307alleB»[…] vom 7ten bis 12ten Takt nach N [=T. 302–307] bis auf =69 zurückzugehen.« Demnach stünde die Metronomangabe von T. 305 (A*, E) erst in T. 307.
305–307Fl., Ob., E. H.A*Geltungsstriche für molto dim.
305–308Kl.A*Geltungsstriche für molto dim.
305–308Kl. 2E‑StRedundanter Legato-Bogen.
310Vl. IIE‑Stmolto cresc. erst auf 3. Note.
313Br.A*, E‑St statt .
318Br.E‑StOhne .
318–319Hr.E‑St bereits ab 2. Note (außer Hr. 4) und nur bis T. 318, 4. Note (außer Hr. 3).
320–321Hr.E‑St bereits ab 2. Note (außer Hr. 1, 4) und nur bis T. 320, Taktende (außer Hr. 3).
320Trp. 3E‑St bereits ab 1. Note.
320Pos. 2E‑St ergänzt gemäß A* und E‑St.
320–321Pos. 1, 2E‑St erst ab T. 321.
320–321Pos. 3E‑St bereits ab T. 320, Taktanfang.
320Pk.E‑StOhne .
320–321Pk.E‑St nur bis T. 320, Taktende.
322Vl. IIA*, E‑StOhne .
323Hr. 2E‑St für letzte Note.
324–325Hr. 1, 3, 4E‑St erst ab 4. Note.
324–325Hr. 2E‑St bereits ab 2. Note.
324–325Hr. 1, 2A* erst ab 4. Note.
324Hr. 3, 4A*Ohne für letzte Note.
325–326Hr. 3E‑St bereits ab T. 325, Taktanfang und nur bis Taktende.
326Ob. 1E‑StSolo.
326Hr. 2E‑St bereits ab T. 325, Taktanfang.
326Vl. IIE‑St erst ab 2. und nur bis 4. Taktviertel.
330gr. Fl. 1E‑StOhne .
330gr. Fl. 2, 3E‑St bereits ab 1. Note.
329Ob. 1E‑StZusätzlicher Legato-Bogen 2.–4. Note.
331Vl. IE‑StOhne .
334–35Fg.E‑St bereits ab 1. Note.
334–335Hr. 1, 2, 4 E‑St bereits ab 2. Note.
335–336Ob.A* erst ab T. 336, 1. Note.
335–336Ob. 1E‑StOhne .
335–336Ob. 2E‑St erst ab T. 336, 2. Note.
335–336E. H.A* bereits ab 2. Note.
335–336Kl. E‑St bereits ab 2. Note (nur Kl. 2) und nur bis T. 336, 1. Note.
336Hr.E‑St erst ab 3. Note (nur Hr. 4) und bis Taktende.
336Vl. IE‑St bereits ab Taktanfang.
337Kl. 2A*Ohne .
339Ob. 1E‑St.
339, 342gr. Fl. 1–3, Ob., E. H., Kl., Hr., Trp. 1, 2E‑St bereits ab Taktanfang.
340–342Kl. 2E‑StRedundanter Legato-Bogen.
340Vl. IIE‑StOhne .
341Br.E‑StStaccato-Punkt für 1.–3. Note.
342Pos. 3, Tb.A*Ohne .
343–344Fg. 2E‑StLegato-Bogen nur bis T. 344, 1. Note.
343Pk.E‑St statt .
343Vl. IE‑StOhne .
343Vl. IIE‑St bereits am Taktanfang.
344gr. Fl. 1–3, E. H., Kl.E‑StLegato-Bogen bis zur letzten Note.
344gr. Fl. 3, Kl.A*Legato-Bogen bis zur letzten Note (Kl. leicht unklar).
344–345Trp. 1, 2A*, E‑St bereits T. 344, Taktanfang und nur bis T. 344, Taktende (nur Trp. 1).
345Br.E‑StStaccato-Punkt für 1.–3. Note.
346Ob. 2E‑StOhne .
347gr. Fl. 2A*Ohne Legato-Bogen.
347gr. Fl. 2, 3, Kl.E‑StLegato-Bogen bis zur letzten Note.
