Brief
Richard Strauss an Josepha Strauss
Mittwoch, 21. November 1906, Berlin

relevant für die veröffentlichten Bände: I/3a Salome, I/3b Salome (Weitere Fassungen)

[1r] [Richard Strauss:]

Liebe Mama!

Durch Hanna’s Karte ersehe ich soeben zu meinem Bedauern, daß Du nicht ganz wohl bist […]

Ich hatte jetzt 3 halbe Ruhetage, die mir gut [2r] getan haben, bevor auch hier die große letzte Arbeit mit Salome für 4. Dez. angeht.

im [sic] Februar wird Salome in der großen Oper in Paris aufgeführt. Es ist überhaupt ein Erfolg, wie er eigentlich noch nie dagewesen ist: schade, daß der gute Vater das nicht mehr erlebt hat.

[…]

Es grüßt Dich nebst Pauline u. Bubi herzlichst
Dein
treuer Sohn
Richard.

[…]

verantwortlich für die Edition dieses Dokuments: Claudia Heine

Quellennachweis

  • Original: Bayerische Staatsbibliothek (München), Signatur: Ana 330.I.Strauss, Nr. 576 (Autograph) (Transkriptionsgrundlage)

    • Hände:

      • Richard Strauss (handschriftlich)
      • unbekannt (handschriftlich)
    • Autopsie: Keine Autopsie des Originals.

    • Reproduktionen:

      • Richard-Strauss-Archiv (Garmisch-Partenkirchen), Signatur: [RICHARD STRAUSS AN ELTERN U. SCHWESTER, 1894–1949, Nr. 639]

        • Autopsie: 2016-11-15

Bibliographie (Auswahl)

  • Genannt/Verzeichnet in Günter Brosche (Hrsg.) / Karl Dachs (Hrsg.): Richard Strauss: Autographen in München und Wien. Verzeichnis (= Veröffentlichungen der Richard-Strauss-Gesellschaft, Bd. 3), Tutzing, 1979, S. 195.

Zitierempfehlung

Richard Strauss Werke. Kritische Ausgabe – Online-Plattform, richard‑strauss‑ausgabe.de/d03995 (Version 2021‑09‑29).

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