Dokumentation Gesangstexte
»Schlichte Weisen«. Fünf Gedichte von Felix Dahn op. 21
3. Ach Lieb, ich muss nun scheiden

relevant für die veröffentlichten Bände: II/2 Lieder op. 10 bis op. 29
Edierter GesangstextTextvorlage bei Komposition
Ach Lieb, ich muss nun scheiden[ohne Titel; in Sammlung: Schlichte Weisen, Nr. 36]
Ach Lieb, ich muss nun scheiden, gehn über Berg und Thal,Ach Lieb, ich muß nun scheiden, gehn über Berg und Thal,
die Erlen und die Weiden, die weinen allzumal.Die Erlen und die Weiden, die weinen allzumal.
Sie sahn so oft uns wandern zusammen an Baches Rand,Sie sahn so oft uns wandern zusammen an Baches Rand,
das Eine ohn’ den Andern geht über ihren Verstand.Das Eine ohne den Andern geht über ihren Verstand.
Die Erlen und die Weiden vor Schmerz in Thränen stehn,Die Erlen und die Weiden vor Schmerz in Thränen stehn,
nun denket, wie’s uns beiden erst muss zu Herzen gehn.Nun denket wie’s uns Beiden erst muß zu Herzen gehn! –
verantwortlich für diesen Datensatz: Andreas Pernpeintner

Quellennachweis

Edierter Gesangstext
Richard Strauss: Lieder mit Klavierbegleitung op. 10 bis op. 29, hrsg. von Andreas Pernpeintner, Wien: Verlag Dr. Richard Strauss 2016 (= Richard Strauss Werke. Kritische Ausgabe, II/2)
Textvorlage bei Komposition
Gedichte (Erste Sammlung) von Felix Dahn. Leipzig o. J., Verlag von Breitkopf und Härtel, S. 180
Gedichte von Felix Dahn. Berlin 1857, Verlag von F. A. Herbig, S. 180

Zitierempfehlung

Richard Strauss Werke. Kritische Ausgabe – Online-Plattform, richard‑strauss‑ausgabe.de/t10245 (Version 2017‑03‑31).