349gr. Fl. 1, 2A*Legato-Bogen nur bis vorletzte Note.
349gr. Fl. 1E‑StLegato-Bogen nur bis vorletzte Note.
349Ob. 2E‑StOhne für 1. Note.
349E. H.A*, E‑StOhne für 1. Note.
349Trp. 3E‑St statt .
353Vl. IA*Ohne Staccato-Punkt für 7.–8. Note.
354Vl. IIE‑StOhne Staccato-Punkt für 2.–4. Note.
354–356Br.E‑StOberstimme: Legato-Bogen T. 354, 2. Note bis T. 356, letzte Note; ohne Legato-Bogen T. 355–356.
356Vl. IE‑St erst ab vorletzter Note.
357–358Vc.E‑St nur bis T. 357, Taktende.
358Br.E‑StDie Hälfte erst T. 360.
358Br.A*2., 6., 9. Note ohne .
359Glsp.E‑StStaccato-Punkt für 1.–2. Note.
362–363Vl., Br.E‑StGabelpaare leicht uneinheitlich.
363Hr. 2–4A*, E‑StOhne .
364Hr. 1A*, E‑StOhne .
365Glsp.E‑St statt .
370Vl. I, Br.E‑St erst ab letztem Taktviertel.
370Br.E‑StUnterstimme: Letzte Note g1 statt f1.
370Vc.E‑St unter letzter Note.
371–372Vc., Kb.E‑St erst ab 6. Note und nur bis letzte Note.
371 Vc., Kb.A*Staccato-Punkt für 1. Note.
373Vl. IIE‑Stcresc. bereits auf 2. Note.
373Br.E‑Stcresc. bereits auf 1. Note.
375Vl. IE‑StOhne .
376gr. Fl. 1, 2E‑Stcresc. erst Taktmitte.
377Vc., Kb. E‑Stcresc. erst T. 378, Taktanfang.
378Vl. IE‑St erst ab 4. Note.
379Fg.E‑StLegato-Bogen bis zur letzten Note.
379Kb.E‑St6. Note f statt fis (ohne ).
380Fg.E‑St erst ab 3. Note (Fg. 1) bzw. bereits ab 1. Note (Fg. 2) und (neu ansetzend ab 5. Note) bis Taktende.
381kl. Fl.E‑St für 1. Note.
381Ob.E‑StOhne für 3. Note.
381–382Kl.E‑StLegato-Bogen bereits ab 4. Note.
385Vl. IE‑St erst ab 9. Note.
385Vl. IIA* bereits ab 2. Note.
385Vl. IIE‑St erst ab 8. Note.
385Br.A* bereits ab 6. Note.
385Vc.E‑St erst ab 7. Note.
386Hr. 3, 4, Trp. 3, Kb.E‑St für 1. Note.
386–387Hfe.E‑St1. Note (o. und u.) und bereits Teil des ausnotierten Glissando; ohne gliss., alle Töne in Ces-Dur notiert.
386Hfe. u.A*15. Note c1 statt cis1 (ohne ).
386Vl. IE‑St bereits am Taktanfang.
389Kl. 2E‑StLegato-Bogen bis T. 390.
386–387Pk.A*, E‑St bis zur Note T. 387.
390Hr. 4, Trp. 3, Vl. IIE‑St für 1. Note.
390–391Pk.A*, E‑St bis zur Note T. 387.
390–391Hfe.E‑StAlle Töne in Ces-Dur notiert.
394Kfg.A*, E‑StOhne .
394–395Kfg.A*, E‑St erst ab 2. Takthälfte (A*) bzw. bereits ab Taktanfang (E‑St).
394Vl. IE‑St bereits ab 4. Note.
395–396Fg. 1E‑St erst ab Takt 396.
395–396Kb.A* erst ab T. 396.
396Vl. IE‑StLegato-Bogen nur bis 7. Note.
397–398Trp. 1E‑St bereits ab 1. Note.
398kl. Fl., Ob. 1, E. H.E‑St erst ab 3. Note.
398Vl. IA* erst ab 2. Takthälfte.
398Vc.E‑StLegato-Bogen bis T. 399.
399Kl. 1E‑St 3.–5. Note.
399Hr. 3E‑St am Taktanfang.
400Ob. 1E‑Stcresc. erst auf 4. Note.
400–401Hr. 1E‑St erst ab 4. Note und nur bis T. 400, Taktende.
400Br.A*cresc. erst auf 3. Note.
400Kb.E‑Stcresc. erst am Taktende.
401gr. Fl. 1E‑St erst ab 3. Note.
401Kl. 1E‑St 2.–5. Note.
402Hr. 1E‑St statt .
402, 404Vl. IE‑StLegato-Bogen nur bis 7. Note.
402Vc.E‑StOhne .
404Hr. 2E‑StOhne .
404Vl. IE‑St erst ab 5. Note.
404Vl. IIA* bereits ab 1. Note.
404Vl. IIE‑StOhne .
407kl. Fl., Hr. 1A* erst ab vorletzter Note.
407Kb.E‑StGanztaktige .
408–409Hr. 2E‑St bereits ab 1. Note.
409kl. Fl.A*, E‑StOhne dim.
409Trp. 1A*Ohne Solo.
409Hfe. o.A*Ohne für letzte Note.
409Hfe.E‑St ab T. 409, 4. Taktviertel bis knapp über Taktende.
410Trp. 1E‑Stdim. erst T. 411, 2. Note.
410–411Vl. IE‑St bereits ab 2. Note.
411kl. Fl.E‑StOhne .
412Hr. 3, 4A*Ohne .
412Kfg.E‑StOhne dim.
412–413Vl. IA*, E‑St erst ab 10. Note.
412–413Vl. IIE‑StOhne .
413Hfe. o.A*Ohne für drittletzte Note.
414gr. Fl. 1E‑StAlle Noten und Vorschlagsnoten unisono mit gr. Fl. 2 (wie 1. Note).
416gr. Fl. 1E‑St erst ab 2. (gr. Fl. 1) bzw. 3. (gr. Fl. 2) Note.
416Trp. 1E‑StJeweils Staccato-Punkt statt Tenuto-Strich.
417–418gr. Fl. 1, 2, Kl. 2E‑StLegato-Bogen bereits ab 4. Note.
417gr. Fl. 2E‑Stcresc. erst auf 2. Note.
417Fg. 1E‑StOhne marc.
417Trp. 3E‑St statt ; cresc. erst T. 418.
417Tb.A*, E‑StOhne marc. und cresc.
417Br.A*, E‑Stcresc. erst auf letzte Note (A*) bzw. erst T. 418 (E‑St).
417Vc.E‑StOhne für 2. Note.
417Kb.E‑Stcresc. erst T. 418.
418Hr.A*, E‑StOhne marc.
418-420Pos. 1A*Redundanter Legato-Bogen.
418-420Pos. 2A*, E‑StOhne Legato-Bogen.
418Pos. 3E‑Stcresc. erst T. 419.
418Pos. 3A*Ohne cresc. (nach Rasur; Geltungsstriche vorhanden).
418Trgl.E‑Stcresc. erst auf letzte Note.
418Glsp.E‑Stcresc. erst ab T. 419, Taktmitte.
418Vl. IE‑StOhne für 1. Note.
416–417Br.E‑StIn geteilter Spielweise notiert.
419gr. Fl. 1E‑StOhne für 1. Note.
419–420gr. Fl. 1, 2, Kl. 1E‑StLegato-Bogen bereits ab 4. Note.
419Kl. 2E‑StOhne für 3. Note.
419Trp.A*, E‑StOhne marc.
419Trp. 1E‑St für 1. Note.
420Vl. IE‑StOhne für 1. Note.
421alleB»4 Takte nach U [= T. 424] ==72.« Demnach gälte die Metronomangabe erst für T. 424.
421Hr. 2E‑StOhne für 2. Note.
421Trp. 3, Pos. 3E‑St statt .
421–423Pk.E‑St nur bis T. 422, Taktende.
424–447Pk.E‑St setzt neu an (T. 433).
427–430Ob. 2, E. H.E‑StOhne Legato-Bogen.
427–433Trp. 2E‑StRedundanter Legato-Bogen.
429–430Kl.E‑StZusätzlicher Legato-Bogen.
433alleA*, E‑St statt .
434–440Trp. 2E‑StRedundanter Legato-Bogen.
435Br.E‑StOhne dim.
440alleA*, E‑St statt (Br.: ).
441–447Trp. 2A*Legato-Bogen ohne Ansatz in T. 441–446 (vor Umbruch).
446Solo-Vl.E‑StOhne .
447Br.E‑Stponticello statt sul ponticello.
457Trp. 1, 3E‑StOhne Staccato-Punkt.
457Kb.E‑St statt .
465Vl. IE‑St nur bis 2. Note.
465Br.E‑StUntere Zweiklangsnote jeweils dis1 statt h.
467Kl. 1E‑St statt und .
467Vl. IA*, E‑St erst ab 2. Note.
467Vl. IIA* erst ab 2. Note.
467Vl. IIE‑St erst ab 3. Note.
468E. H. A* für 1. Note.
469Trp. 1E‑St statt .
470–471Trp. 1, 2A* erst ab 4. Taktviertel.
472Hr. 1E‑StStaccato-Punkt für 3. und 6. Note.
472–473Trp. 3E‑StOhne .
472Vl. IA*Ganzer Takt mit , Geltungsstrichen und loco notiert (kein Platzmangel).
473Pk.E‑StOhne .
478Hr. 4E‑St bereits ab 1. Note.
479gr. Fl. 2A*Ohne für 1. und 2. Note.
479gr. Fl. 2, Kl.E‑StOhne für 3. Note.
479Ob. 2A*Ohne für 2. Note.
483Hr. 1, 2E‑St erst ab 2. Takthälfte.
484gr. Fl. 1, 2, Ob., Kl.A*, E‑StOhne für 3. Note (kl. Fl. nur A*).
484–485gr. Fl. 1E‑StLegato-Bogen bereits ab 3. Note.
484–485Kl. 2E‑StLegato-Bogen bereits ab 4. Note.
485–486Hr., Trp.A* erst ab Taktmitte.
485–486Hr.E‑St bereits ab Taktanfang.
485–486Trp. 3E‑St erst ab letzter Note.
486Hr. 4E‑St statt .
486Vc., Kb.A*; E‑StOhne arco (Vc. nur A*).
490Hfe.E‑StOhne gliss.
492gr. Fl. 1E‑StLetzte Note h3 statt his3 (ohne ).
492Kl. 2E‑St für letzte Note.
492Fg. 1E‑St Ohne für letzte Note.
492Pos. 2E‑StOhne für 1. Note.
492Vl. IIA* für vorletzte Note.
492Kb.A*Ohne espr.
496Pos. 2E‑St statt .
496Kb.A*Ohne espr.
497Kl. 2E‑StOhne für letzte Note.
497Vl. IIE‑St erst ab 2. Note.
497Br.A* erst auf 2. Note (vermutlich Platzmangel).
497Vc.E‑St 3.–4. Note.
498Vl., Br.A*, E‑St 5.–7. Note (Vl.) bzw. 3.–7. Note (Br.).
499Hr. 4A*Ohne .
499Vc.E‑St statt .
500Hr. 3, 4A*Ohne .
501Br.E‑St für 1. Note.
502Pos. 2E‑StSolo.
503kl. Fl.E‑StOhne .
503Fg.E‑Stcresc. erst T. 504.
503Pos. 1E‑StSolo.
503Br.E‑Stcresc. bereits auf 1. Note.
503–504Br. E‑StLegato-Bogen nur bis T. 503, 4. Note.
504Kb.E‑StOhne .
506–507Ob. 2E‑St erst T. 507.
506–507E. H.E‑StOhne .
506–507Ob., E. H.A*, E‑St erst ab letzter Note.
506Fg., Kfg.E‑St erst auf 2. Note.
506–507Hr. 1E‑St bereits 4. Note.
506–507Hr. 3E‑St erst ab T. 507.
506Hr. 2, 4E‑St statt .
506Vl. IIE‑St bereits am Taktanfang.
506Vc., Kb.A* auf 2. Taktviertel.
506Vc.E‑St erst auf letzte Note.
508–509gr. Fl. 1E‑StLegato-Bogen bereits ab T. 508, 1. Note.
508E. H.E‑St statt .
513–514Hr.1, 2E‑St bereits ab T. 513, 2. Note.
514–515Vc.E‑StZusätzliche ab T. 514, Taktende bis T. 515, über die 1. Note hinaus.
515–516Hr. 3E‑St bereits ab T. 515, 2. Note.
515–516Hr. 4, Vc.E‑St erst ab T. 515, 4. Note.
515–516Pk.E‑St erst T. 516.
520gr. Fl. 1, 2A*, E‑St erst ab 8. (E‑St: 9.) Note.
520Fg. 1E‑StOhne .
520Pk.E‑St statt .
520Pk.A* bereits ab 2. Taktviertel.
520Vl.E‑St erst ab 10. Note.
521–522Kl. 1E‑StOhne Legato-Bogen.
524Hr. 2E‑St bereits ab T. 523.
527–528E. H.E‑St bereits ab T. 527, 2. Note und nur bis 5. Note.
528Pos. 1E‑StGanztaktige .
529kl. Fl., Vl. IE‑St bereits ab 1. Note.
529–530Kl. 2E‑St bereits ab T. 529, 1. Note und nur bis 4. Note.
529–530Hr. 4E‑St bereits ab T. 529, 3. Note und nur bis 5. Note.
529–530Vl. IIA* bereits ab T. 529, 3. Note.
529–530Vc.E‑St bereits ab T. 529, 2. Note und nur bis 4. Note.
530–531Ob. 2E‑StOhne .
530–531 E. H. E‑St bereits ab T. 530, 3. Note und nur bis 5. Note.
530Kl. 1E‑St für 1. Note.
530–531Vl. IE‑St bereits ab T. 530, 1. Note.
531–532Kl.E‑St bereits ab T. 531, 3. Note und nur bis 5. Note.
531–532Vc.E‑St bereits ab T. 531, 2. Note und nur bis 5. Note.
533–534Ob. 2E‑StOhne Legato-Bogen.
533Hr. 4E‑St statt .
533–534Trp. 1E‑St bereits ab T. 533, 1. Note.
533–534Br.E‑StOhne .
533–534Vc.E‑St bereits ab T. 533, 3. Note und nur bis 5. Note.
534–535Ob. 1, Kl.E‑St erst ab T. 534, letzte Note.
534–535Ob. 2E‑St bereits ab T. 534, 3. Note.
534Vl. IE‑St auf 1. Note statt auf 2. Note.
535–536Trp. 1A*, E‑St bereits ab T. 535, 2. Note.
535–536Vc.E‑St bereits ab T. 535, 2. Note.
536Kl. A*cresc. erst Taktmitte.
537–538Kl., Vl. IIE‑St bereits ab T. 537, 2. (Kl. 2, Vl. II) bzw. 3. Note (Kl. 1) und nur bis 5. Note.
539–540Kl., Vc.E‑St bereits ab T. 539, 3. Note und nur bis 5. Note (nur Kl.).
540–541Ob.E‑St bereits ab T. 540, 2. Note und nur bis 5. Note.
540–541E. H.E‑StOhne .
540–541Vl. IE‑St bereits ab T. 540, 2. Note.
541–542Kl. 1, Vl. II, Vc.E‑St bereits ab T. 541, 3. Note und nur bis 5. Note.
541–542Kl. 2E‑StOhne .
541–542Trp. 1E‑St nur bis T. 541, 4. Note.
542Fg. 1, Kb.E‑StZusätzliches am Taktanfang und Ende der Geltungsstriche.
542Trp. 2E‑StHaltebogen 1.– 2. Note.
543gr. Fl. 1, 2, Vl. IE‑St auf 1. statt auf 2. Note.
543Fg. 1E‑St statt .
543, 545Hfe.E‑StLegato-Bogen für 1.–8. sowie 9.–16. Note.
544Trp. 1A*, E‑St statt .
545Hr. 1A*Ohne .
546–547Hr. 1, 2A*, E‑StOhne .
546–547Trp. 1E‑St bereits T. 546, vor 2. Note und nur bis über 4. Note.
546–547Br.A* bereits ab T. 546, 3. Note.
547gr. Fl. 1, 2, Vl. IA*, E‑Stdim. bereits am Taktanfang (E‑St) bzw. zwischen den Noten (A*).
547–548Fg.A*, E‑St bereits T. 547, vor 2. (E‑St) bzw. 3. Note (A*) und nur bis 4. Note.
547Trp. 1E‑St bereits ab 1. Note.
547Trp. 3A*, E‑StOhne espr.
547–548Vc.A* bereits ab T. 547, 2. Note.
549Kl., Hr. 3, 4A*, E‑StOhne .
549–550Vl. IIE‑St bereits ab T. 549, vor 3. Note und nur bis 5. Note.
550–551Fg., Kfg.E‑St bereits ab T. 550, vor 4. (Fg.) bzw. ab 3. (Kfg.) und nur bis 5. Note.
550–551Pos. 1E‑St bereits ab T. 550, vor 2. Note und nur bis 4. Note.
550Pos. 1A*, E‑StOhne espr.
550Vc.A*, E‑StOhne .
550–552Hr. 4E‑StLegato-Bogen T. 550, 1. Note bis T. 152, 1. Note statt erst ab T. 551.
551–552Ob., E. H.A*, E‑StOhne .
552Kl.E‑St 3.–5. (Kl. 1) bzw. 6. Note (Kl. 2).
553Ob. 2E‑St 3.–5. Note.
553–554Hr. 2E‑StLegato-Bogen (bildet mit dem folgenden eine Kette).
553–555Hr. 4E‑StLegato-Bogen T. 553 bis T. 555, 1. Note statt erst ab T. 554.
554Kl. 2E‑St 3.–5. Note.
554Trp. 3A* 4.–5. Note.
555Trp. 2E‑St statt ; ohne .
556Pk.E‑StOhne .
556Bck.A*, E‑StOhne ; einfach statt gewöhnlich (A*); nicht dämpfen (E‑St).
557Kb.E‑StOhne .
558Hfe.E‑StOhne gliss.; erst ab viertletzte Note.
559gr. Fl. 1, 2E‑St für 2. und 3. Note.
560Kl. 2E‑StVorletzte Note a1 (mit ) statt as1.
560Fg.A*Ohne für 2. Note.
562Ob. 1, Kfg., Hr. 4, Pos. 3, Tb.E‑St bereits ab 1. Note bzw. Taktanfang.
562Trp. 1E‑StOhne .
562Vc.E‑St6. Note cis1 (ohne ).
566Pos. 2E‑St auf 4. Taktviertel.
567–568Fg. 1E‑St bereits ab T. 567, 2. Note.
568Hr. 4E‑StOhne .
569Kl. 1E‑St statt .
570Fg.E‑St statt ; cresc. erst in T. 571.
570–584Vc., Kb.A*Geltungsstriche erst ab T. 578 (nach Umbruch).
577Trp. 1E‑Stcresc. erst T. 578.
578Trgl.E‑Stcresc. bereits T. 576.
582Bck.E‑Stmolto cresc. statt cresc.
583Hfe.E‑StOhne gliss..
584gr. Fl. 1, kl. Fl., Ob. 1, E. H., Kl., Fg. 1, Hr., Trp. 2, 3, Pos. 3, Br., Vc., Kb.E‑St bereits ab Taktanfang.
584gr. Fl. 2, Kfg., Trp. 1, Pos. 1, 2, Tb., Vl. IE‑St bereits ab T. 583, Taktanfang bzw. Taktmitte (Pos. 1, 2, Tb.).
584Pk.E‑St bereits ab T. 582.
588–589Ob.E‑St bereits ab Taktanfang.
588Trp. 1, 2A*, E‑Stmolto dim. statt .
595Vl. IA*, E‑St7 statt 8.
595Vl. II, Br.E‑St bereits ab 2. Takthälfte.
596–602Pk.A* über Taktende T. 602 hinaus (dann Umbruch).
603Fg.A*, E‑Stdim. statt .

VI Anhang

Im Folgenden wird aus B (siehe dazu die Abschnitte »Quellenbeschreibung« und »Quellenbewertung«) der Abschnitt mit Tempoangaben zitiert:

»[…]
Ihrem ausdrücklichen Wunsche folgend, füge ich die
annähernd genausten Metronomangaben des Don Juan bei:
1. Tempo: =84
Buchstabe C: =88
D: =76
von der Hdurmelodie an noch etwas ruhiger be-
ginnen, die ganze Gruppe bis 7 Takte vor G (=60)
sehr rubato u. mehr im Ausdruck als im Tempo zu steigern.
3 Takte vor G: =76
H: =84
K: =92 beginnen
L: =76 bei den Modulationen
vom 22.ten Takt nach M an sehr zu modificiren, u. vom
7ten bis 12.ten Takt nach N bis auf =69
zurückzugehen.
a tempo 18 Takte vor O  =84
(aber sehr wuchtig)
tempo giocoso nach P =92
4 Takte nach U =63 aber sehr
bald ruhiger werden bis:
V: =72
Cc: =100 beginnen
8 Takte vor der Generalpause: =84 beginnen.
nach der Generalpause: =72 beginnen.
[…]«17

München, Dezember 2017
Stefan Schenk

 1

Nachgewiesen mit der Datierungsangabe »Garmisch, 17.11.1944–12.12.1944«, in: Franz Trenner, Richard Strauss: Werkverzeichnis, 2., überarb. Aufl., Wien, 1999, S. 126–127.

 2

»Soeben ist Part. zu Don Juan fertig geworden.« Eugen Spitzweg/Jos. Aibl [Musikverlag] an Richard Strauss, 29.05.1890, D‑GPrsa, [E. SPITZWEG U. GEGENBRIEFE 1889–1918, Nr. 24], Edition: richard-strauss-ausgabe.de/d30357.

 3

»Don Juanpartitur ist behufs zweiter Correctur an Röder abgesandt!« Richard Strauss an Eugen Spitzweg/Jos. Aibl [Musikverlag], 30.03.1890 (vermutlich), D‑Mst, Monacensia, Strauss, Richard A I/46, Edition: richard-strauss-ausgabe.de/d02129.

 4

Eine handschriftliche Kopie, die seinerzeit extern erstellt wurde, ist verschollen. Ein Brief zeigt, dass sie »für Dresden (5. Jan.[1890])« benötigt wurde: Richard Strauss an Eugen Spitzweg/Jos. Aibl [Musikverlag], 07.12.1889, D‑Mst, Monacensia, Strauss, Richard A I/30, Edition: richard-strauss-ausgabe.de/d01964.

 5

Von den bei der Stimmenherstellung entdeckten Fehlern wanderten einige wenige trotzdem in den später entstandenen Partitur-Erstdruck E, z. B. ein fehlender Haltebogen des Fg. 1 in T. 53–54.

 6

»Anbei die soeben beendigte zweite Correctur der Don Juanstimmen, dieselben sind nunmehr fertig zum Druck.« Richard Strauss an Eugen Spitzweg/Jos. Aibl [Musikverlag], 21.12.1889, D‑Mst, Monacensia, Strauss, Richard A I/29, Edition: richard-strauss-ausgabe.de/d01969.

 7

Um sein Fernbleiben von einem Bülow-Konzert zu rechtfertigen, schreibt Strauss: »Die dümmste Arbeit von der Welt hielt mich hier mit eisernen Banden fest, die Korrekturen meiner gedruckten ›Don Juan‹-Stimmen […].« Richard Strauss an Hans von Bülow, 06.01.1890, in: Richard-Strauss-Jahrbuch 1954, hrsg. von Willi Schuh, Bonn 1953, S. 76–77, hier S. 76. Weitere Edition: richard-strauss-ausgabe.de/d02099.

 8

Beispiele für naheliegende Emendationen: T. 86, Hfe: Viertelnote auf Achtel geändert; T. 156, Vl. I: f in mf geändert.

 9

Als er sich in seiner Garmischer Villa einrichtete, »bat« er Ernst Eulenburg, ihm »die gesammte kleine Partiturbibliothek [zu] dediciren: Orchester u. von Kam̅ermusikwerken nur die ohne Klavier«, welche ihm die großen Partituren, die in Berlin blieben, ersetzen sollte. Richard Strauss an Ernst Eulenburg, 17.04.1908, US‑NYpm, MLT S9125.E88[2], Edition: richard-strauss-ausgabe.de/d30151.

 10

Die Faktenlage zum Verbleib der Spätabschrift des Don Juan ist kompliziert und lässt Raum für Spekulationen, ob wenig später noch eine weitere Abschrift (1945/46) entstand – nachweisbar ist sie derzeit nicht. Vgl. Claudia Heine: Objekte von ideellem und materiellem Wert. Wege der Überlieferung von Strauss-Autografen in die USA, in: Richard Strauss – Der Komponist und sein Werk. Überlieferung, Interpretation, Rezeption. Bericht über das internationale Symposium zum 150. Geburtstag, München, 26.–28. Juni 2014, hrsg. von Sebastian Bolz, Adrian Kech und Hartmut Schick, München 2017 (= Münchner Veröffentlichungen zur Musikgeschichte 77), S. 533–558, hier S.551–553.

 11

Eingesparte Warnakzidentien gegenüber dem Druck: T. 72, gr. Fl. 1, E. H., Vl., Vc.

 12

Flüchtigkeitsfehler: T. 62, Fg., Hr.: ohne ff.

 13

Richard Strauss an Hans von Bülow, 15.01.1890, D‑MEIr, Br 184, 39, Edition: richard-strauss-ausgabe.de/d02106.

 14

Zur Behandlung des Schlussnoten-Problems siehe Stefan Reuter: Pauke – Timpani – Spielpraxis: Plädoyer gegen den Abschlag. Der Paukenwirbel und seine nachfolgende Note, Norderstedt 2009.

 15

Z. B. »bispiglando« (T. 447, Hfe.).

 16

Die Stimmen sind – wohl auch im Hinblick auf das Prima-Vista-Spielen – großzügiger mit Warnakzidentien ausgestattet als die Partitur.

 17

Richard Strauss an Hans von Bülow, 15.01.1890, D‑MEIr, Br 184, 39, Edition: richard-strauss-ausgabe.de/d02106.

Verfasser: Stefan Schenk

Erstmals veröffentlicht in

Richard Strauss: Don Juan op. 20, hrsg. von Stefan Schenk und Walter Werbeck, Wien: Verlag Dr. Richard Strauss 2017 (= Richard Strauss Werke. Kritische Ausgabe, III/5)

Zitierempfehlung

Stefan Schenk: Kritischer Bericht, in: Richard Strauss: Don Juan op. 20, hrsg. von Stefan Schenk und Walter Werbeck, 2017 (= Richard Strauss Werke. Kritische Ausgabe, III/5), richard‑strauss‑ausgabe.de/b40108/kb (Version 2019‑03‑22)